Erinnerungen an frühere Leben in Träumen?

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@GladiHator:

Das Video ist der Hammer. Die Ähnlichkeiten finde ich drastisch, und die psychischen Parallelen genauso. Aufgrund des Alters deiner Söhne würde ich nur mit der Veröffentlichung vorsichtig sein.
In welcher Beziehung vorsichtig? Ich hatte das Video bis vor kurzem noch auf privat stehen, bin selbst ziemlich paranoid, was Inet angeht und habe auch lange mit mir gehadert, es überhaupt online zu stellen, hatte jedoch das dringende Bedürfnis, mich mit anderen auszutauschen, weil ich dachte, ich drehe durch oder rede mir was ein. Nunja, denn in meinem näheren Umkreis stoße ich auf wenig Verständnis, wenn ich mit dem Thema anfange.

Das ist halt der Unterschied zwischen Reinkarnationsforschung und Therapie / Analyse. Im Einzelfall können sich Phobien etc. auch mal ohne Therapie i.e.S. lösen;
Zuindest ist er diese unbegründeten Ängste nun offenbar losgeworden und auch das Chef-Gefühl ist verschwunden. Alleine das war es die Sache schon wert.
Und wenn es an charakterliche Dinge geht, reichen solche kurzen Einblicke erst recht nicht aus. Sind deine Söhne für Rückführungen nicht ansprechbar, oder hast du einfach Bedenken wegen des Alters ? Wenn ich es richtig verstanden habe, ist deine Mutter ja selbst (und wohl auch recht prominent) in der Rückführerszene tätig - dann sollte sie ja eigentlich auch in der Lage sein, mit ihren Enkeln zu arbeiten....
Njein,
Bei dem Großen habe ich mal eine versucht, weil er selbst neugierig war, es sich nicht vorstellen konnte und es mal mit eigenen Augen erleben wollte. Er war auch schnell "drin", hatte aber gleich ein beängstigendes Erlebnis, wurde in einem Wald verfolgt und in einer Hütte dann von einem Mann mit "Rüschenkragen" erstochen. Wir konnten auch noch herausfinden, dass er sich vorher mit diesem an einem Wegesrand neben einer Kutsche gestritten hatte, dass es wohl in Spanien spielte und er mit einem pompösen Schloss zu tun hatte, aber nach diesem Erlebnis wollte er nicht mehr, meinte, es wäre sowieso alles nur Blödsinn, hat also eher abgeblockt.
Ich denke aber generell ist er schon noch offen. Einige Wochen später äußerte er, dass er es gerne nochmal mit meiner Mutter versuchen wollte, aber im Moment steht erstmal die Schule im Vordergrund.
Der Kleine wollte nicht mehr, das Erlebnis hat ihm zu sehr zugesetzt und er fürchtete sich davor, nochmal diesem Dämon zu begegnen.
Als er dieses Traumgefühl hatte während wir in Deutschland waren, hatte meine Mutter auch angeboten, ihn einmal rückzuführen, um zu sehen, woher es kommt, aber auch zu diesem Zeitpunkt meinte er "er wäre noch nicht bereit".
Generell steht er der Sache sehr offen gegenüber, hat Interesse und findet es spannend, hat diese Dinge auch nie in Frage gestellt, als wäre es das Normalste von der Welt, dass man eben schon öfter gelebt hat. Er weiß auch, dass ich gewisse Dinge über seine vermutlich früheren Ichs heraus gefunden habe, und dass seine Probleme eventuell damit zusammen hingen, aber Details kennt er nicht.
Einmal ist mir jedoch was rausgerutscht und seine Reaktion war bezeichnend.
Ich hatte ein Foto von ihm gefunden, auf dem er in römischer Pose auf einem Diwan liegt und sich eine Rebe Trauben in den Mund hängt und meinte scherzhaft "Siehst du, alte Gewohnheit, das hast du schon als Caesar gemacht". Da starrte er mich erschrocken an und fragte "Was, ich war ein Caesar?" Ich wieder "Keine Ahnung, vielleicht" Er: "Ach du sch***e!" Ich "Wieso sch***e? Ein Caesar zu sein ist doch toll!" Er wieder "Überhaupt nicht! Wenn man so possessiv ist, will einen jeder umbringen!"
Ich fand auch die Verwendung des Wortes possessiv interessant, hatte es von ihm bis dahin nie gehört.
Allerdings hat er auch mal im Schlaf in lateinisch gezählt ^^
Oder ein anderer Spruch, der wiederum zu beiden, auch zu Childebert passt, als wir meinen Onkel besucht hatten und uns die Küchenhilfe, die dieser neu eingestellt hatte, unfreundlich angesprochen hatte, weil sie dachte, wir wären irgendwelche Gäste und würden unerlaubt in Privaträumen rumlaufen, da meinte er zu mir "Dein Onkel muss aufpassen, solche Frauen sind gefährlich, die will bestimmt nur an sein Erbe!" und das von einem Elfjährigen :D Mit machtgierigen Frauen steht er übrigens auf Kriegsfuß, die sind für ihn ein rotes Tuch. Verständlich, wenn man die Geschichten der beiden anschaut.

