Fliegen auf einem weißen Luftkissenflugzeug

S

Sternenfunke

Guest
Im Traum war ich mit meinem Vater an einem Flughafen irgendwo in einem Land. Auf dem Weg zum Flieger/Abflug war eine Brücke, raufführend, aus Gummi und ich lag da ohne Kraft auf so einer wankelnden Brücke zu laufen. Ich hielt mich am Arm eines Mannes fest der sich weigerte mir zu helfen aufzustehen und stand plötzlich auf und ging mit Leichtigkeit zum Abflug. Man setzte mich auf die Nase/vordere Spitze eines weißen Flugzeugs, aber ich saß dort sicher und mit Leichtigkeit als wäre nichts dabei. Das Flugzeug startete und flog gleich nach oben über dem Flughafen und der umliegenden Erde/Stadt. Das Flugzeug stellte sich als großes Luftkissen heraus, mit weißer Farbe. Es war vielleicht doppelt so groß wie ich, und ich machte es mir später im Flug besser gemütlich statt auf der Nasenspitze zu sitzen. Das Flugzeug kontrollierte nicht ich es flog selbst. Es flog schnell und unkontrollierbar immer höher und immer geradeaus über die Erdähnlichen Landschaften. Ich flog so hoch dass der Erdball anfing auszusehen wie ein Erdball und nicht mehr so flach und es gab Wolken und am Ende des Traumes Sonnenschein/Wolken mit Sonnenschein durchleuchtet ohne dass ich direkt die Sonne sah. Unterwegs vermied das Flugzeug knapp einen Kran der hoch in den Himmel ragte auch wenn es nicht realistisch ist. Der Kran hatte ein Grinsen wie eine Schlange die mich fangen will. Zwei andere Flugzeuge starteten mit mir parallel, sie hatten keine weiße Farbe aber ich ließ sie schnell hinter mir. Als ich noch über dem Flughafen kreiste hatte ich ein anderes Flugzeug in meiner Hand, von dunkler fast schwarzer Farbe und vollgestopft mit etwas schwer wie eine Tasche. Ich schmiss es runter über dem Flughafen/Flughafennähe damit man mir die Tasche per Post sendet da man vergaß sie ins Gepäckabteil des Flugzeugs zu tun. Es wurde hoch und kalt mit dem Sonnenschein und dem Erdball. Ich fragte mich in welches unbekannte Land ich wohl fliege oder wo ich ankomme oder ob ich wohl wirklich nach Hause fliege? Ich wachte auf wegen kälte, das Fenster war offen es ist Winter.


Kann mir jemand den Traum deuten?
 
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Hallo Sternenfunke,
dein Geschlecht wäre interessant gewesen.

Grundsätzlich ist Fliegen ein häufiges Traumbild. Es symbolisiert den Drang, sich von den Begrenzungen der irdischen Lebens befreien zu wollen, sich in rein geistige Bereiche zu begeben, um das Leben als solches überblicken und damit verstehen zu können.
Auf diesem Weg bist du real schon seit einiger Zeit. Das zeigt die Anfangsszene, wo du kraftlos die Brücke nicht bewältigen kannst. Die Brücke verbindet die äußere physische Welt mit den geistigen oder spirituellen innerseelischen Bereichen.

Der Mann, der dir nicht helfen kann und will, ja so ist es eben. Auf dem Weg zu diesem Ziel kann es keine Hilfe geben. Zu den angestrebten Erkenntnissen muss man ganz allein finden.
Plötzlich geht es. Heißt, die Energie, das Potenzial hat jeder Mensch in sich.

Die vordere Spitze des Flugzeuges ist der richtige Platz für dich, denn es ist ja dein Flugzeug, so wie alles im Traum deine für dich erschaffenen Symbole sind.
Das Flugzeug stellt sich als Luftkissen heraus. Angenehmer geht es fast nicht, du kannst deinen geistigen Höhenflug so richtig gemütlich angehen.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass nicht du dein Flugzeug kontrollieren kannst. Heißt, dein rationaler Verstand, der am Tage die einzig maßgebende Instanz zu sein scheint, hat im innerseelischen oder eben höhergeistigen Bereich – was dasselbe ist – keine Funktion.
Dort laufen die Prozesse scheinbar wie von selbst.

