Erleuchtung

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irgendwie macht es spaß im dunkeln nach erkenntnissen zu suchen :)

was auch sein kann oder besser gesagt ist das man wenn man zu lange im dunkeln tappt auf einer gewissen weise "immun" wird.
...oder das blosse "Flirten" (und noch nicht Liebe machen) mit Wissen...einem doch die Möglichkeit gewährt, länger unschuldig zu bleiben...zB als Magier und so....?

häää?
:D

*zwinker*

Caya :)
 
...oder das blosse "Flirten" (und noch nicht Liebe machen) mit Wissen...einem doch die Möglichkeit gewährt, länger unschuldig zu bleiben...zB als Magier und so....?

häää?
:D

*zwinker*

Caya :)

Hallo liebe Caya :)
wie kommt es das du plötzlich aufs "Flirten" und "Liebe machen" kommst? :clown:
was willst du mir damit sagen? ;)

:liebe1:
 
Hallo,
ich hab mich schon immer gefragt was man tun kann um die Erleuchtung zu bekommen. Deshalb würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir sagt was ihr darunter versteht und welchen Weg ihr geht um die Erleuchtung zu bekommen und auch Personen, die schon erleuchtet sind :)
Ich habe gehört das die Aura dann weiß ist genau wie die von Christus! Bin schon auf eure Antworten gespannt :liebe1:

Die Weisen sagen, daß wir nichts tun müssen, um Erleuchtung zu erlangen, sondern wir sind es im Innersten bereits. In der Erleuchtung kommt es einem nicht mehr so vor als hätte man einen Weg hinter sich gebracht, als hätte man etwas erreicht, sondern man wacht auf und stellt fest, daß man schon längst da war. Solange man noch schläft und träumt kommt es einem vor, wie ein Weg, wie ein Tun und ein Suchen, in der Erleuchtung ist es dann alles das niemals gewesen - es ist das einfachste der Welt und wir haben es alle schon. Sagen die Weisen.
Es ist eigentlich die vollkommene Nicht-Praxis von irgendwas. Du isst, trinkst, atmest, gehst arbeiten, gehst schlafen, gehst aufs Klo zwischendrin und all das und da ist kein Abstand zwischen Dir und dem was Du tust, da ist nicht mehr und nicht weniger und darum ist es auch kein Bemühen, kein Tun, keine Anstrengung, kein Wissen über etwas, kein Verstehen von etwas, kein Sprechen über etwas usw. Eigentlich sehr schlicht. Schwierig macht das ganze nur das in Begriffen unterscheidende Denken, bzw. nicht das Denken selbst, sondern wenn man das Denken auf diese Fragestellung loslässt. Sowenig wie Dir Dein grosser Zeh beibringen kann, was Erleuchtung ist, so wenig kann es das Denken oder sonst eine Tätigkeit. Vielleicht ist das eine gute Methode, eine negative Praxis sozusagen: man versucht mittels aller möglichen Wege und Methoden zur Erleuchtung zu kommen, liest einen Haufen Bücher, schläft nachts nicht mehr, weil man ständig nach Antworten sucht und sich in intellektueller Akrobatik verkünstelt, geht in einen Ashram, sucht sich einen Meister, schreibt lange Beiträge im Esoterikforum
:)) bis man irgendwann merkt, daß das alles kein bißchen nützt, bis man es alles so richtig richtig satt hat und hinschmeisst. So ähnlich hat es Buddha gemacht. Auch gut: man lässt sein Denken auf unlösbare Paradoxien los und bringt es dadurch zum Aussetzen. Das machen sie im Zen. ODer man geht über die Auflösung des Ich. Dazu versucht man erstmal genau zu fassen was dieses Ich genau ist usw. Viele Möglichkeiten, keine führt zum Ziel. Und da ist es dann.
 
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