Hier hab ich nochmal ein schönes Vergleichsbild. Das entstand kurz nachdem er sich die langen Haare hatte abschneiden lassen, eine Prozedur übrigens bei der sehr viele Tränen geflossen sind. Um ihn etwas aufzubauen lobte ich seine neue Frisur und sagte, ich würde gern ein Foto davon machen. Da griff er sich sein Handtuch, schlang es sich nach Römerart um die Schulter, als würde er das jeden Tag tun, und warf sich in Pose wie für einen Bildhauer
Das kam dabei rum:
http:*//trivadeon.com/pics/Copy%20of%20180720121738.png
Ein weiteres entstand auf der Fahrt von Deutschland zurück nach hause bei der A-Raststätte Austerlitz:
http:*//trivadeon.com/pics/27082012121.jpg
Warum er sich genau dort platziert hatte, fand ich auch später heraus:
http:*//trivadeon.com/pics/apotheose1.png

Daß dein Sohn mit 15 nicht mehr so leicht rankommt wie mit 9, ist durchaus mit dem ganzen Gedankenmüll erklärbar, den man in dieser Gesellschaft implantiert bekommt. Es geht einfach die Direktheit verloren. Dazu kommt dann natürlich auch noch, daß die Themen des heutigen Lebens in den Vordergrund treten, gerade in der Pubertät;
Das war unter anderem bei mir auch ein Grund, warum ich die Sache mit den Rückführungen mal angegangen bin. Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Erinnerungen mit der Zeit verblassen, dass Kinder sich noch ohne weiteres erinnern, aber ab dem zehnten Lebensjahr etwa, diese Fähigkeit langsam schwindet.
Ich denke, hätte ich damit länger gewartet, wäre es uU schwieriger geworden oder hätte sich zu einem ernsten Problem ausweiten können.

Einmal war es ein Leben meines Mannes als Nubier 30 v. Chr. und die Römer hatten die Nubier besiegt und er wurde in Rom Gladiator. Als ich dann in der Geschichte Nubiens nachsah, hatten die Römer tatsächlich ca. 30. v. Chr. Nubiens besiegt und unterworfen.
da schau einer an, dann haben dein Mann und ich ja vieles gemeinsam :)
Ich finde es aber auch klasse, wenn sich solche Dinge irgendwie verifizieren lassen, gerade wenn jemand so ein ungläubiger Thomas ist, wie ich es einer bin ^^
Von meinen RF konnte ich bisher nichts verifizieren, dafür fehlten vor allem markante Anhaltspunkte. Das Leben als Gladiator war das mit der umfangreichsten Geschichte und einer Schlacht, bzw einem Scharmützel, das ich versucht hatte, ausfindig zu machen, was mir aber nicht geglückt ist.
Ich meine, meine Kindheit dort in Griechenland verbracht zu haben und als junger Mann in eine Kriegsschule gegangen zu sein, dann wurde ich in einer Schlacht in einer Wüstengegend verletzt und von den Römern gefangen genommen.
Die Festung, um die der Kampf ausgetragen wurde, habe ich recht deutlich in Erinnerung und auch die steppenartige Landschaft, aber ich wurde einfach nicht fündig.

