Joey
Sehr aktives Mitglied
Ich möchte, dass wir gar nicht erst in die Situation kommen, hier fliehen zu müssen.
Das möchte niemand. Aber immernoch muss in die Überlegungen mit einfließen, wie man in der Situation der anderen behandelt wollen würde.
Asyl war für Leute gedacht, die offensichtlich verfolgt werden. Oppositionelle, Minderheiten usw.
Es gibt verschiedene Schutz-Stati und -modi - Asyl ist da der Umgangssprachliche Oberbegriff für. Wer alles warum wie welchen Schutz erhalten soll, ist in verschiedenen Vereinbahrungen beschrieben - genfer Konventionen, humanitäres Völkerrecht etc...
Es ist völlig absurd, dass man die Gruppe, die für diese Misstände verantwortlich ist völlig unkontrolliert ins Land lässt.
Es ist auch völlig absurd,Menschen a priori abzuweisen, obwohl sie Schutz verdient hätten nach den gängigen Regelungen und Vereinbahrungen. Und je nachdem, wie hoch man die Latte für einen "Beweis" hängt, wird es zu einer a priori Abweisung.
Tut mir leid, aber das ist eine völlig unrealistische Einschätzung.
Es gibt hier überall präventive Maßnahmen, die die Freiheiten einschränken.
Keine oder kaum Waffen, keine Drogen, Lebensmittelkontrolleure in privaten Gaststätten, Polizeikontrollen usw.
All diese Maßnahmen schränken Deine Freiheit und Deine Rechte nicht so stark ein, wie wenn Dir der Schutz verweigert wird, oder nur unter unwürdigen Bedingungen geboten wird (Flüchtlingslager).
Prävention muss soweit gehen wie es nötig ist, um unsere Rechte zu verteidigen. Und diese werden durch einen signifikanten Teil der islamischen Bevölkerung bedroht. Also ist Prävention hier berechtigt.
Immernoch nicht, wenn andere Rechte dadurch arg beschnitten werden.