Fleisch speichert (negative) Emotionen.

Wenn du von den brauchbaren Alternativen sprichst,
eher dafür Kunststoffe und Plastik drastisch zu reduzieren.
Plastik zu vermeiden schließt eine alternative Ernährung nicht aus. Es schränkt eben dahingehend ein, das man auf sehr viele Supermarkt Produkte verzichten muss und weitestgehend auf selbst Herstellen angewiesen ist. Womit ich wieder bei meinem Beispiel der bequemen Komfortzone wäre. Brot selbst backen, Nudeln selbst herstellen, Brotaufstrich selbst herstellen, eigenes Kräutershampoo, usw. das ist mühsam und jegliche fertigen Produkte im Supermarkt (Tofu, Reis, Magerine, Veggie-Ersatzptodukte, etc.) fällt alles weg.
Das sind meine Alternativen die ich meine, von Plastik oder irgendwelchen Veggie-Produkten ist das weit genug entfernt.
 
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Plastik zu vermeiden schließt eine alternative Ernährung nicht aus. Es schränkt eben dahingehend ein, das man auf sehr viele Supermarkt Produkte verzichten muss und weitestgehend auf selbst Herstellen angewiesen ist. Womit ich wieder bei meinem Beispiel der bequemen Komfortzone wäre. Brot selbst backen, Nudeln selbst herstellen, Brotaufstrich selbst herstellen, eigenes Kräutershampoo, usw. das ist mühsam und jegliche fertigen Produkte im Supermarkt (Tofu, Reis, Magerine, Veggie-Ersatzptodukte, etc.) fällt alles weg.
Das sind meine Alternativen die ich meine, von Plastik oder irgendwelchen Veggie-Produkten ist das weit genug entfernt.

Wir sprachen aber bei den Alternativen über Schuhe, Gürtel, Handtaschen. Da ist die Alternative immer irgendeine Art von Kunststoff.
Deine Alternativen zu Fertigprodukten in der Lebensmittelbranche kennt bestimmt jeder - die sind jetzt nicht neu. Aber selbst dafür braucht man Zutaten, die man sich irgendwo besorgen muss.

Ich persönlich brauch selten einen Supermarkt. Ich kauf beim Regionalvermarkter, da weiß ich wo es herkommt und dass es tatsächlich Bio und nachhaltig ist - auch wenn es nicht überall drauf steht.
Und ich mach auch vieles selbst mit dem Obst und Gemüse aus dem Garten. Das eignet sich auch wunderbar für Tauschgeschäfte. Da bekommt der Nachbar von mir Topinambur, dafür krieg ich einen Kürbis. Aber jeder hat halt diese Möglichkeiten nicht.

Menschen müssen halt auch arbeiten gehen, haben Kinder, kein Haus am Land und keinen Garten oder Balkon. Die haben schlichtweg keine Zeit all diese Produkte regelmäßig selbst herzustellen. Nützt ja nichts, wenn man einmal ein Fläschchen Kräutershampoo macht.

Es wär schon ein großer Fortschritt, wenn man sich nicht immer einbilden würde, man selbst ist der einzige, der sich Gedanken macht und selbstherrlich alle anderen für Totalhirnis hält.

:cautious:
Zippe
 
Schade ist, dass viele Menschen den Respekt vor ihrer Nahrung verloren haben, vergessen haben, wie wertvoll jeder Wassertropfen sein kann und dass jedes Lebewesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze seine Rolle im Chaos Welt zu erfüllen hat, ob nun als Jäger oder Gejagter/Geernteter.
Ja, so sagt "man" wohl oft.
Ich bin davon gar nicht mehr so davon überzeugt.
Als ich Kind haben wir noch vor jedem Essen ein Gebet gesprochen.
Mache ich heute nicht mehr, bin trotzdem dankbar.
Ich mache mir dies sicherlich nicht mehr tagtäglich bewusst.
So sicherlich wird es insgesamt vielen Menschen gehen.
Ich sträube mich davor, zu verallgemeinen.

