Familienstellen - ein Fake?

Jo-Hannes schrieb:
Die Wahrheit einer FA steckt in euch selbst.
Wo steckt euer Ur-Gottvertrauen? Fragt euch ein Vogel ob er fliegen darf, oder fliegt er einfach? Fragt euch das Gras ob es wachsen darf, oder wächst es einfach? Fragt euch eine Blume ob sie blühen darf, oder blüht sie einfach? Manche Menschen erkennen die Wahrheit in der FA andere wiederum im universellen Sein. Andere erkennen sich selbst und andere nehmen sich und irhe Umwelt nicht kristallklar wahr.

Urteile und Vorurteile existieren können aber dem Universum überlassen oder aber auch getragen werden.

Mit netten Grüßen
Johannes

Urteile und Vorurteile existieren können aber dem Universum überlassen oder aber auch getragen werden.

Das ist aber schön gesagt!
Wozu also einen schweren Rucksack schleppen?

Liebe Grüße von Goldi!
 
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och Goldner Fisch,

das übliche von deiner Seite, alles wie gehabt, hm?

das heißt: sich von zweifelhaften und/oder ideologisch-agitierenden und z.T. diffamierenden Dritt"quellen" eine Meinung "BILDen" und die dann hier immer und immer wiederkäuen.

Und bloß nicht hinterfragen (lassen). Bloß nicht selber schauen, selber wahrnehmen und selber denken.
Das haben doch schließlich schon andere "kluge Leute" für dich gemacht... :rolleyes:

Und außerdem: das so schöne, einfach gestrickte Welt-BILD könnte doch glatt Schaden dabei nehmen.... :rolleyes:


liebe Grüße, Stephan
 
Hallo Goldfisch,

gute Ansätze kann man sich getrost von Dritten holen.
Die FA haben sich ihre Ansätze doch auch von einem Dritten (Hellinger) geholt??
Fragt sich nur, wer jetzt "klug" oder "unklug" ist?? :rolleyes:


Liebe Grüße
Urajup
 
Hallo Urajup,

na, ich möchte den oder die mal sehen, der/die sich nicht Ansätze, Ideen etc. von Dritten holt... ;)

Das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist: lasse ich mir von Dritten ohne eigene Prüfung und ohne eigenes Hinterfragen etwas servieren, das ich dann einfach übernehme, weil es sich so nett anhört und so gut in mein bisheriges Bild von der Welt paßt? Oder prüfe ich lieber selber nach?

Immer wieder (meist ohne eigene Beigaben) einfach Texte hier reinzustellen, die von Leuten stammen, die ihrerseits sich ganz offensichtlich nicht näher mit der Thematik befaßt haben, bzw. die nur plakativ und polemisch Urteile transportieren wollen (beides ist meist an der Diktion der zitierten Texte schon von weitem zu sehen), das ist nicht "Ansätze" aufnehmen, das ist bequemes, billiges nachplappern.

Das solcherart Wiedergekäute mag dabei richtig oder falsch sein, zutreffend oder nicht zutreffend. Aber es bleibt Wiedergekäutes - mit entsprechendem Nachgeschmack.

Wem's mundet... ;)

liebe Grüße, Stephan

edit:
P.S. ich hab' sowas auch schon gemacht; ich weiß also, wie's schmeckt und ich weiß auch, wie toll es sich anfühlt, wenn sich das so wiedergekäute dann schon mal als sachlich, d.h. faktisch falsch 'rausstellt... :escape:
 
Hallo Stephan,

nun gut, es ist natürlich immer besser, sich eine Sache
mit eigenen Augen anzusehen. Fakt ist aber, daß hier schon soviel von den FA selbst erzählt wurde, was eine
FA beinhaltet, daß man sich aufgrund dessen schon eine Meinung bilden kann:

Nehmen wir jetzt einmal das Beispiel Eltern. Dieses Thema ist natürlich für uns alle eine mehr oder weniger belastende Thematik.
Nach den FA sollen wir uns vor den Eltern verneigen und bedanken, was immer sie auch uns Kindern angetan haben.
In meinem Inneren krümmt sich bei diesem Gedanken etwas und meine Nackenhaare stellen sich auf.
Mein Gerechtigkeitsinn beginnt die Oberhand zu gewinnen und ich frage mich: Soll ich mich wirklich vor meinem Vater verneigen, bei all den unguten Sachen, die er meiner Mutter angetan hat?
Nein, das wäre ganz falsch. Ich möchte letztendlich nicht über meinen Vater richten, denn das überlasse ich einer höheren Macht, aber verneigen möchte ich mich vor ihm nicht.
Verneigen werde ich mich vor Leuten, die meinen Respekt und meine Dankbarkeit erlangt haben.

