Es gibt keine Erleuchtung! Erleuchtung ist irrig!
Erleuchtung ist ein ganz normaler Prozess, der sich dann ergibt, wenn einem gewisse Dinge auf einmal klar und deutlich werden!
Deshalb gibt es auch keine Erleuchtete, weil dieser Prozess das ganze Leben (und natürlich Folgeleben) anhält.
Erleuchtung, Lichtnahrung, Samdhi usw. sind Zustände, die oft durch falsche Meditation resp. Schizophren meditation sich eingebildet werde! Dieser ganze Wahnsinn von Esoterik, Geheimwissen, Gurus usw. auf diesem Planet wird dann ein Ende haben, wenn der Mensch wieder folgerichtig, also logisch, und weisheitlich zu denken vermag!
Das Denken der meisten Menschen ist aber zu wenig geschult, als dass sie diese ganzen Hirnrissigkeiten der Esoterik, Religionen, aber auch der Politik erkennen könnten!!!
Stoppt den Wahnsinn, den der Mensch durch Fanatismus betreibt!!!
Es kann keine Erleuchtung in dem Sinne geben, weil Religion selbst schon irrig ist... denn sie besagt : in sich selbst zurückziehen!
Dies wird auch in den esoterischen Kreisen als Erleuchtung bezeichnet, das versenken in sich selbst usw...
Doch dies ist nicht Evolution! Dies ist das Gegenteil dessen, ... eher Stagnation!
Evolution richtig verstanden bedeutet nicht Religion - sondern Relegeon!
und Relegeon bedeutet das innere mit dem äußeren zu verbinden, resp.
erkennen, verstehen, und bewusst werden...
Erleuchtung wie ich sie oben erklärte, in dem Sinne, dass Dinge einem 'klar' oder verständlich, ersichtlich usw. werden.
Das bedeutet jedoch das Gehirn anschalten ; ) nicht ab !!! Wie bei den Religionen!!!
Daher sind Religionen auch so verderblich für die Menschheit, weil sie das natürliche Erkennen, Verstehen, und Denken unterbinden, und durch Glauben, resp. Dogmen, also Glaubenssätze ersetzen wollen!
Evolution bedeutet nichts 'übernatürliches' sondern einfach nur das Ansammeln von Weisheit durch gemachte Erfahrungen, die eben richtig in den Erfahrungsschatz angepasst werden, und somit zu einer effektiven Anwendung führen, resp. einer gelebten Weisheit, die sich durch Vernunft, Friede, Freiheit, Harmonie, Liebe, gute Beziehungen, Lebensfreude usw. ausdrückt.
Wenn dies die Menschheit richtig erfasst, dann haben Religionen, Sekten, Philosphien und der ganze Esoterik-Kram und die ganzen krassen Ideologien und Weltanschauungen keine Chance mehr!!!!
Meine Güte - ich hab das eben erst gelesen, mir kommt es grad vor, als wirfst du alles (wo und was auch immer Angelesenes oder Beobachtetes) in einen Topf, rührst da kräftig herum und ruft dann jedem zu, den du siehst: "Das, was hier drinnen ist, kann niemand zu sich nehmen - es ist Unfug!"
Nur vergißt du dabei, daß du es warst, der
alles in den Topf geworfen hat und es deshalb ungenießbar geworden ist.
Wenn du jemandem, der eine wirkliche, ungespielte "Erleuchtungserfahrung" gehabt hat, deine ganzen Überzeugungen präsentierst, dann mag dieser vielleicht ein Stück innerlich schmunzeln darüber, doch glaubst du ernsthaft, du könntest ihm damit einen "Hauch" seiner intensivsten Erfahrung absprechen, die sein ganzes Leben verwandelt hat?
Ich spreche jetzt nicht von Meditationsübende oder Yoga-Stundenten, die nach Feierabend ein bißchen "yogisches Fliegen" lernen wollen und sich die DVD "Erleuchtung garantiert" mehrfach angeschaut haben und nur noch mit dem Duft von Räucherstäbchen einschlafen können...
Wer mal einen Hauch von "Erleuchtung" und innerer Weisheit erfahren hat, der unterscheidet sich schon darin, daß er weder eine besondere Aufmerksamkeit von anderen erlangen möchte, noch daß er die "noch nicht Erwachten" in irgend einer Form verurteilt, weil sie noch "schlafen". Im Gegenteil wächst je tiefer und ehrlicher diese Erfahrung ist, das innere Mitgefühl, weil man spürt, wie manch anderer noch in seinem "inneren Kampf" mit sich und der wahrgenommenen Umwelt liegt, was allein aus dem Gefühl des Getrenntseins resultiert.
Der Mensch, der "Erleuchtung" erfährt (was schließlich nur ein Begriff ist, den man für alles mögliche verwenden kann und somit sich jeder wohl auch etwas anderes darunter vorstellt, SOLANGE man nicht selbst so eine "Ur-Erfahrung" gemacht hat) spricht von einem "Einheitserlebnis" - in dem er spürt, daß wir im Innersten alle "eins" sind - er erspürt die seelische Verbindung zwischen allen Menschen, Lebewesen und dem Kosmos selbst.
