Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Hmmm, soweit ich mich geschichtlich erinnern kann, sind die Natives in Nordamerika beinahe ausgerottet worden, nicht etwa weil sie im Krieg besiegt wurden, sondern weil sie einen Eigenschaft hatten - Menschen, egal welcher "Couleur" zu helfen.
Der alles Leben liebende, pazifistische und naturschützende Indianer, der seinen Garten Eden an den weißen Satan verlor, ist ein längst widerlegter Mythos aus den Untiefen der Hippiezeit.

Diese Stämme haben Kriege geführt und einander ausgerottet, haben betrogen und Raubbau betrieben wie alle anderen Völker auch. Ihr Opferstatus macht ihre Märchen nicht wahrer, und wäre es umgekehrt gewesen, würdest du jetzt von herzensguten weißen Siedlern und verdorbenen roten Ungeheuern fabulieren.
 
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du sagst Besitz ist eine Illusion usw ... dann werden die Seminare in deiner Signatur wohl kostenlos sein.
sind sie aber nicht. ja, stimmt, da hinkt was, nämlich Realität versus Träumerei.

Das meint a bissel was anderes.
Uns als "Mensch" gehört auf der Erde nichts wirklich, Wir sind max. "Träger von Nutztümern" für eine gewisse Zeit.
Du kommst nackt auf die Welt, und verlässt sie nackt. Also ist das was wir als Eigentum benennen, eine Illusion. (Besitz wäre eig., wie der Name sagt, man besitzt es nur, hat aber kein Eigentum darüber).

Jeder lebt in versch. "Schichten" und Systemen, wo Dinge nunmal einen Ausgleich brauchen. Ob das "Geld" ist oder Tausch oder sonstwas, es bleibt dasselbe.
 
Viele werden nun denken - selber schuld wenn sie so dumm sind...
Ich denke mal, diese Art der hinterhältigen, "biologischen Kriegsführung" waren sie nicht gewohnt. Ich kenne die Variante, daß man mit Absicht verseuchte Kleidung und Decken verteilt hat... Was daran nun wahr ist, kann ich nicht überprüfen.
Die großzügige Verteilung von "Feuerwasser" war dann wohl das Äquivalent von "chemischer Kriegsführung": Spendiere einem Volk, das Alkohol weder kennt noch verträgt, und du (rhetorisch) zerstörst Körper und Seele, hast leichtes Spiel...

So oder so, es war Genozid! Aber das ist ein eigenes Kapitel und führt hier off topic...
 
Traurig ist halt daran, dass diese "Wilden" fast auch alle zwangsdemokratisiert / verwestet wurden und werden.
Manche versuchen zu retten, was noch zu retten ist, und die alten Traditionen wiederzubeleben, die jungen Menschen die Sprache und die alten Wege zu lehren. Aber ob das funktioniert?
Ich habe mal ein Video eines "Wolfstanzes" der Heiltsuk gesehen, genauer genommen, eines Versuches desselben... Es war ein jämmerlicher Anblick, schlechter als eine billige Jahrmarktsveranstaltung. Keine Kraft, keine Intention, keine spürbare Anwesenheit des Wolfsgeistes (das hätte ich gemerkt, Video hin oder her). Ich war nur noch deprimiert und traurig...
 
Das meint a bissel was anderes.
Uns als "Mensch" gehört auf der Erde nichts wirklich, Wir sind max. "Träger von Nutztümern" für eine gewisse Zeit.
Du kommst nackt auf die Welt, und verlässt sie nackt. Also ist das was wir als Eigentum benennen, eine Illusion. (Besitz wäre eig., wie der Name sagt, man besitzt es nur, hat aber kein Eigentum darüber).

Jeder lebt in versch. "Schichten" und Systemen, wo Dinge nunmal einen Ausgleich brauchen. Ob das "Geld" ist oder Tausch oder sonstwas, es bleibt dasselbe.


Ähmmm - ja. Aber vorher und nachher ist es ja auch nicht nötig was zu besitzen. Aber dazwischen find ich es schon ganz gut - und es ist zumindest mir wurscht, ob man es Eigentum, Besitz, Meins oder sonstwie nennt.

:o
Zippe
 
Ähmmm - ja. Aber vorher und nachher ist es ja auch nicht nötig was zu besitzen. Aber dazwischen find ich es schon ganz gut - und es ist zumindest mir wurscht, ob man es Eigentum, Besitz, Meins oder sonstwie nennt.

:o
Zippe
Diese Dinge sind aber auch "da", ob es Dich nun gäbe oder nicht. Korrekterweise, ob es die Menschen gäbe, oder nicht .
Vielleicht den Post nochma lesen, dann nochma... Vielleicht machts dann AHAAAAAA ;)
 
Korrekterweise, ob es die Menschen gäbe, oder nicht .

Fast hätt ich dir nochmal zugestimmt. Doch dieser Satz enthebelt es mal wieder.:D Ohne Mensch gäbe es so manches "nicht". Und wenns ne Coladose ist.


Und "Besitz" ist nur fast ne Illusion. Es gibt nämlich diese Halunken von Generationsbesitzer. Da ist es wurscht ob wer stirbt, es bleibt in deren Besitz. Da findet nur Menschenaustausch statt.

Nur bei uns, die wir im Verhältnis dessen "Nichts" sind, ist das alles Illusion. Wenn ich geh, ist das bisschen was ich habe, auch weg.
 
Diese Dinge sind aber auch "da", ob es Dich nun gäbe oder nicht. Korrekterweise, ob es die Menschen gäbe, oder nicht .
Vielleicht den Post nochma lesen, dann nochma... Vielleicht machts dann AHAAAAAA ;)

Ich weiß nicht von welchen "diesen Dingen" du sprichst. Ich will ja nicht den Kilimandscharo besitzen, den Pazifik oder die Sahara :rolleyes:

Ich find es aber gut, dass ich meine Dinge meiner Tochter vererben kann, wenn ich dann nicht mehr da bin. Ist ja nur schön, wenn die Dinge bleiben - auch wenn ich geh.

Und es gibt viel, dass es nicht gäbe, würde es den Menschen nicht geben .....

:o
Zippe
 
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Der alles Leben liebende, pazifistische und naturschützende Indianer, der seinen Garten Eden an den weißen Satan verlor, ist ein längst widerlegter Mythos aus den Untiefen der Hippiezeit.
Die Ausschmückungen mögen "Indianerromantik" widerspiegeln. Die harte Faktenlage zeigt aber, daß der "Weiße Mann" ursächlich für die Dezimierung war:
http://www.wissenschaft.de/kultur-g...65197/Spiegel-einer-menschlichen-Katastrophe/

Was in Südamerika die Spanier und Portugiesen waren, waren in Nordamerika eben die Briten und Franzosen (u.a.)
 
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