Verneigen könnte ich mich auch nicht vor meiner Mutter, obwohl ich sie sehr geliebt habe. Sie hat kein Rückrat bewiesen und hatte keinen Mut, ihr trauriges Dasein an der Seite Ihres Mannes zu beenden. Sie wählte das Dasein des Opfers. Meine Liebe hat sie, aber nicht meinen Respekt.
Deshalb könnte ich mich auch vor ihr nicht verneigen.

Im übrigen habe ich selber Kinder. Ein liebevolles Miteinander streben wir an, aber unter keinen Umständen eine Unterwerfung.
Dies ist selbstverständlich meine subjetive Meinung.



Liebe Grüße
Urajup :daisy:
 
Ein Kapitel aus Wilfried Nelles 'Die Hellinger-kontroverse, Fakten Hintergründe-Klarstellungen

Fast einhundert akademisch teils hochrangige ReferentInnen mühten sich nach Kräften, den ewig gestrigen Geist Hellingers zu verbreiten, den dieser aus jeder Masche seines ewig gleichen Wollüberziehers hervormüffelte …
… Niemand lachte. Nur Hellinger selbst griente blasiet vom Podium …
Der hellblaue Strickpullover, den Bruder Suitbert trägt, soll offekundig – bei Eugen Drewermann funktioniert es ähnlich - die eigene Bedürfnislosigkeit demonstrieren.
Colin Goldner in Jungle World 7.5.2003 über den 4. Internationalen Kongrss für Systemaufstellungen 2003 in Würzburg

......
Colin Goldner ist aktivste, aggressivste und meistzitierte Hellinger-Kritiker.
Er hält Vorträge an Universitäten, in Volkshochschule und Behörden. Er organisert Treibjagden auf Hellinger und auf andere Aufsteller wie die Münchener Psychotherapeuten Ruppert und Langlotz. Goldner wird in den Medien als Experte herumgereicht.
In letzter Rolle hat er Fritz Simon abgelöst, der Unterschied zwischen den beiden ist etwas so groß wie zwischen der FAZ und der Bild.

Um die Kritik am Familienstellen, vor allm die Berichte in den Medien, zu verstehen und einordnen zu können, ist es wichtig einiges über die Person und die Vorgehensweise Goldners zu wissen.
.......

Goldner bezeichnet sich als klinischen Psychologen und Wissenschaftsjournalisten. Tatsächlich ist er politischer Aktivist und Agitator, er ist Vorsitzender im Verein ‚Forum kritische Psychologie’
Goldner bzw. sein Forum ist Mitglied in mehreren Vereinigungen oder Netzwerken mit ähnlicher Zielsetzung, besonders im Verein ‚Aktion für Geistige und Psychische Freiheit Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung e.V., kurz AGPF.
.......

Dem Vernehmen nach war C. Goldner als Student an der Uni München ASTA-Vorsitzender und Funtionär des DDR-hörigen Marxistischen Studentenbundes (MSB Spartaus).
Nelles hat versucht das zu überprüfen aber es gibt kaum Hinweise auf Goldners Biographie.
Er hinterlässt so wenig Spuren wie möglich.
Hauptmerkmal seiner Agitationstätigkeit ist der Kampf gegen alles Spirituelle, Religiöse oder Irrrationale, im Prinzip verketztert Goldner alles und jeden, der oder das auf eine Seinsebene verweist, die der Vernunft nicht zugänglich ist.
(Anmerung von mir: Erst Bert und dann das Esoforum ?!?)
.....

Als Psychologe ist Goldner ein unbeschriebenes Blatt. In der Region München ist seit vielen Jahren als Sektenverfolger bekannt.
Seit er Hellinger als rechten Guru und gar als Rottenführer der rechten Psychoszene denunziert hat, ist sein Beanntheitsgrad gestiegen.

