Druiden

[ping]

Du möchtest also sagen, dass du seit einigen Seiten in einem Thema Druiden schreibst, obwohl es gar nicht um eben diese geht. Ach so... ehm...

Ich schrieb, weil es nicht um Druiden ging.

 

[Dhiran]

Lieber Alamerrot,

Dass dies nicht einfach ist, dürfte klar sein, denn es ist eine immerwährende Aufgabe. Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass Gleichmut keine Frage des Alters ist, sondern der inneren Einstellung.​

Ich schreibe nicht über die Magie, sondern über die Zauber- und Hexenkünste. Es spielt deshalb bei den Zauber- und Hexenregeln schon eine Rolle:

"Solange es niemand schadet, tu, was du willst!"
"Alles, was von dir ausgeht, fällt dreifach auf dich zu zurück!"
"Age, quod agis!" oder auch "Tu, was Du tust!"

​

Über die Empathie lassen sich viele subtile Botschaften austauschen, die in Zusammenhang mit der Aura einer Person auch gewisse Kräfte freisetzen können. Botschaften, die sich auf das Verhalten und somit auch auf die inneren Prozesse auswirken.​

Unabhängig davon bete ich gerne für das Seelenheil eines anderen und habe da gute Erfahrungen gesammelt. Ich frage dabei aber nicht, warum das gelingt – denn wir wissen nicht alles über die Kraft der Gedanken. Der Erfolg dürfte zum guten Teil darin, die rechte Formel des Gebetes zu finden.

Meine Eltern hatten sich einen milden Tod gewünscht und so habe ich dann in ihrer Zeit zum Sterben darum gebetet. Sie sind dann beide einfach nur eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Etwas, das auch mir den Abschied leichtgemacht und mir Trost gespendet hatte. Das ist dann auch das, was ich unter einem Zauber verstehe.​

Er soll die Menschen verzaubern, dass sie glücklich sein können und zu ihrem Seelenheil finden können und nicht ihre Seelen zerstören. Auch wenn ich den Zauber verstehe, muss ich mich auch selbst verzaubern lassen können. In diesem Augenblick möchte ich nicht darüber nachdenken, warum das geschieht und wie das möglich ist – ich lasse es einfach geschehen.

Wer den Zauber auf das Böse reduziert, hat das Zaubern nicht verstanden – das überlasse ich lieber der Magie. Ein Grund auch, warum ich im Forenbereich Magie nur ungern und wenig schreibe.​

Merlin​

Magie kommt auch vom Proto-Indo-Europäischen "mehgh" und bedeutet eigentlich "Fähigkeit" und "Stärke", Bedeutungen, die auf Unheil hinweisen sind darin nicht vorhanden.

 

[Sayalla]

Ich schrieb, weil es nicht um Druiden ging.

Ich verstehe weder das noch das andere.

 

[ping]

Ich verstehe weder das noch das andere.

Macht ja nichts.

 

[alamerrot]

Wußte gar nicht, daß potentielle keltische Druidenzombies dieses Forum frequentieren

Wußte gar nicht, daß potentielle keltische Druidenzombies dieses Forum frequentieren

Keltische Druidenzombies hier im Forum? Wer sollte das sein?

 

[Grey]

Keltische Druidenzombies hier im Forum? Wer sollte das sein?

Diejenigen, die vielleicht noch existieren - da die Druiden aber mit der römischen Besatzung verschwunden sind, müßten noch existierende Druiden weit über 2000 Jahre alt sein. Es wird oft verwechselt, daß Druiden eine Art Schamanen waren... waren sie aber nicht (nur), sondern sie nahmen eine zentrale administrative Stellung in den keltischen Gesellschaften ein. Und die hatte sich mit der Einführung der römischen Administration zwangsweise erledigt (oder wurde erledigt, wenn sie sich als widerspenstig erwies).
Und da die gesamte keltische Gesellschaft auf oralen Traditionen aufgebaut war, gibt es auch kein genuines druidisches Erbe mehr. Alle "Neo-Druiden" die so herumlaufen, sind bestenfalls Keltenfans - aber keine Druiden.

 

[alamerrot]

Diejenigen, die vielleicht noch existieren - da die Druiden aber mit der römischen Besatzung verschwunden sind, müßten noch existierende Druiden weit über 2000 Jahre alt sein. Es wird oft verwechselt, daß Druiden eine Art Schamanen waren... waren sie aber nicht (nur), sondern sie nahmen eine zentrale administrative Stellung in den keltischen Gesellschaften ein. Und die hatte sich mit der Einführung der römischen Administration zwangsweise erledigt (oder wurde erledigt, wenn sie sich als widerspenstig erwies).
Und da die gesamte keltische Gesellschaft auf oralen Traditionen aufgebaut war, gibt es auch kein genuines druidisches Erbe mehr. Alle "Neo-Druiden" die so herumlaufen, sind bestenfalls Keltenfans - aber keine Druiden.