Ein anderes Mal war ich ein alter Schäfer, oder Priester und ich sah mich in einem kleinen Tempel vor einer Statue einer tanzenden Gottheit, die mich irgendwie an Indien erinnerte, aber die Landschaft war steppenartig und voller Zypressen und die Säulen des Tempels waren eher minoisch oder ägyptisch, schlicht und gerade. Der Priester tanzte in Schwaden von Rauch und plötzlich befand ich mich innerhalb der RF in der Trance des Tänzers und erlebte das Leben eines nubischen Sklaven, der beim Bau eines Tempels mitgeholfen hat. Das war wirklch seltsam, das Leben des Sklaven endete vermutlich im Maul eines Krokodils und darüber war der alte Schäfer so erschrocken, dass er nach der Trance den Tempel verließ und inmitten seiner Schafe einen Herzinfarkt erlitt ^^
Hier versuchte ich auch, etwas über die Gottheit herauszufinden, und auch den Tempel, bei dessen Bau ich beteiligt war, bzw die Statue, die darin errichtet worden war, zu finden. Aber auch hier Fehlanzeige. Es kamen zwar einige Tempel in Frage, es fehlte aber die Statue, bunt bemalt, etwa drei Mann hoch und die Krone der Hator oder Isis auf dem Kopf.

Das mit den 600 Jahren ohne Inkarnation... ich schließe mich da PotiCoach an, ich vermute auch, dass du diese Leben einfach nur noch nicht erkannt hast. Vielleicht waren sie auch weniger aufregend und bedeutsam, als die anderen. Ich denke auch, dass man durchaus in jedem Jahrhundert ein bis zweimal vertreten sein kann. Manchmal auch öfter, wenn man durch Kranheiten oder Kriege schon früh gehen musste.
Ich hätte auch niemals damit gerechnet, dass ich mal ein Zeitgenosse meines Vaters oder meiner Oma war. Ist schon ein merkwürdiges Gefühl muss ich sagen.

Man erinnert sich natürlich eher an die Dinge, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, daher finde ich es eigentlich auch nicht ungewöhnlich, dass ersteinmal die wirklich bedeutsamen Personen und Ereignisse ans Tageslicht kommen.
 
Danke für Deine Beschreibungen, es ist einfach faszinierend.

Wie gesagt, ich werde es hin und wieder versuchen, ob das Pendel mal eine andere Antwort gibt, ob ich nochmal zwischen diesen 600 Jahren hier war. Aber ich habe zu den nachfolgenden Jahrhunderten so gar keinen Bezug, weder positiv noch negativ, während meine Mutter z.B zu Venedig und Barock einen Bezug herstellen kann. Ich habe eher das Gefühl, dass ich nicht sehr oft hier war, denn ich fühle mich oft fremd und fehl am Platze, obwohl ich mich mit Menschen gut verstehe und gerne unter ihnen bin. Es fehlt mir vielleicht eine gewisse selbstverständliche Vertrautheit.
 
@GladiHator:

In welcher Beziehung vorsichtig? Ich hatte das Video bis vor kurzem noch auf privat stehen, bin selbst ziemlich paranoid, was Inet angeht und habe auch lange mit mir gehadert, es überhaupt online zu stellen, hatte jedoch das dringende Bedürfnis, mich mit anderen auszutauschen, weil ich dachte, ich drehe durch oder rede mir was ein. Nunja, denn in meinem näheren Umkreis stoße ich auf wenig Verständnis, wenn ich mit dem Thema anfange.