‚Sekte’ und ‚Psychokult’ ist bei Goldner alles was nicht die Weihen akademischer Psychotherapie oder amtskirschlicher Religiösität besitzt.
......
Goldner weiß was Strategie und Taktik sind.
Die Kirchen anzugreifen bringt nichts, die sitzen schon zu lange und zu fest im Sattel, und zum Zweiten empfindet die linke Intelligenz die freie Spiritualiät als viel größere ‚Gefahr’. Hier gehen nämlich Individualität, persönliche Erfahrung, psychlogisches Wissen und Spiritualität eine Verbingung ein. Daraus erwachsen religiös-spirituelle Haltungen und Lebensweisen, die nicht dogmatisch, nicht vorgegeben, nicht kontrollierbar sind, keinen Glauben an Offenbarung und Dogmen verlangen und daher auch für moderne Menschen attraktiv sind.

Aus Sicht eines fundamentalistischen Materialisten wächst hier die eigentlich Konkurrenz.

…..
Bevor Goldner auf Hellinger kam, hatte er erfolglos versucht Ansätze wie die Anthroposophie, Waldorf-Pädagogik und religiöse Gruppierungen wie die tibetischen Buddhisten mit dem Dalai Lama an der Spitze zu attakieren. Sein Hass auf die Anthroposophen steht dem auf Hellinger kaum nach.
Goldner schreibt über den Internationalen Hellinger-Kongress 2003:
Kein Wunder im Übrigen, dass auch die Anthroposophen auf dem Würzburger Kongrss vertreten waren. Längst hat man unter den Anhängern Rudolf Steiners die große Liebe zu Bert Hellinger entdect, dessen reaktionäres Ideengebäude aufs Frappierendste jenem gleicht, das Steiner der Welt hinterlassen hat. Selbst die verquaste Sprache, deren Hellinger sich gerne bedient, ist der Steiners höchst ähnlich. Glaubte man an die Reinarnation, wie die Anthroposophen es tun, önnte man fast meinen Steiner, gestorben im März 1925 sein in Hellinger bleibhaftig wiedererstanden, Nur Steiners schwarzseidenes Halstuch fehlen bei Hellinger Jungle World 7.5.2003.
Mit dem Dalai Lama hat sich Goldner verhoben, der war eine Nummer zu groß für ihn.
......
Nach einer Aufstellung in der Hellinger mit einer Frau gearbeitet hatte, die sich umbrachte, verkündete Goldner er würde Hellinger vors Gericht bringen.
....Es kam auch zu einer Anklage, die wurde jedoch nach Sichtung der Unterlagen der Videomittschnitte am 26.11.1998 eingestellt......

Goldner richtete seine ganze Tätigkeit auf die Verfolgung Hellingers und die Vernichtung des Familienstellens.
In Goldners Band ‚Der Wille zum Schicksal’ erhebt er erstmals den Vorwurf Hellinger sei ein Protofaschist, an zweiter Stelle folgt, dass er die Lebensläufe mehrerer Familiensteller durchforstet, ihre früheren Verbindungen zu den verschiedensten spirituellen Gruppierungen, die bei ihm alle Sekten sind ‚aufdeckt’ und aus der Tatsache, dass die Aufstellungarbeit oft in esoterischen Anzeigenblättern angeboten wird, schlussfolgert, das sie esoterische Humbug sind.
Bei einigen tut Goldner so, als würde er damit etwas ‚aufdecken’, was die Bereffenden vermheimlichen, bei anderen schreibt er mit scheinbarer Empörung, dass sie ‚ganz ungeniert unter ihrem Sektennamen’ auftreten.

Auf der AGPF-Seite liest man zu der Zeit
'Merkt euch ihre Namen'