 

[alamerrot]

Diejenigen, die vielleicht noch existieren - da die Druiden aber mit der römischen Besatzung verschwunden sind, müßten noch existierende Druiden weit über 2000 Jahre alt sein. Es wird oft verwechselt, daß Druiden eine Art Schamanen waren... waren sie aber nicht (nur), sondern sie nahmen eine zentrale administrative Stellung in den keltischen Gesellschaften ein. Und die hatte sich mit der Einführung der römischen Administration zwangsweise erledigt (oder wurde erledigt, wenn sie sich als widerspenstig erwies).
Und da die gesamte keltische Gesellschaft auf oralen Traditionen aufgebaut war, gibt es auch kein genuines druidisches Erbe mehr. Alle "Neo-Druiden" die so herumlaufen, sind bestenfalls Keltenfans - aber keine Druiden.

Für mich ist das Thema "Druiden" neu. Ich bin darauf angewiesen, was z.B. in Wikki darüber berichtet wird, und auf Beiträge in diesem Forum. Diese Informationen ergänzen sich teilweise. Andereseits wird ihnen auch widersprochen. Ich kann also kein Urteil darüber fällen, was daran richtig, teilweise richtig oder eben so falsch ist, und bin auf mein Bauchgefühl angewiesen.

Ich komme vom Buddhismus her (ohne mich aber deshalb als Buddhisten bezeichnen zu wollen). Ich habe von dort kommend gelernt, dass nicht nur Menschen sondern alles in gewisser Weise wiedergeboren wird, allerdings nicht in dem Sinne wie der Hinduismus dies versteht sondern so, dass das Neuenstehende auf dem Vorausgegangenen basiert und sich daraus weiterentwickelt. So wird z.B. die Meinung vertreten, dass die abendländische, europäische Kultur eine Weiterentwicklung der altgriechischen ist, während die USA als eine Weiterentwicklung der altrömichen Kultur verstandewn werden. Ob dies zutrifft, möchte ich nicht entscheiden.

Dieses Prinzip angewendet auf das alte Druidentum würde erlauben, dass sich aus dem alten, untergegangenen ein neues entwickeln könnte, welches sich ebenfalls auf dem alten aufbaut. Ob dies möglich sein wird, weiss ich nicht.

Ich fühle mich, ohne dies näher begründen zu können, stark zum Druidentum hingezogen und halte das Obengesagte daher für wünschenswert.

Alamerrot

 

[hnoss]

Die keltischen Druiden waren unter anderm mächtige Magier, die es allerdigs auch in anderen Kulturn gab. Mich würde interessieren, ob es davon heute noch einige gibt oder ob sie vom Christentum völlig ausgerottet wurden. Ich habe zu den Kelten einen persönlichen Bezug, der aber hier nicht zur Debatte steht. Daher aber mein Interesse.

Alamerrot

Hallo Alamerrot

sehr witzig der Fred hier,

Jesus ist u.a. der "Druide"!
den man jetzt auf die Wolke verbannt hat, als "Märchengestalt"
darum gehts hier zufälligerweise,

und tatsächlich ist der Fred nicht die geringste basis für irgendwas, da ja nichts außer deine Vorstellung Platz hat, die zudem nicht mal deine ist, sondern sondern Teile davon, schon über jahrtausende indoktriniert werden , und das war sehr erfolreich wie man sieht.

oder was glauben wir, wer genau das Elexier des ewigen lebens herstellt?

blessed be

 

[hnoss]

Das Wort Druide beinhaltet eine weite Sicht zu haben
es gibt einmal die duale Sicht, diese bezieht sich einzig aufs Diesseits, und auch all ihre Vorstellungen von Spiritualität bezieht sich aufs Diesseits.

wir haben aber das Diesseits und das jenseits. jemand der einblick in Weltenaufteilung hat, also Sicht über oben und unten, jemand der also schon den Berg erklommen hat, und dessen Perspektive umfassend ist, kann man schon Druide nennen,
das hat etwas mit der Fähigkeit komplexe Zusammenhänge sehen zu können zu tun, und zwar wie sie sind, und nicht wie man sich das vorstellt.

hat also tatsächlich etwas mit "sehen" zu tun, nicht mit vorstellen.