Es rumort in Deutschland!

Jeder Steuerberater gerät unweigerlich an seine natürliche Begrenzung: Die der Steuergesetze.:D


LG
Juppi

Na komm, wir wissen doch offenbar beide, welche Steuersparmöglichkeiten es für Besserverdienende gibt... die ein "normalo" Arbeitnehmer gar nicht erst nutzen kann. Das braucht man doch dann hier nicht unter den Teppich zu kehren.:)
 
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Na komm, wir wissen doch offenbar beide, welche Steuersparmöglichkeiten es für Besserverdienende gibt... die ein "normalo" Arbeitnehmer gar nicht erst nutzen kann. Das braucht man doch dann hier nicht unter den Teppich zu kehren.:)

Und selbst wenn es welche gäbe - mal angenommen - dann zahlt der Herr Millionär trotzdem immer noch mehr Abgaben, wie "Otto Normalverbraucher" an den Staat und an die Allgemeinheit. Trägt aber zusätzlich noch die Verantwortung für sein Unternehmen + angestellter Arbeiter, die von ihm ihr Gehalt beziehen, welches Monat für Monat pünktlich auszuzahlen ist.


LG
Juppi
 
Und selbst wenn es welche gäbe - mal angenommen - dann zahlt der Herr Millionär trotzdem immer noch mehr Abgaben, wie "Otto Normalverbraucher" an den Staat und an die Allgemeinheit. Trägt aber zusätzlich noch die Verantwortung für sein Unternehmen + angestellter Arbeiter, die von ihm ihr Gehalt beziehen, welches Monat für Monat pünktlich auszuzahlen ist.


LG
Juppi

Wieso wenn? Ich dachte, du kennst dich damit aus. Dann gibts da kein wenn mehr. Es ist Fakt, und fertich.
Naja, und für die Verantwortung bekommt er ja auch mehr Geld... soll er haben, nix dagegen einzuwenden.
Nur was hat das mit der Reichensteuer zu tun? Soll ich nun Mitleid mit dem armen, verantwortungsvollen Millionär haben?:confused: Entzieht sich mir grad irgendwie, dein Gedankengang.
:)
 
Sayalla schrieb:
Ich dachte, du kennst dich damit aus. Dann gibts da kein wenn mehr. Es ist Fakt, und fertich.

Genau, isch haben fertisch....:D
Ich hab meine Fakten, Du Deine. Alles andere führt - wie so oft - nur wieder zum Hickhack. Da können wir doch diplomatisch sagen: wir haben beide fertisch....;)


Naja, und für die Verantwortung bekommt er ja auch mehr Geld... soll er haben, nix dagegen einzuwenden.

Ja, Verantwortung und das unternehmerische Risiko, weil ein Unternehmen ja nicht einfach so aus dem Boden gestampft wird. Ohne fremdes Kapital aufzunehmen, wird kein Unternehmen mehr geboren werden... Wenn die Firma dann allerdings den Bach runtergeht, kann der Arbeitnehmer kündigen und woanders seinen Obulus einsacken. Das kann der Unternehmer dann zwar auch, allerdings mit dem ganzen Betonklotz an Restschulden an der Hacke.


Nur was hat das mit der Reichensteuer zu tun? Soll ich nun Mitleid mit dem armen, verantwortungsvollen Millionär haben?:confused: Entzieht sich mir grad irgendwie, dein Gedankengang.

Ich weiß auch nicht, warum ein Unternehmer, der es "geschafft" hat, die Reichensteuer zahlen soll. Weil er ein cleveres Nowhow hat? Weil er seine innovativen Ideen umsetzen konnte? Weil er ein Arbeitstier ist, das morgens um 7 Uhr anfängt und um 22 Uhr aufhört? Weil er durch seinen Einsatz viele Arbeitsplätze geschaffen hat? Weil die Firma nach Blut, Tränen und Schweiß jetzt "läuft" und etwas abwirft? Warum soll er dafür - außer den normalen Steuern - dann noch extra was blechen?


Wer sagt, daß Du Mitleid haben sollst? Das wäre diesen Leuten auch völlig neu, wo sie doch meistens mit Neid zu tun haben....;)



LG
U.
 
Genau, isch haben fertisch....:D
Ich hab meine Fakten, Du Deine.




LG
U.

