Drogen und Meditation?

JimmyVoice schrieb:
Noch gibt es bei den starken Rauchern keine Beschaffungskriminalität, ändert sich aber bestimmt wenn die Zigarettenpreise weiter steigen

meine Rede! Ich mein die regen sich ständig über Beschaffungskriminalität auf. Aber was wäre wenn es plötzlich keine Zigaretten mehr legal gäbe oder Alkohol?! Dann wärs genau das gleiche wie bie Illegalen drogen
 
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Jaja, das alte Thema. Hab leider erst jetzt das Thema gesehen, sonst hätte ich meinen vorigen Thread hier gepostet und nicht beim Thema "Tips für Meditationsanfänger" oder so.
Ist Alkohol eine Einstiegsdroge obwohl er viel ähnlicher wie Heroin wirkt als Cannabis ? Ist Koffein eine Einstiegsdroge obwohl es viel ähnlicher wie Speed wirkt als Cannabis ?
Nein.
Wieso ist also dann Cannabis die Einstiegsdroge?
Ganz einfach: Um es zu besorgen, muss ich mich in die illegale Szene begeben und dort bekomme ich dann auch gleich den Rest. Natürlich ist es dann vielleicht interessant, auszuprobieren, die etwas labilisierende Wirkung von Cannabis mit Kokain auszugleichen, wenn ich dieses gleich mitkaufen kann - und schon hänge ich auf Kokain.
Die Antwort ist:
Legalize Cannabis !
Würden all die Menschen, die auf Alkohol unterwegs sind und in diesem Zustand Tiere (vor allem Robben) schlachten (denn ohne Alk könnten sie es gar nicht), agressiv werden, etc... anstelle von Alkohol Cannabis konsumieren, wäre die Menschheit viel näher am Weltfrieden.
 
also ich kann windplayer da nur zustimmen :jump20:

und um auf des thema zurückzukommen ob drogrn bei ner meditation hilfreich sein können kann ich nur aus meiner erfahrung mit cannabis sagen das ich wenn ich nich dicht war leichter einen meditativen zustand erreichen konnte....

daher denk ich ist es wenn man wirklich ernsthaft meditieren will auf jeden fall besser dies mit klarem kopf zu tun.

:move1:
 
Also, Rauschdrogen und Meditation passt gar nicht gut zusammen (hab ich mal so gehört ne) Auch Kaffee finde ich da nicht hilfreich, im Gegenteil. Übrigens berauscht Koffein durchaus, bei meinem täglichen Konsum merke ich allerdings davon nur noch wie die Augen offen bleiben ;) Ebenso verändert Nikotin das Bewusstsein aber da bin ich auch dran gewöhnt..
Vielleicht "übertönen" Rauschdrogen die Wirksamkeit der Meditation bei der ich ja versuche ganz "hier und jetzt" zu sein und meinen sprunghaften Verstand zu bändigen.

Anders bei "visionären Trancezuständen", die könnte man vielleicht mit diversen Mittelchen unterstützen oder hervorrufen. Das haben sich schon viele Menschen weltweit zunutze gemacht. So waren zb Religion und Drogen waren schon immer tief miteinander verstrickt. Vieles was heute noch als "Magie" bekannt ist könnte durch einen halluzinatorischen Rausch induziert sein, zb. "auf nem Besen reiten".

Was mir persönlich irgendwie komisch vorkommt ist die Unterteilung von Drogen in "hart", "weich", "legal", "illegal" usw. Das ist eine politische Diskussion und hat nichts mit den Drogen an sich oder den Menschen die sie nehmen zu tun. An den Folgen von Kaffee- und Nikotionkonsum sterben nun einmal *ziemlich viele* Leute (Herzinfarkt, Krebs), sind diese Drogen deswegen "weich"? Oder sind sie weich weil sie es dem Menschen ermöglichen, konzentriert weiterzuarbeiten? Von Hanf oder Alkohol will ich ja gar nicht reden...

