existenz beenden / auslöschen - wie

Wieso sind wir *leider* auf unsere Mitmenschen angewiesen? Ich weiss jetzt nicht mehr wer es geschrieben hat...

Wir sind alle Teil der grossen einen Seele. Ohne die anderen Seelen könnten wir nicht die erfahrung machen die wir jetzt machen. Wir haben uns dieses Leben selber jeder für sich ausgesucht.

Es gibt den spruch "Wie im aussen so im innen", "wie oben so unten".

Liebe Grüsse
Reikiengel

ich hab das geschrieben reikiengel,
weil man dadurch auch die negativen dinge zu spüren bekommt.
ich wollte damit sagen dass es nicht gott ist der uns schaden zufügt, sondern wir selbst.
reikiengel, ich verstehe nicht warum die menschen das auf gott schieben.
es sind doch wir selbst.und das was du geschrieben hast, stimmt.
ohne diese erfahrungen würden wir vermutlich in unserer entwicklung stehen bleiben, deswegen kann auch negatives positiv sein. oder ist es sogar immer.
zumindest kann ich dem nur zustimmen.
liebe grüße, nicole.
 
Werbung:
nicole020583

Das stimmt. Leider sehen das die wenigsten so.

Ich gebe das ich eine zeitlang auch auch allen anderen schuld gab, auch gott, ausser mir selbst.

Bis ich dan mal ein buch über Mentaltraing gelesen habe und dort stand das jeder für sein jetztiges selbst verantwortlich ist. Da hab ich dann schon mal so geschaut und gedacht, ja, das stimmt. Hätte ich anders gehandelt wäre es anders geworden. Es ist ziemlich beeindruckend.
 
Was macht euch mehr angst, das "nicht existieren" oder das "existieren"?

Und warum macht es euch Angst?

Liebe Grüsse
Reikiengel

Ich kann es Dir nicht beantworten. Wenn ich nicht existiere, kümmert mich das nicht mehr, weil ich ja dann nichts mehr weiß/bin.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, nie wieder zu sein, dann ist das eine Vorstellung, die ich nicht fassen oder begreifen kann. Und wenn man sich da reinsteigert, kommt irgendwann ein Punkt der Trauer. Kennst Du das? Ich habe es mir als Kind öfter versucht vorstellen. Es ging nie, irgendwann kam ein Punkt, wo die Unendlichkeit unbegreiflich wurde und ich aufgab und einfach nur traurig war.

Wenn ich ewig existiere - das klingt momentan so übelst anstrengend. Angst macht es vielleicht nicht wirklich, doch auf eine Art und Weise klingt es grauenvoll. Hängt aber mit meinem momentanen Tief zusammen. Ich weiß ja, daß es auch sehr schön sein kann. Manchmal vergesse ich das nur gerne. Außerdem gibt es woanders noch vieles zu entdecken, worauf ich mich freue. Vielleicht ist die Freude dessen auch viel größer, als diese Realität mir hier bieten kann, was es mir mitunter schwer macht, hier "Fuß zu fassen". Und da Mensch immer von dem jetzigen/seinen eigenen Zustand auf anderes schließt, macht es mir dann doch wieder etwas "Angst" ewig weiterexistieren zu müssen.

Wie würdest Du selbst diese Fragen beantworten?

Tannenzapfen
 
nicole020583

Das stimmt. Leider sehen das die wenigsten so.

Ich gebe das ich eine zeitlang auch auch allen anderen schuld gab, auch gott, ausser mir selbst.

Bis ich dan mal ein buch über Mentaltraing gelesen habe und dort stand das jeder für sein jetztiges selbst verantwortlich ist. Da hab ich dann schon mal so geschaut und gedacht, ja, das stimmt. Hätte ich anders gehandelt wäre es anders geworden. Es ist ziemlich beeindruckend.

Vor allem wenn man beginnt, es zu durchschauen. Zu erkennen, welchen Mustern und Pfaden man da folgt und vor allem warum...
 
da man nicht weiß wie es in der Zeit nach dem Tod ist kann man nicht beweisen daß man gerade in der Phase des Lebens ist. Bloß weil alle das sagen muß das ja noch lange nicht so sein. Es ist genauso gut möglich, daß das Leben auf der anderen Seite ist. Es ist noch nicht einmal beweisbar, das ich bis eben lebte, ich habe hier einige Anzeichen dafür aber wo die letztlich gerade hergekommen sind werde ich niemals beweisen können, immer nur annehmen.

Ganz egal wie es nun ist, lebend oder tot, man kann Existenz nicht beenden. Ganz allgemein nicht. Existenz wandelt sich nur. Beispiel: man hat eine "Existenz" als Angestellter und wird zum Selbständigen oder andersherum. Das sind sog. existentielle Wandel.