Dass du vorübergehend so hoch fliegst, dass du nun schon den Erdball von außen sehen kannst, ist ein typischer Anfängereffekt. Man lässt sich hinreißen, kommt in innerseelische Bereiche, was die Gefahr beinhaltet, daraus dann allzu hart in der Realität aufzuschlagen. Die Beinahe-Kollision mir dem Kran soll das auch ausdrücken. Deine gegenwärtigen Bemühungen um höhergeistige Erkenntnisse stehen in Konfrontation zu deinem Alltagswissen, zu dem, was in der Realität wahr und richtig sein soll.
Und ja, diese Realität fängt den Menschen, hält ihn fest wie eine Schlange ihre Beute.

Die anderen Flugzeuge, die du bald hinter dir lässt, sind andere Menschen, die ebenfalls wie du geistige Erkenntnis anstreben. Du kommst schneller voran.
Die weiße Farbe steht für „Unschuld“, dafür, dass du etwas zum ersten Mal machst, keine vorgefassten Meinungen und Erwartungen hegst.

Das vollgestopfte Flugzeug in deiner Hand symbolisiert deine mit Alltagsdingen vollgestopfte Realität. Du wirfst es dorthin, wo es hingehört.
Man soll dir aber deine Tasche nachschicken. Ist der Versuch im Traum, das reale Leben mit hochzunehmen in die geistige Welt.
Und das wird nicht funktionieren. Das zeigst du dir mit der Kälte, die du nun wahrnimmst.

Das reale Leben gibt uns die emotionale Wärme, die wir alle brauchen. In den Weiten oder Höhen unserer Seele sind wir erstmal allein. Dort gibt es zwar auch Kontakt zu anderen Seelen, der sieht aber anders aus, als wir es als Mensch aus Fleisch und Blut gewohnt sind und vor allem brauchen.

Du fragst dich nun, wohin diese Reise geht mit dir. Das Ziel ist unbekannt. Und das bleibt es auch.
Dass du nach dem Aufwachen die Kälte des Traumbildes mit dem offenen Fenster zusammenbringst, ist der Versuch deines wachbewussten Ichs, sofort alles besser zu verstehen, Zusammenhänge und Hintergründe zu banalisieren. Das Ich ist – immer noch – der wissende Teil deines Bewusstseins, es besteht darauf.

Du strebst nach Erkenntnis von „Gott und der Welt“, wie man so sagt. Mit diesem Traum hast du dir deinen Weg vor Augen geführt, dir gezeigt, wie du voran kommst.
Falls sich so Träume wiederholen, wovon ich ausgehe, versuche, dich nicht so sehr auf das Fliegen an sich zu konzentrieren. Schau dich ein bisschen um...
lG RR
 
Träume sind immerzu sehr individuell und beinhalten immerzu eine Bedeutung für den Träumenden... einen bedeutungslosen Traum gibt es nicht... die, die einen Traum als etwas Zufälliges betrachten sind halt mit dem Träumen nicht erfahren genug... Erfahrung mit Träume zu erlangen ist aber auch nicht so einfach, denn es beinhaltet ein gewisses Loslassen verschiedener Dinge, z.B. sich seine Weltbildvorstellung zu hinterfragen.... stellt man sich das nicht in Frage und akzeptiert es so wie das Gemeinschaftswesen es vorschreibt/ vorlebt, dann passiert nichts dergleichen …

nun habe ich ja in einem anderen Thread von dir gelesen und ich weiß darüber bescheid, das du in Sachen Wahrnehmungsunterschiede geübt bist, du fleißig warst = top(y) … auf diese Tatsache aufbauend versuche ich später deinen Traum zu deuten

ich ziehe mir mal erst einen Kaffee und dann....
 
ich schreibe in Grün in deinem Traum hinein


Im Traum war ich mit meinem Vater an einem Flughafen irgendwo in einem Land. Auf dem Weg zum Flieger/Abflug war eine Brücke, raufführend, aus Gummi und ich lag da ohne Kraft auf so einer wankelnden Brücke zu laufen. Ich hielt mich am Arm eines Mannes fest der sich weigerte mir zu helfen aufzustehen und stand plötzlich auf und ging mit Leichtigkeit zum Abflug.

dein Vater steht symbolisch für eine Präsenz, die dir übergeordnet ist... diese Präsenz begleitet dich stets in solche Art der Wahrnehmung... ganz extrem wird das Gefühl der Präsenz untergeordnet zu sein dann immerzu in meinen astralen Erlebnisse, das zu unterscheiden ist wichtig für deinen Traum.