Das fehlende Verständnis im näheren Umkreis kenn ich auch ganz gut. Gerade wegen sowas (und weil es hier um deine Kinder geht) würde ich das Video auf "privat" lassen und es lieber vielleicht per Rapidshare zur Verfügung stellen, wenn sich mit jemandem (wie jetzt mit mir) ein entsprechender Kontakt ergibt. Und Paranoia gibt´s bzgl. Internet nicht, nur Vorsicht :D.
Es gibt zwar inzwischen erstaunlich viele, die offen sind für solche Themen wie Reinkarnation, aber du mußt immer miteinbeziehen, daß selbst die offensten Leute wahrscheinlich welche sind, die KEINE Rückführungen erlebt haben und deshalb aus ihren eigenen Neurosen und Traumata heraus auf sowas reagieren.


Ich hatte ein Foto von ihm gefunden, auf dem er in römischer Pose auf einem Diwan liegt und sich eine Rebe Trauben in den Mund hängt und meinte scherzhaft "Siehst du, alte Gewohnheit, das hast du schon als Caesar gemacht". Da starrte er mich erschrocken an und fragte "Was, ich war ein Caesar?" Ich wieder "Keine Ahnung, vielleicht" Er: "Ach du sch***e!" Ich "Wieso sch***e? Ein Caesar zu sein ist doch toll!" Er wieder "Überhaupt nicht! Wenn man so possessiv ist, will einen jeder umbringen!"
Ich fand auch die Verwendung des Wortes possessiv interessant, hatte es von ihm bis dahin nie gehört.
Allerdings hat er auch mal im Schlaf in lateinisch gezählt ^^

Boing ! Deutlicher geht´s kaum noch :D:D:D:D


Das war wirklch seltsam, das Leben des Sklaven endete vermutlich im Maul eines Krokodils und darüber war der alte Schäfer so erschrocken, dass er nach der Trance den Tempel verließ und inmitten seiner Schafe einen Herzinfarkt erlitt ^^

Hm, da solltest du bei Gelegenheit nochmal hinschauen, weil Schäfer und Priester paßt irgendwie nicht so recht zusammen.

Von meinen RF konnte ich bisher nichts verifizieren, dafür fehlten vor allem markante Anhaltspunkte.

Mach dir darüber nicht allzuviele Gedanken, denn das ist doch eher die Regel, vor allem wenn es weiter zurückliegt.



:)
 
Das mit dem Priester/Schäfer werde ich mir auch nochmal ansehen, dann da waren doch einige offene Fragen, auch das Leben aus der Vision betreffend. Aber wieso meinst du passt Schäfer und Priester nicht zusammen? Könnte ja der Nebenjob oder Zeitvertreib gewesen sein, wenn es ne kleine Gemeinde war ^^

Mit der Verifizierung, ich höre immer wieder von Leuten, die in RF konkrete Namen und Jahreszahlen oder Ortsangaben haben und daraufhin ihre Story anscheinend beweisen können... wie auch immer. Sowas würde ich eben auch gerne mal können, allein aus Glaubensgründen, denn um ehrlich zu sein zweifle ich immer noch, selbst wenn einem alle Indizien ins Gesicht springen :D

@Siriuskind, vielleicht hast du ja auch recht und du warst einfach nicht hier. Deinem Nick entnehme ich, dass du dich den Sternen zugehörig fühlst. Wer weiß, vielleicht hast du dich ja auf Sirius rumgetrieben die letzten 600 Jahre ;)
 
Das mit dem Priester/Schäfer werde ich mir auch nochmal ansehen, dann da waren doch einige offene Fragen, auch das Leben aus der Vision betreffend. Aber wieso meinst du passt Schäfer und Priester nicht zusammen? Könnte ja der Nebenjob oder Zeitvertreib gewesen sein, wenn es ne kleine Gemeinde war ^^

Mit der Verifizierung, ich höre immer wieder von Leuten, die in RF konkrete Namen und Jahreszahlen oder Ortsangaben haben und daraufhin ihre Story anscheinend beweisen können... wie auch immer. Sowas würde ich eben auch gerne mal können, allein aus Glaubensgründen, denn um ehrlich zu sein zweifle ich immer noch, selbst wenn einem alle Indizien ins Gesicht springen :D