Goldners Sammelband ist die Vorbereitung der Kampagne mit der Hellinger 2004 als Antisemit und das Familienstellen als ‚braune Esoerik’ angeprangert werden sollte.
Goldeners bevorzugte Methode besteht darin, Gerüchte zu streuen und mit halbwahren Anspielungen, dunkle Machenschaften oder Verbindungen anzudeuten. Später beruft er sich dann auf das von ihm selbst gestreute Gerücht und schreibt, dass ‚man’ erzählt oder das Gerüchte gehe, das Hellinger …. , ein Beispiel: bert Hellinger, sattsam beannter Rottenführer der rechten Psychoszene, hat ich, Faust aufs auge, in dem ehemaligen Nazi-Kasten breitgemacht. Zusammen mit seiner neuen Frau, so jedenfalls geht die Rede im bayerischen Oberland, er beabsichtigt die Errichtung einer gigantischen esoterizentrums am Fuße des Obersalzberges.’
Über andere Familiensteller schreibt er, ‚gerüchteweise verdient er weit mehr als sein Professorengehalt ausmacht’.
............
Bei Veranstaltungen in Hamburg wurde den Zuhörern offenbart, Bert Hellinger schücke sich bei seinem Auslandsreisen mit einem Doktortitel, den er nicht habe, das gehört zu dem Bild, dass Hellinger ein aufgeblasener Wichtigtuer, der die Leute nur täusche.
Es ist mir ein Rätsel, woher Golder und Co. dies wissen wollen, denn weder er selbst noch seine Mitstreiter begleiten Hellinger auf seinen Reisen, wenn gleich solche Aussagen den Eindruc erwecen, er sei ständig dabei.
Ich treffe immer wieder Leute, die Hellinger bei Auslandsveranstaltungen begegnen, habe aber noch nie von solcher Titelvorspiegelung gehört. Allerdings ist Hellinger in vielen Öländern auch in akkademischen Kreisen hoch geachtet und es mag sein, dass ein eifriger Veranstalter eines Vortrages eines Kurses ihm lmal einen Doktortitel in einer Ankündigung verpasst hat. Ich selbst bin auch hier und da schon mal als Professor angeündigt worden, ohne gefragt worden zu sein. Was Bet Hellinger betrifft, hat ihm die Universität von Colombo (Sri Lana) allerdings tatsächlich im November 2004 die Ehrendotowürde verliehen, und ich könnte mir gut vorstellen, dass dem noch weiter Universitäten folgen.
Immerhin ist Familienstellen in Mexio an einigen Universitäten bereits offiziell anerannter Bestandteil des Lehrprogramms, und es gibt einen nach Hellinger benannten Studiengang.

Golderner wusste von der gleichen Veranstaltung zu berichten, dass Hellinger bei den Zulus in Südafrika zu seiner Missionaszeit als ‚Rohrstock-Suitbert’ bekannt gewesen sei. Wieder meint man, Goldner sei dabei gewesen, aber auch hier frage ich mich, woher will Goldner das wissen ?! Hellingers Aufenthalt in Afirka endete 1968. Ist Goldner, der damals noch ein Schulkind war, nach Südafrika geflogen und hat ‚die Zulus’ befragt ? oder, wie hat er Hellingers ehemalige Schüler oder Kollegen nach 40 Jahren gefunden ? Egal ‚ Rohrstock-Suitbert’ passt einfach prima zu den faschistischen-autoritären Image, das Colin Goldner Bert Hellinger verpassen möchte.
Die Presse ist dabei und schreibt mir. Gelegenheiten zur Richtigstellung oder auch nur zum Vertreten einer Gegenmeinung besteht bei Goldners Auftritten nicht. Auf eine Frage einer Teilnehmerin wieso eigentlich kein Familiensteller eingeladen sei, antwortet Ursula Caberta schlagfertig ‚Wenn Sie über Drogenmissbrauch aufklären wollen, laden Sie auch keinen Junkie ein!’
Man bleibt lieber unter sich.
Caberta gehört wie Goldner zum Führungsstab der AGPF, die seit über 3 jahrzehnten mit saatlicher Unterstützung eine Art Gesinnungs-Tüv darstellt, der auch in machenschaften wie die Entführung und zwangsweisen Deprogrammierung von ‚Sektenmitgliedern’ verwickelt war (für Summen bis zu 30.000 DM sollten in den 80er Jahren erwachsene Menschen entfürht und im auftrag der Eltern gehirngewaschen – ‚deprogrammiert’ werden; die aus den USA importierte Methode wurde hier jedoch polizeilich verfolgt, sodass die diesbezüglichen Ativitäten nach einiger Zeit eingestellt wurde)
Siehe Dokumentation auf www. coordiap.com)

.............

Goldner wurde noch nie auf einem Seminar oder Kurs von Bert Hellinger gesichtet. Aber scheinbar weiß er alles darüber.