der Typ in deinem Arm steht für ein Wesen, an das du dich im "Hier und Jetzt" gewollt oder ungewollt klammerst... die Gefühle zueinander sind ehrlich, aber es gibt auch gravierende Unterschiede, die euch voneinander trennen.... die Trennung geht so weit, das du dir den Freiraum erschaffst, den du benötigst um frei zu sein.... das Wesen bekommt davon aber nicht mit, denn entweder verteidigt es das, was ihm im Leben wichtig ist, oder aber du beschützt ihm vor dem, was für dich Freiheit bedeutet

Man setzte mich auf die Nase/vordere Spitze eines weißen Flugzeugs, aber ich saß dort sicher und mit Leichtigkeit als wäre nichts dabei. Das Flugzeug startete und flog gleich nach oben über dem Flughafen und der umliegenden Erde/Stadt. Das Flugzeug stellte sich als großes Luftkissen heraus, mit weißer Farbe.

die Ausgrenzung findet statt... du sitzt nicht im Flugzeug denn das führt dich nicht an dein Ziel... du sitzt wo ganz anders drauf = nämlich auf deine Präsenz und vertraust ihm blindlings.

Es war vielleicht doppelt so groß wie ich, und ich machte es mir später im Flug besser gemütlich statt auf der Nasenspitze zu sitzen.

schon ab diesem Zeitpunkt hast du das weiße Flugzeug von dir abgestoßen, denn es hätte dich ja nicht dort hin gebracht wo du hinmöchtest..... du bist also mit IHM alleine und machst es dir bequem... Vertrauen pur seit Kindheit ab an auf Reise zu sein.

Das Flugzeug kontrollierte nicht ich es flog selbst. Es flog schnell und unkontrollierbar immer höher und immer geradeaus über die Erdähnlichen Landschaften. Ich flog so hoch dass der Erdball anfing auszusehen wie ein Erdball und nicht mehr so flach und es gab Wolken und am Ende des Traumes Sonnenschein/Wolken mit Sonnenschein durchleuchtet ohne dass ich direkt die Sonne sah.

und sie blendete nicht die Sonne hast du vergessen zu sagen.... dein Vertrauen IHM gegenüber wird belohnt, ES zeigt dir die Sachen, die dich glücklich machen (Frage : was denkst du was die Präsenz ist?... was ich mit IHM meine?... was ES ist?)

Unterwegs vermied das Flugzeug knapp einen Kran der hoch in den Himmel ragte auch wenn es nicht realistisch ist. Der Kran hatte ein Grinsen wie eine Schlange die mich fangen will.

Materie ist bei solche Wahrnehmungserlebnissen Nebensache, genau wie Zeitempfinden... Materie kann dir nichts anhaben, auch wenn sie für dich bedrohlich wirken... (ständige Konfrontation mit solchen Situationen nehmen dem Verstand aber pö a pö die Angst davor, so wird dann auch irgendwann das Grinsen verschwinden)

Zwei andere Flugzeuge starteten mit mir parallel, sie hatten keine weiße Farbe aber ich ließ sie schnell hinter mir.

ab und an ist astral gesehen viel Verkehr... da gibt es ungeübte und sogar nicht selten die, die beim Aufwachen nichts davon wissen z.B. dich getroffen zu haben

Als ich noch über dem Flughafen kreiste hatte ich ein anderes Flugzeug in meiner Hand, von dunkler fast schwarzer Farbe und vollgestopft mit etwas schwer wie eine Tasche.

du hattest einen Austausch mit einem anderen Wesen..... die Tatsache, das du dieses Flugzeug dunkel wahrgenommen hast deutet darauf hin, das diesem Wesen etwas belastet... und du, in der Größe dazu bereit und imstande warst, dieses Wesen zu helfen.... wahrscheinlich war das Flugzeug, das du dann ja irgendwann wieder losgelassen hast, heller als zuvor.

Ich schmiss es runter über dem Flughafen/Flughafennähe damit man mir die Tasche per Post sendet da man vergaß sie ins Gepäckabteil des Flugzeugs zu tun.

ok... das Problem dieses Wesens war sehr komplex und deine Hilfe war zwar von Nöten, aber es war zum fliegen noch nicht bereit... somit hast du es von dir abgestoßen und es "woanders hingeleitet"... quasi weitergeleitet zur nächsten Baustelle seiner Selbst... für dich war in dem Moment die Aufgabe erledigt.