@Siriuskind, vielleicht hast du ja auch recht und du warst einfach nicht hier. Deinem Nick entnehme ich, dass du dich den Sternen zugehörig fühlst. Wer weiß, vielleicht hast du dich ja auf Sirius rumgetrieben die letzten 600 Jahre ;)


Ja, wer weiß!:D

Aber um auf Deine Schwierigkeiten mit Ort und Datum einzugehen: kannst Du mit dem Pendel umgehen? Dann könntest Du für Dich eben die Orte und die ungefähre Jahreszahl erfragen. Ist halt etwas mühsam, ich bin immer in 50 Jahresschritten zurückgegangen ( angefangen bei meinem heutigen Leben ), bis das Pendel positiv "ausschlug" und dann habe ich das Land erfragt, angefangen bei den Kontinenten, dann das entsprechende Land dort und eventuell eine Stadt. Vielleicht klappt das ja bei Dir auch, Du hast schon einen ganz guten Draht, denke ich.:)
 
@GladiHator:

Das mit dem Priester/Schäfer werde ich mir auch nochmal ansehen, dann da waren doch einige offene Fragen, auch das Leben aus der Vision betreffend. Aber wieso meinst du passt Schäfer und Priester nicht zusammen? Könnte ja der Nebenjob oder Zeitvertreib gewesen sein, wenn es ne kleine Gemeinde war ^^

Priester ist meist eher eine Berufung, für die man lange geschult und vorbereitet wird; oft genug waren solche Leute auch sehr abgeschottet (je nachdem, um welche Religion oder Kult es sich handelt); daß man da noch so was Simples wie Schäfer nebenher macht, kommt mir eher unwahrscheinlich vor. Okay, man kann da nichts grundsätzlich ausschließen, in Lemuria war ich auch so ´ne Mischung aus Priester und Techniker, aber das war auch eine ganz andere Kultur und beides waren sehr essentielle Aufgaben.

Auf jeden Fall ist diese beschriebene Szene etwas, was ich in einer Rückführung nicht einfach stehenlassen, sondern hinterfragen würde. Wenn sich da zwei oder vielleicht sogar drei Leben vermischt haben, dürfte es da auch einen inneren Zusammenhang geben.

Mit der Verifizierung, ich höre immer wieder von Leuten, die in RF konkrete Namen und Jahreszahlen oder Ortsangaben haben und daraufhin ihre Story anscheinend beweisen können... wie auch immer. Sowas würde ich eben auch gerne mal können, allein aus Glaubensgründen, denn um ehrlich zu sein zweifle ich immer noch, selbst wenn einem alle Indizien ins Gesicht springen

Okay, ich kenne es auch von Vallieres her, daß dort für das Buch "Astrologie und Reinkarnation" bei Klienten die Geburts- und Todesdaten früherer Leben intuitiv abgefragt wurden. Diese Daten waren in vielen Fällen bemerkenswert korrekt bezüglich der Übereinstimmung der entsprechenden Horoskopdaten mit den damaligen Geschehnissen. Ich denke aber nicht, daß das bei ALLEN der Fall war - ich selbst habe damals meine Schwierigkeiten damit gehabt. Manche haben diese Wahrnehmung, andere nicht. Ich habe in Rückführungen auch immer Zeitangaben gemacht, wenn sie abgefragt wurden, frage selbst in Rückführungen sowas auch immer ab und nehme es als Orientierungslinie, aber ob diese Angaben 100%ig stimmen, weißt du nie. Sie sind eher wichtig für die eigene Einordnung des Geschehens auf der individuellen Zeitlinie. Das hat seine Bedeutung für den inneren Zusammenhang der Inkarnationen.