Also bin ich wie hunderte Kollegen ein Junie, dazu ein brauner Psycho-Esotreier und so weiter. Wer meine Veranstaltungen kennt oder meine Seminare besucht hat, weiß dass daran nichts Wahres ist. Aber um Wahrheit geht es Goldner ebenso wenig wie um Aufklärung. Er hat sein Ziel, so ehrlich wr immerhin klar benannt: Er will dem ganzen 'esoterischen Spuk der Familienaustellerszene ... ein baldiges Ende ... bereiten (Goldner 2003 Seite 132).

Soviel zu Goldfischs Wahrheit.
 
eine ganz besonders perfide machenschaft goldners:

Goldner geht geschickt vor, ohne dass diesen seinem Renomee als Experte schadet. So ist es ihm nicht zu billig zur Untermauerung der von ihm behaupteten Hitlerverehrung Bert Hellingers mit dessen Initialen zu spielen. Bert hieß nämlich ursprünglich Anton Hellinger, Bert ist die Abürzung seines Ordensnamen Suitbert. Nachdem Austritt aus dem Orden behielt Hellinger die weltliche Variante 'Bert' bei. Aber Anton Hellinger, das weckte bei Goldner eine magische Assoziation: A. H., wie Adolf Hitler.

Originalzitat Goldner in 'konkret' 2004:
Es musste gerade dieser Ort sein, dieses Haus, das Arbeitszimmer des Führers, sein Schreibtisch, an dem er leibhaftig gesessen hat, er, dessen Initialen sogar identisch sind den seinen: letztlich ist Bert, die Kurzform von Suitbert, nur der Name, den er als Mariannhiller Missionar von seine Würzbuger Stammloster verpasst beam. Eigentlich heißt er Anton, Anton Hellinger, A. H.'
.

auch hier wieder,
Goldners Phantasien und und seine Andeutungen auf gleiche Initialen, die eine braune Nähe suggerieren sollen.
 
Ich nehme mich noch einem Teil dieses 'Happens' an

Goldfisch du schreibst? oder zitierst ?:

In seinen Seminaren laesst Hellinger zunaechst alle Familienmitglieder durch StellvertreterInnen symbolisieren und von der Teilnehmerin aufstellen. Intuitiv wuerden sich ihm dann die pathologischen Muster dieses Systems eroeffnen. Er versucht nun, das System in eine "gesuendere" Konstellation zu fuehren, indem er den VertreterInnen der Familienmitglieder neue Positionen zuweist und sie bestimmte Saetze nachsprechen laesst.


- sie symbolisieren nicht
sie vertreten jemanden aus der Familie dessen der mit einen Anliegen zu Bert Hellinger kommt
Ein Beispiel: Eine Frau berichtet Nelles unter 4 Augen, dass sich ihre Mutter erhängt hat, als sie selbst sieben Jahre war. Sie hat die Mutter damals aufgehängt gefunden. Nelles bittet sie, aus der Gruppe eine Stellvertreterin für sich auszuwählen, Diese Stellvertreterin wie die gesamte Gruppe weiß nichts von dieser Geschichte, Die Stellvertreterin sucht sich selbst einen Platz im Raum, dann bittet er sie, zu warten und sich ihren inneren Bewegung zu überlassen. Nach einigen Minuten bekommt ie Atemprobleme, ihr opf verrenkt sich ganz seltsam, ihre Arme werden spastisch, sie röchtelt und bricht schließlich zusammen. Es ist offensichtlich das Bild einer Erhängten, mehr noch: der Vorgang des Erhängens. Was diese Stellvertreterin führte und wie sie agierte war eine Geshcihchte, die sich tatsählich zugetragen hat, von der sie aber nichts wusste.
Zugleich sehen wir an diesem Beispiel eine Schwierigkeit: Die Stellvertreterin repäsentierte die lientin, erhängt hatte sich jedoch die Mutter. Das bedeuet, dass man von dem, was sich bei eienr Person zeigt, nicht unmittelbar auf das schließen ann, was genau diese Person erlebt hat - es gibt offensichtlich Verschiebungen im System. Im orliegenden Fall wurde dies klar, als er eine Vertreterin für die Mutter der Klientin hinzustellte. Ohne dass ich was gesagt habe (ich habe nur eine weiere Frau in die Aufstellung gesellt), beam diese jetzt die Symptome, während die Vertreterin der Klientin sich allmählich aufrichtete und auf die Mutter schaute.
Was war geschehen ? Das iebenjährige Kind, das die Mutter erhängt aufgefunden hatte, hatte sich innerlich ganz mit der Mutter identifiziert. Als sie jetzt die Mutter von außensah, onnte sie aus dieer Identifikation heraustreten. Die Aufstellung hat also sowohl das äußere Ereignis (das Erhängen) wiedergegeben, als auc dieinnere Verarbeitung des indes (die Identifiation) wiedergegeben, und si zeigte auch die Lösung, den Blick auf die Wirklichkeit, und das Annehmen derselben, die Zutimmung zum Tod und zum Selbtmord der Mutter.