Es wurde hoch und kalt mit dem Sonnenschein und dem Erdball. Ich fragte mich in welches unbekannte Land ich wohl fliege oder wo ich ankomme oder ob ich wohl wirklich nach Hause fliege? Ich wachte auf wegen kälte, das Fenster war offen es ist Winter.

die "Arbeit" die du zuvor vollrichtet hast hat dir Energie geraubt.... und du sehnst dich nach Erholung und man ließ von dir ab und du wachtest auf

 
Ich bin überwältigt von euren Traumdeutungen und muss erstmal sacken lassen und darüber Nachsinnen.

@Gardi der Zweite ich denke die Präsenz ist das Göttliche. So auf Anhieb habe ich an "Es" als Gott gedacht. Ich nenne es Gott obwohl ich zwar als Kind schon mit Gott redete und Er mir half bevor meine Eltern mir beibrachten das sei Jesus. Gott gab uns die Geisteskraft Gott als "Es" zu denken. Das ist für uns möglich weil Gott es ermöglicht hat. Auf der großen Reise/Insel während die Zeit der Erde im Kreis lief, machten wir uns einen Spaß daraus Gott als "Es" zu denken und Gott lachte mit. Es war irgendwie ultrawitzig, da Gott als Person mit uns involviert war in unserem "Urlaub" und uns glücklich machte als hätten wir ein "Recht auf Glück". Wir hatten seine Präsenz also als "Person" nicht als "Es" und deswegen war es so witzig.


Gott forderte von uns diese Perfektion von ihm zu fordern, für sowas großes wie "Gott" erwartet Gott große Erwartungen und Forderungen die seiner Perfektion entsprechen. Obwohl wir um die begrenzte Zeit wußten, der Karmapause, dass Leid wieder folgen wird, ist Gott so allmächtig gewesen, oder "Es" so allmächtig gewesen uns glücklich zu machen.
 
ich platziere nun hier eine Erfahrung von mir hinein, was ES betrifft.

Teilausschnitt aus meiner NTE

ich stand im Licht, fühlte mich noch zu meinem Körper hingezogen, der ziemlich beschissen dran war... aber hier war es mir egal.

etwas kroch gefühlt von unten nach oben an mir hoch und das, obwohl ich körperlos war …. und ab da an wusste ich bescheid, was ES bedeutet... was in den ganzen Jahren mich begleitet hat, wo andere eventuell Schutzengel zu sagen, oder gefühlte Präsenz oder von mir aus auch Engel... das war immerzu "nur" ICH.

dann kam aus der ferne ein heller Punkt... ich erfühlte ihn zuerst und es war gigantisch vom Gefühl und um so näher er kam, desto kleiner wurde ich.... ich war dann irgendwann gefühlt so klein wie ein Wurm und DAS obwohl ich mich zuvor allmächtig und allwissend gefühlt habe = das, was da vor mir stand ist eine Gefühlsexplosion gewesen, für die ich keine Worte habe.

:::::

kann es also wirklich Gott sein, der uns in gewissen "Träumen" begleitet, oder doch viel eher wir Selbst in seiner unendlichen Kompaktheit / oder auch unendliches Bewusstsein und nicht als einzelnes Bewusstsein, denn nichts anderes sind wir hier 1 Körper mit 1 Bewusstsein.

das Lichtwesen hat mir geraten, die Aufmerksamkeit auf dieses Geschehen hier zu lenken … ich wollte das zwar zunächst nicht, aber ich wurde dann von Ihm überzeugt dieses zu tun.... aus freien Willen = diese Entscheidung habe ich im Zustand der Kompaktheit getroffen, also ICH als unendliches Bewusstsein... hier besitzt mein Körper wieder nur einen klitzekleinen Seelenanteil davon... leider.

mit meinem OK als Seele bin ich hier dazu verdammt es auszubaden, was für meine Seele schon passiert ist = also liegt Gott das Ergebnis schon vor = meine Entscheidung als Seele hatte SOFORT eine Reaktion auf das Lichtwesen, denn es erstrahlte viel heller als zuvor... tja, das ist der Vorteil eines zeitlosen Seins.:cautious:
 
Das ist sehr schön dass du das vollumpfängliche/kompakte Ich/Seele/Bewußtsein erwähnst. Wir als vollkommen ausgeschöpfte entwickelte Seelen/Bewußtsein sind viel mehr als unser Körper hier auf Erden uns ermöglicht. Unser Bewußtsein hat viel mehr Erfahrungen gesammelt, Werte verteidigt und erworben, Talente und Lichstrahlen als wir hier auf Erden fühlen! Erst wenn wir vor dem Licht stehen fühlen wir uns komplett, und merken huch, ich bin ja viel mehr als nur der kleine Erdenwurm.
 
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