Wenn man mal das Abhängigsein und das Selbständigsein auf das eigene Denken und die eigenen Emotionen legt, dann merkt man vielleicht selber, daß in diesem Existieren keine Lücke erscheint. Die Lücken erscheinen nur im Geiste bei Gedankenpausen. Wacht man dann in der Pause auf, nimmt man die Existenz übrigens erst wahr, vorher geht das gar nicht. Vorher meint man, Existenz sei etwas das zu beeinflussen sei. Das ist aber nicht so, Existenz will gepflegt werden und sich laufend entwickeln in einem ökonomischen Fluß. Der Wille der dahinter steht, der kann aufgegeben werden, ja. Aber der Wille der egal welche Form hat, der kann nicht aufgegeben werden, nein. Selbst Willenlosigkeit ist uns also nicht beschieden. Daher ja auch die Drangsal mit der Qual der Wahl und der Qualität im Leben der Kaulquappe und ihrer Entwicklung zum Prinzen. (man kommt nicht umhin, zwischendurch von einer Frau geküßt und an die Wand geklatscht zu werden, sagt die Ma-Er.)
 
Deine Seele wird selbst bestimmen, ob, wann etc sie reinkarnieren will. Dazu hast DU eh nix zu sagen.
Hast Du Dich scho mal gefragt, warum Du jetzt so inkarniert bist? Was ist Deine jetzige Lebensaufgabe? Erfüll sie, dann kann Deine Seele wenigstens dies im nächsten Leben als "gelernt" abhaken. Wenn du dann Deine vorherigen Aufgaben auch schon abgehakt hast, brauchst Du nicht mehr inkarnieren. Dann erledigt sich das alles von selbst.
Deine "Selbstlöschung" ist Flucht. Das bringt Dir nichts. Dann musst Du das immer noch mal machen, und es wird jedesmal heftiger. Das sucht sich Deine Seele aber selber aus, wenn sie es lernen möchte. Sie hat Dir für dieses Leben ja auch die Möglichkeiten (Ort, Umfeld, Zeit,...) gegeben. Du hast die Chance, es anzunehmen - jetzt. Oder Du kommst wieder und hast wieder die Chance, es anzunehmen - dann. Drumrum kommst Du nicht. Ich persönlich bin für rationelles arbeiten.... daher versuche ich, JETZT anzunehmen. Dann ist das Thema "durch".
 
Hi an alle,
Ich denke, dass du als Seele ganz andere Absichten hast, als du das jetzt als Mensch zu haben scheinst ;)
genau, das würd ich auch sagen!


is doch egal! ich bestimme wohin ich gehe. alles andere ist sklaverei, von wem auch immer sie ausgehen mag und welche absichten auch dahinterstecken mögen.

lieber Ego-n,
die Seele, das bist doch Du! Und mit Deiner Seele weisst Du eben viel besser, dass das Leid, was Du hier Durchmachst, einfach dazu da ist, damit Du was lernst. Es gibt Methoden, die Du herausfinden kannst, um an Dir zu abeiten und damit Dein Leiden abzustellen.

Übrigens geht es in der buddhistischen Literatur(bzw. nicht nur da) ja darum, das eigene EGO auszuschalten. Passt das nicht ganz gut zu Deinem EGO-N?

Es könnte aber auch sein, dass Du einmal, vor langer langer Zeit einmal entschieden hast, das Leid anderer auf Dich zu nehmen. Natürlich gibt es da besonders harte Phasen..

Es gibt auch einen Schwur, der besagt, dass Du Dich auflöst, im All, wenn Du es nicht schaffst...

Aber glaub mir, so zerstört hörst Du Dich mir überhaupt nicht an, das Du das auch nur irgendwie wollen könntest....:sabber: ;)
:hase: mondlicht3
 
Deine Seele wird selbst bestimmen, ob, wann etc sie reinkarnieren will. Dazu hast DU eh nix zu sagen.hmm,,, definiere den unterschied zwischen seele und SEIN bzw. DU
Hast Du Dich scho mal gefragt, warum Du jetzt so inkarniert bist? Was ist Deine jetzige Lebensaufgabe? Erfüll sie, dann kann Deine Seele wenigstens dies im nächsten Leben als "gelernt" abhaken. Wenn du dann Deine vorherigen Aufgaben auch schon abgehakt hast, brauchst Du nicht mehr inkarnieren. Dann erledigt sich das alles von selbst.bisschen sehr kopfdenken, findest du nicht?
Deine "Selbstlöschung" ist Flucht.jepp, seh ich auch so Das bringt Dir nichts. Dann musst Du das immer noch mal machen, und es wird jedesmal heftiger. Das sucht sich Deine Seele aber selber aus, wenn sie es lernen möchte. Sie hat Dir für dieses Leben ja auch die Möglichkeiten (Ort, Umfeld, Zeit,...) gegeben.besser: DU HAST DIR...gegeben. Du hast die Chance, es bewusstanzunehmen - jetzt. Oder Du kommst wieder und hast wieder die Chance, es anzunehmen - dannaber ist es nicht so einfach. Drumrum kommst Du nicht. Ich persönlich bin für rationelles arbeiten.... das merkt man :liebe1: daher versuche ich, JETZT anzunehmen. Dann ist das Thema "durch".hm, und dann??? dann geht´s anders weiter. zu lernen hört man nie auf. seinen bewusstheitszustand zu erweitern und zu helfen auch.

liebe grüße, nicole
 
Hallo ego n,
ich hab mal von einem Nahtodbericht gehört der etwas anders war als alle anderen.