Gestern überlegte ich noch, wieviel Lebensmittel weggeworfen werden.
Ja, es ist sehr viel. Wer macht das ? Es sind nicht die Familien, die ihr Essen selber sicherlich hart verdienen müssen.
Ich sprach darüber heute mit einer Altenpflegerin, die im Heim arbeitet.
Da wurde mir bewusst, sehr viel Lebensmittel werden in
Altersheimen, Kindergärten, Restaurants, Supermärkte .. .. weggeworfen.

Es schränkt eben dahingehend ein, das man auf sehr viele Supermarkt Produkte verzichten muss und weitestgehend auf selbst Herstellen angewiesen ist. Womit ich wieder bei meinem Beispiel der bequemen Komfortzone wäre. Brot selbst backen, Nudeln selbst herstellen, Brotaufstrich selbst herstellen,
Und da sind wir wieder bei dem Thema ....
Wer genug Zeit und finanzielle Mittel hat, kann sich die sogenannte "alternative" Ernährung leisten.
Ich bin dankbar dafür, dass ich es teilweise kann,
werde mich aber nicht über Andere erheben wollen, die es nicht können aus so vielen unterschiedlichen Gründen.
 
und selbstherrlich alle anderen für Totalhirnis hält.
werde mich aber nicht über Andere erheben wollen, die es nicht können

Würde man aufmerksam lesen was ich schreibe, wären beide Reaktionen auf meine Beiträge nicht nötig gewesen.
Azuris schrieb:
Und solchen Menschen soll ich dann glauben,
Bei den Menschen, denen "schmeckt mir" wichtiger ist als das Tierleid
oder die lieber alles komfortabel und bequem haben wollen
Bei wem die Bereitschaft fehlt,

Ich habe, wie man sehen kann, meine Aussagen an bestimmte Menschen gerichtet, bzw. auf bestimmte Menschen bezogen. Da ist nichts von wegen, das ich pauschal alle anderen für Totalhirnis halten würde; Und schon gar nicht jene, die es nicht können. Wen diese Aussagen nicht betreffen, braucht sich davon eigentlich auch nicht angesprochen fühlen.
 
heute gab es einen Vortrag über die Leber.... bewußt essen sprich genießen.. Ehrfurcht vor dem Lebensmittel... das kam als botschaft
 
heute gab es einen Vortrag über die Leber.... bewußt essen sprich genießen.. Ehrfurcht vor dem Lebensmittel... das kam als botschaft

Als nächsten Schritt sollen wir es dann wohl anbeten - oder?
Ich finde, man kann es treiben und übertreiben.
An sich sollte es genügen, dankbar zu sein, dass man was zu essen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Azuris,
Würde man aufmerksam lesen was ich schreibe, wären beide Reaktionen auf meine Beiträge nicht nötig gewesen.
Ich wollte deine Sichtweise gar nicht angreifen.
Scheinbar gelingt es mir nicht, einen Gedanken hier einzustellen ohne,
dass du dich angegriffen von mir fühlst.

Ich glaube, wir kommen aus zwei sehr verschiedenen Welten.
Während meiner Berufstätigkeit habe ich teilweise mit Menschen zu tun gehabt,
die froh waren sich und ihren Kindern überhaupt etwas zu essen geben zu können.
Diese Zeit hat mich sehr geprägt.

Einen freundlichen Gruß
 
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Als nächsten Schritt sollen wir es dann wohl anbeten - oder?
Ich finde, man kann es treiben und übertreiben.
An sich sollte es genügen, dankbar zu sein, dass man was zu essen hat.

total falsch verstanden und rüber gekommen:

man soll sich Zeit nehmen zum Genießen, nicht zwischen Tür und Angel reinstopfen,..Ehrfurcht= ehren, dankbar sein, ihm Aufmerksamkeit widmen, bewußter Genuss
 
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