Dafür ist jedoch kein logischen Denken oder ein "Einbilden" erforderlich, denn das alles hindert den Übenden letztendlich sich mit seinem Selbst, dem Urzustand, der etwas völlig natürliches ist (was du oben bei einigen Sätzen durchaus richtig beschrieben hast, jedoch mit deinen anderen Vorstellungen bunt vermischt ist) zu verbinden. Viel mehr ist ein "Loslassen" einer der Schlüssel, damit man sein Selbst "erfahren" kann, also das Loslassen von einer Vorstellung darüber, was und wer man als "Person" mit all seinem bisher angelernten Wissen ist.
Als Jesus gesagt hat "Wenn ihr nicht werden wie die Kinder, dann kommt ihr nicht ins Himmelreich", dann war das ein Hinweis darauf, wie wichtig es für den "erwachsenen und (ein)gebildeten" Menschen es ist, die Verbindung zum Ursprünglichen Sein wiederzufinden, so wie Kinder noch ganz damit natürlich verbunden sind.
Erleuchtungserfahrungen, die auf dem reinen Sein beruhen (ohne Konzepte, wie ich jetzt durch stundenlange Meditation mich schmerzhaft mehr und mehr von der Außenwelt zurückziehen kann) lassen dich sofort und augenblicklich wissen, was gerade zu tun ist, verwandeln dich in eine spontane, lebensbejahende Person, die heilvoll und harmonisch handelt und so auch eine Wirkung "ganz von selbst" auf das Umfeld hat. (ebenso wie jeder disharmonischer Mensch eine Wirkung auf seine Mitmenschen hat).
Das Problem des Fanatismus und der Religionen (wie du richtig erwähnt hast), ist, daß sie seit Jahrhunderten versuchen, durch Regeln, neuen Konzepten, Gebote und Verboten, Menschen mehr oder weniger vorzuschreiben, WAS der allein seelig machende Weg zur Erlösung sei. Ihr scheinbares Wissen resultiert aus der Beobachtung von (sagen wir es mal so) "erleuchteten Menschen", wie es z.B. Jesus oder Buddha waren. Was Jesus und Buddha ganz automatisch aus ihrem Sein und Wirken von selbst heilsames getan haben, versuchten dann andere Menschen, die NICHT diese innere Verbindung zur Urseele oder "göttlichem Wesenskern" hatten, eben durch besondere Verhaltensnormen und Verhaltensweisen nachzuleben. Das ist grundsätzlich nichts verkehrtes, nur vergißt man dabei leider, daß es eben nur äußere Verhaltensformen und Versuche sind, dort innerlich hinzukommen, wie und wo Jesus innerlich war.
So ist das durchaus verständlich, daß falsch verstandene "Gebote" und "Lebensregeln" nun zum Nonplusultra erklärt und je nach Charakterzug des Einzelnen sogar fanatisch verteidigt werden. Was genau das Gegenteil ist, was die ursprüngliche, den Menschen befreiende und vom Leiden (der Getrenntheit) erlösende Einheitserfahrung (das Wort Erleuchtung gebrauche ich gar nicht so gerne) im Wesenszug ist !
So eine "Einheitserfahrung" mit allem Leben nun jemanden abzusprechen, nur weil die "Welt" in der überwiegenden Mehrzahl der Suchenden diese so noch nicht gemacht haben oder weil man glaubt, so wie man selbst die Welt jetzt wahrnimmt und sie ein Stück beurteilt, DAS wäre das einzig wahre und gültige Wahrheit - dem mag ich nur eine andere "Weisheit" entgegen halten, die da lautet: "Du bist das, was du glaubst und denkst" ... solange du dich noch ans Denken und Beurteilen klammerst
Es resultiert daraus auch eine sehr feine Unterscheidungsfähigkeit und gibt dem "Verstand" wieder die Rolle, die er schon immer gehabt hat: ein "Werkzeug" des Geistes, der Seele zu sein - jedoch kein übersteigerter Herrscher, der sich gegen alles um sich herum wendet und glaubt, der Größte, "die Krönung der Schöpfung" zu sein. Folglich dient jeder, der wahre Erleuchtung und sein Urvertrauen zurückgewonnen hat, mehr dem Weltfrieden als jede noch so "plakativ" geschmückte "Friedensbewegung", die ja "kämpfen muß", damit z.B. Frieden kommt. Wenn der "Weise" in jeder Sekunde seines Lebens friedvoll ist und handelt und das immer mehr Menschen genauso erleben, dann löst sich jeder Konflikt von der Ursache her auf, da das Erleben des Alltags ein ganz anderes geworden ist. Das ist dann ein konsequenter Schritt in die Evolution und innere Entwicklung des Menschen, da dann die "Basis" geheilt ist und der Mensch nicht mehr sein übersteigertes "Ego" überall durchsetzen muß. Stattdessen wächst er in ein neues "Sein" hinein, das ihn selbst und andere so "sein" läßt, wie sie es wollen, mit all dem kreativen Potentials, das in jedem Menschen schlummert und im "Alltagskampf und Krampf" nur zu kleinen Stücken überhaupt frei gelebt werden kann...
Nur dann macht eine "Erleuchtung" überhaupt Sinn, wenn sie ins alltägliche Leben und Handeln einfließen kann, so daß jeder Mensch die Veränderung auch spürt.