Mich interessieren nur knallharte Fakten, die man auf den Tisch legen kann und keine persönlichen Animositäten.
Insofern gäbe es da schon eine Einigung, falls erwünscht... und zwar anhand von konkreten Beispielen, wie und wo jemand sein Geld gewinnbringend und offiziell an der Steuer vorbei anlegen kann. Ganz legal latürlich.
Da gibt es sog. Spendenfonds, allseits und immer beliebt Fremdkapitalanlagen in form von Unternehmensbeteiligungen, Fremdimmobilienerwerb e.c.t., p.p.

Welche gegenteiligen Fakten hast denn du? Weil, ansonsten können wir wirklich hier das Thema beenden.

:)
 
.. und zwar anhand von konkreten Beispielen, wie und wo jemand sein Geld gewinnbringend und offiziell an der Steuer vorbei anlegen kann. Ganz legal latürlich.

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ansonsten wirst du hier wohl kaum tips bekommen, öffentlich ... tststs

lg
 
Ich weiß auch nicht, warum ein Unternehmer, der es "geschafft" hat, die Reichensteuer zahlen soll.



LG
U.

Nur kurz noch zur Erklärung >>
Wir reden hier nicht von Normalverdienern, hoffe ich doch. Setze ich mal voraus.
Und wenn jemand mehr als 10000 brutto hat, daraus aber zaubern kann, dass er gegen null Steuern abdrücken muss, weil er halt sein Geld sinnvoll anlegt... zahlt er eben so gut wie keine Steuern. Und bitte, ich kann belegen, dass dem so ist *lach. Mehr noch: je mehr brutto zur Verfügung steht, um so mehr kannst du anlegen, absetzen u.s.w. Zumindest habe ich das so gelernt.:rolleyes:
Da fiel es dann irgendwann mal jemandem ein zu sagen, er könne dann ja einen sog. festen Obolus an den Fiskus abführen, wobei ja noch nicht mal ein konkreter Betrag genannt wurde. Ich nenne mal mutig einen: 500 Euro. Diese Summe Steuern zahlen mit ihm zusammen sehr viele Arbeitnehmer auch. Wo ist da das Problem? Das verstehe ich nicht. :confused:
 
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lg

Weißt Du, mir wäre es am liebsten, wenn die Nötigung zur Suche von Steuerschlupflöchern verschwände, denn solcherlei Steuertricks beinhalten meist Ungerechtigkeiten verschiedenster Art. Jemand, der sich z. B. intensiver mit dem deutschen Steuerrecht befasst hat, besitzt automatisch mehr Chancen, etwas steuerlich abzusetzen, als jemand, der bspw. mangels Intellektualität über keinerlei Kenntnisse hinsichtlich des Steuerrechts verfügt. Ich finde, es muss daher ein universell für alle deutschen Menschen geltendes Steuermodell geben, das - abgesehen von einer anfänglichen Steuerprogression zugunsten der Geringverdiener - einen einheitlichen, sozialen Steuersatz fordert. Mein Vorschlag wären immer noch die 20% ab 20 000€ Brutto-Jahresgehalt. Das wäre sehr fair. Rechnungenh dazu habe ich schon mehrfach vorgelegt. Dieser Steuersatz wäre definitiv. Das Steuersystem wäre transparent, einfach, durchschaubar und rational zugänglich. Es würde Gerechtigkeit verheißen. Jeder zahlt prozentual von seinem Einkommen das Identische. Der 52 126. Euro sollte nicht aus gänzlich unerfindlichen Gründen um 27% mehr besteuert werden als der 7 666. Warum auch? Oftmals tragen besser Verdienende auch höhere Verantwortungen und absolvierten längere, aufwändigere, häufig auch kostspielige Ausbildungen. Ein Straßenkehrer kann nicht so viel verdienen wie ein Mensch in einer leitenden Position, der Dutzende von Mitarbeitern zu verwalten hat. Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht. Und weil dies so ist, sollten Menschen aller Einkommen-Klassen gleichwertig besteuert werden. Vor dem Gesetz haben schließlich alle gleich zu sein, gebietet das GG.
 
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Sayalla schrieb:
wie und wo jemand sein Geld gewinnbringend und offiziell an der Steuer vorbei anlegen kann. Ganz legal latürlich.

Liebe Saýalla, wenn dieses Geld legal und gewinnbringend angelegt werden darf, (und wie du betonst "offiziell"), dann ist es gestattet und keine Steuerhinterziehung. Es wurde dann auch nicht "an der Steuer vorbei angelegt", weil....es ist ja legal....

Wo ist das Problem?


U.
 
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