Es ging um eine Frau, die sich Selbstmord begangen hatte weil sie verlöschen wollte. Sie wurde gefunden, behandelt und lag monatelang im Koma. Die Ärzte hatten sie aufgegeben, sagten das sie ihr nicht mehr helfen könnten. Jeder der ein wenig Ahnung von Komapatienten hat weiß das monatelanges Koma alles vorher dagewesene löscht, ein Resetknopf den sich manche so sehr wünschen. Wieder laufen, essen, reden und alles andere zu lernen ist dann vielleicht weniger schön ...

Zurück zum Thema, die Frau beschrieb nachdem sie gegen alle Prognosen, lange nachdem siewieder aufgewacht ist ihren Tod so, das sie ins Dunkle ging, sie wurde nicht vom Licht abgeholt. Ihr kam es so vor als säße sie lange in einer dunklen Zelle und die Wände verschoben sich so, das der Raum kontinuierlich kleiner wurde. Irgendwann verstand sie, dass wenn die Wände sich berühren würden wäre sie ausgelöscht, ihre Seele würde aufhören zu existieren.
Obwohl eigentlich gerade das ihr Ziel war bekam sie Angst und irgendwann fing sie an zu beten und darum zu bitten dort rausgeholt zu werden. Noch mit dem Gebet soll sie angeblich aufgewacht sein. Die Reha musste sie allerdings wie alle anderen durchleben.


Ich hab auch keine Ahnung ob du abgeholt und ins "Dunkle" gehen würdest, das hängt vielleicht ebenso wie alles andere von der wirklichen tiefen Absicht im Moment der Aktion ab.
Vielleicht ist es das was du willst ego n, aber egal was du suchst, du wirst es bestimmt finden, so oder so.


An alle anderen und nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich selbst bin ehr jemand nach der Verlöschung im buddistischen Sinne sucht, nach der Erleuchtung, der Liebe und dem Licht.
Aber jeder gibt sich sein Ziel selbst.
 
Werbung:
Hallo ego n,
ich hab mal von einem Nahtodbericht gehört der etwas anders war als alle anderen.

Es ging um eine Frau, die sich Selbstmord begangen hatte weil sie verlöschen wollte. Sie wurde gefunden, behandelt und lag monatelang im Koma. Die Ärzte hatten sie aufgegeben, sagten das sie ihr nicht mehr helfen könnten. Jeder der ein wenig Ahnung von Komapatienten hat weiß das monatelanges Koma alles vorher dagewesene löscht, ein Resetknopf den sich manche so sehr wünschen. Wieder laufen, essen, reden und alles andere zu lernen ist dann vielleicht weniger schön ...

Zurück zum Thema, die Frau beschrieb nachdem sie gegen alle Prognosen, lange nachdem siewieder aufgewacht ist ihren Tod so, das sie ins Dunkle ging, sie wurde nicht vom Licht abgeholt. Ihr kam es so vor als säße sie lange in einer dunklen Zelle und die Wände verschoben sich so, das der Raum kontinuierlich kleiner wurde. Irgendwann verstand sie, dass wenn die Wände sich berühren würden wäre sie ausgelöscht, ihre Seele würde aufhören zu existieren.
Obwohl eigentlich gerade das ihr Ziel war bekam sie Angst und irgendwann fing sie an zu beten und darum zu bitten dort rausgeholt zu werden. Noch mit dem Gebet soll sie angeblich aufgewacht sein. Die Reha musste sie allerdings wie alle anderen durchleben.


Ich hab auch keine Ahnung ob du abgeholt und ins "Dunkle" gehen würdest, das hängt vielleicht ebenso wie alles andere von der wirklichen tiefen Absicht im Moment der Aktion ab.
Vielleicht ist es das was du willst ego n, aber egal was du suchst, du wirst es bestimmt finden, so oder so.


An alle anderen und nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich selbst bin ehr jemand nach der Verlöschung im buddistischen Sinne sucht, nach der Erleuchtung, der Liebe und dem Licht.
Aber jeder gibt sich sein Ziel selbst.

das sind super infos die du mir da gibst. auch wenn ich jetzt nicht mehr so eine todessehnsucht habe, so hilft gerade der satz dass ein freiwilliges ausscheiden aus dem leben möglich ist. sehr beruhigend für mich, jemandem mit starkem willen und so.
danke. alles gute für euch alle. wir sehn uns wohl 2012
 
Zurück
Oben