Wenn du z.B. Jesus auch als "Erleuchteten" siehst, so wie er im Urchristentum bei den Menschen aufgetreten ist (da gab es die Bibel noch nicht), dann kann man Jesus auch als "Revolutionär" der Nächstenliebe bezeichnen. Er gab also eine völlig neuen Perspektive den Menschen, die bislang nur dem Mammon Geld, Macht, Gewalt und Tod dienten...
Wer ihm nachfolgt (im urchristlichen Sinne) und seine Gebote näher studiert und reflektiert, der spürt vielleicht ganz genau, was daran wirklich gut ist und was man selbst auch im Alltag leben kann.
Schlußendlich hat das alles ja nur seinen Sinn, wenn es die Welt friedlicher, menschlicher und liebevoller macht, wenn wir die Natur nicht mehr nur ausbeuten sondern sie auch pflegen und hegen, wenn wir in der Evolution somit gemeinsam wachsen wollen - als Menschheit, die nur den einen, blauen Planeten hat und irgendwann kapieren muß, daß die Resourcen besser zu teilen sind als sich diese gegenseitig in Kriegen und Kämpfen wegzunehmen. Erst dann reift die Menschheit als "Ganzes" und an so eine Perspektive zu glauben, mag zwar recht utopisch erscheinen, doch jeder noch so hohe Turm begann beim Bau mit dem allerersten Stein. Eine Gesellschaft im Sinne Jesus und anderer "Erleuchteter" zu verwandeln beginnt immer bei uns selbst! Nur da, kann ich wirklich etwas verändern (und brauche nicht auf andere zu deuten, "du machst das und das falsch etc"). Das verändert gar nichts und schafft nur neuen Unfrieden.
Beginne ich mich selbst zu verändern und das Leben zu erforschen, dann spüre ich ganz authentisch, was ein guter Weg ist.
Wer oder was ist dieser Jesus?
Und was haben deine Vorstellungen mit Erleuchtung zu tun?
Ist Jesus sowas wie der Weihnachtsmann? So ne Art alter Sack, der mir die Erleuchtung als Geschenk bringt, wenn ich schön artig war? hmm...