Bei seinen Interventionen laesst sich Bert Hellinger immer von seinen Intuitionen leiten. Er "spuert" die Loesungen, die Wahrheiten erscheinen ihm "blitzartig".

Hier wird ja uunterstellt, dass es alleine Bert oder dem Aufsteller abhängt was sich zeigt und was die Lösung ist, es stimmt aber nicht.
Bert läßt sich 1-2 Sätze zum Anliegen des Aufstellenden sagen und dann werden die Vertreter durch Bert oder durch den der das Anliegen hat aufgestellt und dann überlassen sie sich der Bewegung des Feldes, der Dynamik des Feldes, siehe oben im Beispiel.
Die Bewegung beim stellen sind gesammelt und ruhig, sie gehen langsam vor sich, sie haben nichts blitzartiges.


Sein dahinterstehendes Weltbild ist gepraegt von Begriffen wie Ordnung, Ehre, Wertschaetzung und Demut.

Es ist auch das 'Weltbild' von Heraklit und das Weltbild des Taoismuses und trotzdem hält er nicht daran fest, sondern schaut immer wieder neu.
Bestimmte Ordnungen haben sich aber in 100.000 Aufstellungen so gezeigt.
Hellinger wollte eine Bücher schreiben, damit man eine Schule drausmacht, damit man es nich Beton gießt.
Bert hat die Bücher dann doch geschrieben und sie wurden Besteller. Er hat sie geschrieben, weil viele es lesen und lernen wollten.
Genauso mit den Veranstaltungen, damals als Bert anfing amen 20-30 Leute zu seinen Kursen, es sprach sich rum, dass er gut war, und eines Tages standen 300 vor der Türe, hätte er 270 davon wegschicken sollen ?
Eine Veranstlatung nur für Ausgewählte ? Sie durften alle kommen und schauen, lernen und dazu beitragen das Familienstellen weiterzuentwickeln.

........
 
Ordnungen, Ehre, wertschätzung und Demut ist auch nichts Schlimmes.

Noch ein paar Happen:


Die Ursachen von sexuellem Missbrauch innerhalb von Familien sieht Hellinger in einem Ungleichgewicht von Geben und Nehmen in der Familie oder in einem Mangel an sexuellem Austausch zwischen den Eltern. Meint er bei einem Fall von sexuellem Missbrauch, dass die Leistungen des Taeters (z.B. die finanzielle Versorgung der Familie durch Erwerbstaetigkeit) nicht ausreichend gewuerdigt wurden, reicht ihm dies als Erklaerungsansatz. Der Taeter versuche, mit der Tat ein vorhandenes Gefaelle wieder auszugleichen. Eine andere Ursache mutmasst er darin, dass mangelnder sexueller Austausch des Paares dazu fuehre, dass die Tochter sich dem Vater anboete oder die Frau dem Mann die Tochter ueberliesse.

Das ist das was Goldfisch und Co. davon verstanden haben, was nicht heißt dass es richtig ist. In so wenigen Sätzen kann man das nicht abhandeln.
Ich hätte gerne die Originalzitate ! bei denen Bert Hellinger gesagt haben soll:

Meint er bei einem Fall von sexuellem Missbrauch, dass die Leistungen des Taeters (z.B. die finanzielle Versorgung der Familie durch Erwerbstaetigkeit) nicht ausreichend gewuerdigt wurden

Wo genau und in welcher Aufstellung soll er das gesagt haben ?

Sowie es Goldfisch darstellt, wirkt es wie eine Entschuldigung und Rechtfertigung des Täters.
So ist das nie und nimmer gemeint, und sowas herzuführen, Bert in die Schuhe zu schieben ist intelletuell höchst unsauber.