Einen Beweis hast du eigentlich nur dann, wenn du konkrete Ereignisse wiedererlebst, die du zeitlich genau zuordnen kannst und zu denen es überprüfbares objektives Material gibt. Netherton hat mal eine Frau rückgeführt, die sich im früheren Leben in den 30er Jahren, ich glaube in New York, erhängt hatte. Da diese Frau eine Ladenbesitzerin gewesen war, gab es darüber noch überprüfbare Angaben, inklusive Name und dokumentierter Todesursache. Aber sowas ist die Ausnahme. Ich möchte z.B. gar nicht wissen, wieviele Rückführungen für diese ganzen TV-Sendungen gemacht werden mußten, damit man ein oder zwei Dutzend überprüfbare finden konnte. Schon wenn es ums 3.Reich geht, fangen die Probleme an.

Reinkarnationsforschung ist eine faszinierende Sache, keine Frage, und bestimmte Ergebnisse (wie deine beispielsweise) reißen mich auch immer wieder vom Hocker, aber vieles wird doch für immer im Dunkeln bleiben. Rückführungen sind weitaus mehr tauglich, um Probleme abzubauen, und ich finde es immer schade, wenn dieser Aspekt hinter den Forschungen zurückbleibt - und ich finde es ärgerlich, wenn Rückführungen in der Öffentlichkeit vorrangig als Neugierbefriedigung gehandelt werden, weil diese Technik ein so gigantisches Lösungspotential besitzt. VIIIIEEEL interessanter als die geschichtliche Forschung ist doch, WAS sich durch Reinkarnation alles ERKLÄRT und was sich dadurch LÖSEN läßt. Darin liegt m.E. auch viel mehr Beweiskraft als in irgendwelchen geschichtlichen Daten. Deshalb nervt es mich immer so an, wenn Rückführungen hauptsächlich unter dem Aspekt der Neugier und Historie wahrgenommen und durchgeführt werden und es dann oft genug hinterher heißt "naja, aber mein Problem konnte ich dadurch nicht lösen". Wenn man eine Rückführung so durchführt, daß es um Geschichtsfakten geht, können sich halt auch nicht wirklich Probleme lösen.

Und was die Zweifel angeht - ich für meinen Teil hab jetzt 25 Jahre Erfahrung mit eigenen Rückführungen und 22 Jahre mit der RF anderer, hab also praktisch mein halbes Leben damit verbracht, und kann von mir immer noch nicht sagen, daß ich "gläubig" wäre. Ich weiß auch nicht, ob das überhaupt so ein erstrebenswerter Zustand ist. Ich hab einiges an Erfahrung, ich hab einige Grundüberzeugungen, einiges an Arbeitshypothesen, und vieles davon verteidige ich auch mit Verve gegen die Ansichten so mancher anderer Rückführer, weil ich´s nun mal an mir selbst so und nicht anders erlebt habe - aber GLAUBEN ? Nee. Mein Verstand ist auch nach 25 Jahren Esoterik nicht abgeschaltet, und Verstand zweifelt immer an Sachen, die er nicht fassen kann.

Aber geh das Thema Zweifel vielleicht mal anders an. Je nachdem wie stark und "quälend" Zweifel daherkommen, kann es auch sein, daß da ein Zweifel-Programm aus einem früheren Leben vorliegt. Und wenn das stimmt, kann es dich ganz gewaltig weiterbringen, dieses Leben zu finden, denn solche Blockaden sind immer sehr "zentral". Das könnte eine Inkarnation sein, in der du gläubig warst und dich das in den Abgrund geführt hat, oder eine, in der du als religiöser Anführer andere in den Abgrund geführt hast, oder ein Leben, in dem du spirituelles Wissen vorgetäuscht hast, oder eines, in dem die Sinne verwirrt waren... es gibt da sicher so einige Möglichkeiten, je nachdem welche Qualität die Zweifel genau haben.


:)
 
Der an früheren Leben interessierte hilft sich indem er 1 Stunde am Tag die Silbe AN verbalisiert: und zwar so...

AAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN

Die Silbe AN ist verbunden mit dem Tattwa Vayu (dem Prinzip der Bewegung).