Da hat sich Goldfisch und Co. was zusammengereimt!


Bei derartigen Faellen verordnet Bert Hellinger der Mutter, dem Taeter Anerkennung auszusprechen.

Für was genau Anerkennung ?
Wieder: es ist die Sicht und Erkenntnis des Goldfisches, was er von sich gibt, ist das was er davon verstanden hat.
Also nach Goldfischs Meinung, die geschickt Hellinger in den Mund legt, soll die Mutter dem Täter, ihrem Mann Anerkennung zollen;

Für was genau ?
Und Bert verordnet ?
Nie und nimmer, es ist nicht seine Intension, eine Vorgabe nach seinem persönlichen Gutdügen zu machen, das machen andere, zb. Goldfisch und andere Haifische.

Die Tochter soll den Eltern versichern, dass sie es gerne tue – fuer sie.


Systemische Erkenntnisse aus dem Zusammenhang gerissen und mit einem Satz abgespeist, das dient der Schürrung von Empörungund ist einesfalls geeignet eine Methode zu plausibel zu erläutern.


Um es zu läutern, müsste man über die Bindugnsliebe von Kindern schreiben. Und darüber, dass Kinder bereit sind alles für ihre Eltern zu tun.

Frauen und Maedchen, die in der Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt haben, leiden haeufig Jahre oder Jahrzehnte nach den Gewalterfahrungen noch unter den Folgen. Diese reichen von Schlafstoerungen und Flashbacks ueber Depression, Suchterkrankungen und Essstoerungen bis zu selbstverletzendem Verhalten und dem komplexen Zusammenspiel vieler Symptome in einer sogenannten Posttraumatischen Belastungsstoerung. Die Gefuehlswelt ist voller Wut, Enttaeuschung, Verletzung und Aggression. Doch vor allem Schuld- und Schamgefuehle sind fuer lange Zeit die vorherrschenden Emotionen. Haeufig aeussern die Maedchen und Frauen ambivalente Gefuehle gegenueber dem Taeter.

Franz Ruppert schreibt dazu auf seiner Seite.

Der Rest den Goldfisch schreibt, stimmt so nicht.

Ob Frauen wirklich so dumm, doof und urteilsunfähig sind, und sich so eine Behandlung gefallen lassen würden ?!

Wer hier was dagegen hat, ist Goldner, Goldfisch und Co. und die waren noch auf keiner einzigen Aufstellung, und haben mit Bert selbst oder anderen namhaften Größen unter den Aufstellern noch nicht diskutiert und sich auseinandergesetzt.
Ich glaube, dass kann Goldfisch und Co. auch nicht mehr, nach dem er so viel halbwahres, verzerrtes, unwahres, ehrabschneidiges und denunzierendes geschrieben hat. Nach soviel Unrat, kann man dem dem man das antut nicht mehr in die Augen schauen.

Dagmar
 
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Urajup schrieb:
Nehmen wir jetzt einmal das Beispiel Eltern. Dieses Thema ist natürlich für uns alle eine mehr oder weniger belastende Thematik.
Nach den FA sollen wir uns vor den Eltern verneigen und bedanken, was immer sie auch uns Kindern angetan haben.
In meinem Inneren krümmt sich bei diesem Gedanken etwas und meine Nackenhaare stellen sich auf.
Mein Gerechtigkeitsinn beginnt die Oberhand zu gewinnen und ich frage mich: Soll ich mich wirklich vor meinem Vater verneigen, bei all den unguten Sachen, die er meiner Mutter angetan hat?
Nein, das wäre ganz falsch. Ich möchte letztendlich nicht über meinen Vater richten, denn das überlasse ich einer höheren Macht, aber verneigen möchte ich mich vor ihm nicht.
Verneigen werde ich mich vor Leuten, die meinen Respekt und meine Dankbarkeit erlangt haben.

Verneigen könnte ich mich auch nicht vor meiner Mutter, obwohl ich sie sehr geliebt habe. Sie hat kein Rückrat bewiesen und hatte keinen Mut, ihr trauriges Dasein an der Seite Ihres Mannes zu beenden. Sie wählte das Dasein des Opfers. Meine Liebe hat sie, aber nicht meinen Respekt.
Deshalb könnte ich mich auch vor ihr nicht verneigen.

darf ich dir dazu was sagen ?

lieben gruss dagmar
 
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