Die Kraft zur Erinnerung vergangener Leben ist akquiriert durch Meditation in der Silbe AN und in der Geburt und im Tod der Pflanzen und allen Dingen.

Der Schlüssel des Pranava oder der Wissenschaft der Mantras ist innerhalb des Bewusstseins vorgefunden. Die Wellen des Bewusstseins nähren den Verstand. Das Mantram muss gefühlt werden, denn all ihre Kräfte residieren innerhalb des superlativen Funktionen des Bewusstseins. Deswegen, beim Vokalisieren des Mantrams müssen wir innerhalb des Bewusstseins leben.

Universelle Freude
 
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Priester ist meist eher eine Berufung, für die man lange geschult und vorbereitet wird; oft genug waren solche Leute auch sehr abgeschottet (je nachdem, um welche Religion oder Kult es sich handelt); daß man da noch so was Simples wie Schäfer nebenher macht, kommt mir eher unwahrscheinlich vor.
Mir eigentlich nicht, gerade wenn man abgeschottet lebt, ist man ja relativ autark und sozusagen Selbstversorger. Da bietet sich eine kleine Schafherde doch hervorragend an, liefert Wolle, Milch und Nahrung. Ich finde nicht, dass sich das widerspricht und ich könnte mir auch vorstellen, dass Jesus aus diesem Doppelberuf seine Gleichnisse hergeleitet hat.
Wobei ich denke, dass es sich in meinem Fall um eine Religion weit vor dem Christentum handelte.
Vielleicht waren es tatsächlich zwei verschiedene Leben, aber es kam mir eigentlich nicht so vor, da es bis zum Zeitpunkt der Trance nahtlos ineinander überging und anschließen auch so endete und ich scheinbar während dieser Bilder, also im Tempel beim Tanz und nachher draußen unter den Schafen, dieselbe Gestalt hatte (langer, grauer Bart, schlank und hochgewachsen und eine weiße Robe mit Gürtel und einem langem Stab). Ich wäre vlt nicht einmal auf den Priester gekommen, wenn er sich nicht im Tempel so "professionell" verhalten hätte mit den Vorbereitungen für die Trance etc.

Auf jeden Fall ist diese beschriebene Szene etwas, was ich in einer Rückführung nicht einfach stehenlassen, sondern hinterfragen würde. Wenn sich da zwei oder vielleicht sogar drei Leben vermischt haben, dürfte es da auch einen inneren Zusammenhang geben.
Ja das denke ich auch. Ich werde da beim nächsten Mal auch auf jedenfall nochmal ansetzen, wenn anderes nicht dringlicher ist

[...] aber ob diese Angaben 100%ig stimmen, weißt du nie. Sie sind eher wichtig für die eigene Einordnung des Geschehens auf der individuellen Zeitlinie. Das hat seine Bedeutung für den inneren Zusammenhang der Inkarnationen.
Dasist zB etwas auf das meine Mutter ganz verzichtet, sie fragte mich nie nach Jahreszahlen oder Namen. Manchmal pflanzte sich mir allerdings ein Name in den Kopf, als ich das Protokoll nachher nochmal in Reinform gebracht hatte (wie zB beim Gladiator Claudius). Aber ich finde das auch einen wichtigen Aspekt, dass man es zeitlich ordnen kann. Ich habe zB zwei Leben, die vom Gefühl her zeitlich und örtlich eng aneinander liegen könnten. Vielleicht ist es aber auch ein und dasselbe.
Bei dem einen erlebte ich mich als Kind und jungen Mann im Dienst eines Ritters, der sich, als dieser im Kampf starb, aus Verzweiflung ertränken wollte. Ich sah mich mehrmals in einen See hinein gehen und darin auf den Grund sinken. Nach der Frage, ob ich meinte, gestorben zu sein, bejahte ich erst, doch ich kam dann von dem Ort nicht los. Die nächsten Bilder zeigten mich immer wieder am Grab des Ritters und auf die Frage, wo ich mich einige Jahre später sehe, befand ich mich als Mönch in einem Kloster.
Nun folgte das Leben mit den zwei Morden und der anschließenden Hinrichtung.
Und als ich danach gefragt wurde, wo ich mich später sehe, fing wieder das Leben des Knappen an.
Nun stellt sich die Frage, was was ergeben hat, ob die Entgleisung aus der Verzweiflung und dem versuchten Suizid resultierte, oder ob es eher umgekehrt war und der verzweifelte Knappe als Buße sozusagen diente.
Tja, auch da muss ich nochmal näher forschen... du siehst, ich habe noch einige Baustellen offen :D

Einen Beweis hast du eigentlich nur dann, wenn du konkrete Ereignisse wiedererlebst, die du zeitlich genau zuordnen kannst und zu denen es überprüfbares objektives Material gibt.
Ich werde dir da mal was an "Material" zuschicken, wenn ich darf, du scheinst dich da ja ein bisschen auszukennen :)

VIIIIEEEL interessanter als die geschichtliche Forschung ist doch, WAS sich durch Reinkarnation alles ERKLÄRT und was sich dadurch LÖSEN läßt. Darin liegt m.E. auch viel mehr Beweiskraft als in irgendwelchen geschichtlichen Daten. Deshalb nervt es mich immer so an, wenn Rückführungen hauptsächlich unter dem Aspekt der Neugier und Historie wahrgenommen und durchgeführt werden und es dann oft genug hinterher heißt "naja, aber mein Problem konnte ich dadurch nicht lösen". Wenn man eine Rückführung so durchführt, daß es um Geschichtsfakten geht, können sich halt auch nicht wirklich Probleme lösen.
Da gebe ich dir in jeder Hinsicht recht. Die Problemlösung muss an erster Stelle stehen. Aber ich sehe das mit der Neugier garnicht so verkehrt. Wenn eine Neugier da ist, dann hat das seinen Grund, dann will die Seele in diese Richtung forschen, ob nun Probleme da sind, oder nicht.
Bei mir war es ja im Prinzip auch die Neugier (natürlich auf dem Hintergrund, dem Lütten zu helfen, aber es hätte theoretisch auch ein Gespräch gereicht, um die Technik zu erlernen). Persönliche Probleme habe ich eigentlich keine, bin weder ängstlich noch sonstwie unzufrieden mit mir.
Aber ich denke, dass dieser Schritt wirklich wichtig für meine Entwicklung war und ich ihn gehen musste.
Eine RF öffnet den Geist, regt zum Nachdenken über sich und seine Umwelt an, selbst wenn sie nicht auf dem Hintergrund der Problemlösung vorgenommen wurde, und das ist doch auch sehr wichtig.

- aber GLAUBEN ? Nee. Mein Verstand ist auch nach 25 Jahren Esoterik nicht abgeschaltet, und Verstand zweifelt immer an Sachen, die er nicht fassen kann.
Schön zu lesen.
Dem kann ich mich ebenfalls anschließen :)

Aber geh das Thema Zweifel vielleicht mal anders an. Je nachdem wie stark und "quälend" Zweifel daherkommen, kann es auch sein, daß da ein Zweifel-Programm aus einem früheren Leben vorliegt. Und wenn das stimmt, kann es dich ganz gewaltig weiterbringen, dieses Leben zu finden, denn solche Blockaden sind immer sehr "zentral". Das könnte eine Inkarnation sein, in der du gläubig warst und dich das in den Abgrund geführt hat, oder eine, in der du als religiöser Anführer andere in den Abgrund geführt hast, oder ein Leben, in dem du spirituelles Wissen vorgetäuscht hast, oder eines, in dem die Sinne verwirrt waren... es gibt da sicher so einige Möglichkeiten, je nachdem welche Qualität die Zweifel genau haben.


:)
ich glaube, die Antwort steht schon da oben :D
Verblüffend, wie gut du das analysiert hattest :danke:
Ja, ich denke auch, genau da liegt der Hund (und meine Opfer) begraben...
 
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