Die Unterteilung in illegal-legal ist ein Überbleibsel von Reagans weltweiter "War on Drugs" Kampagne in den 80er Jahren der damit von sozialen Misständen ablenkte. Vorher war zb Hanf in Deutschland legal.
Es geht nun einmal nicht um die "bösen dämonischen Drogen" die die Demokratie bedrohen (tsts, immer das selbe mit der Propaganda) sondern um Menschen die sich selbst, ihr Leben und das anderer ruinieren. Warum tun die das? Weil sie "verhext" wurden von übermächtigen Gegnern - oder weil sie mit sich und ihrem Leben nicht mehr klarkommen? Egal, am besten mit ner Keule draufhauen und wegsperren, so zumindest wird es praktiziert. Dieses Verbot nützt vor allem der Drogenmafia, der sich so riesige Märkte mit unglaublichen Gewinnspannen erschliessen.

Also um meine Meinung noch mal auf den Punkt zu bringen damit ich hier nicht als Drogenbefürworter ankomme:

- Rauschdrogen und Meditation schliessen sich einander aus.
- Der Körper produziert selbst diverse Rauschmittel, diese zu spüren und zu erzeugen ist auf einer Ebene ein Ziel der Meditation (ua auch von auch Sport und Sex)
- Rauschdrogen können pseudo-mystische Erfahrungen hervorrufen
- Rauschdrogen können schwache Seelen zerstören, auch bei einmaligem Konsum
- Regelmässiger Rauschdrogenkonsum über längere Zeit schadet der spirituellen Entwicklung, verbietet diese
- Rausch in seinen verschiedenen Formen ist ein Grundbedürfniss des spirituell unentwickelten Menschen, der ungeerdeten Seele
- Ein Verbot von Rauschmitteln lenkt dieses Grundbedürfniss auf bestimmte Rauschdrogen, die legalen eben.
 
Vahelyo schrieb:
Warum tun die das? Weil sie "verhext" wurden von übermächtigen Gegnern - oder weil sie mit sich und ihrem Leben nicht mehr klarkommen? Egal, am besten mit ner Keule draufhauen und wegsperren, so zumindest wird es praktiziert. Dieses Verbot nützt vor allem der Drogenmafia, der sich so riesige Märkte mit unglaublichen Gewinnspannen erschliessen.
Richtig. Und genau das ist es, was viele übersehen, oder nicht sehen wollen. Wie ich immer gerne sage: der der verteufelt, erschafft den Teufel und nährt ihn. Deshalb sind Anti-Drogen-Kampagnen anstatt vernünftiger Aufklärung (die das Pro immer einschließt) pures Öl auf dem Feuer der Drogenmafia. Die Regierungen nähren so den Teufel. "Divide et impera" - nichts als Manipulationstaktik, um sich die Machtstellung zu erhalten. Die Mächtigen dieser Welt stecken mit der Drogenmafia unter einer Decke, davon bin ich überzeugt. Aufklärung liegt nicht in ihrem Interesse, da sie sich natürlich über unmündige Bürger freuen - die einen treibt die Verteufelung aus Neugier in die Sucht, und die anderen verteufeln brav mit - vor allem gerne am Stammtisch oder mit dem Bier vorm Fernseher (sic!). So hat jeder was davon: die Drogenmafia ihre Konsumenten, und die Regierung den Teufel, den sie für die Manipulation braucht.
Nur der Unwissende ist manipulierbar - und deswegen wird er mit Hilfe von Panikmache unwissend gehalten. ...Auch ein Grund dafür, warum der Hirnkiller Alkohol legal ist, und nicht eine bewußtseinserweiternde Droge (eine Eigenschaft, die auch z.B. Cannabis besitzt).

Jandira
 
Jandira schrieb:
So hat jeder was davon: die Drogenmafia ihre Konsumenten, und die Regierung den Teufel, den sie für die Manipulation braucht.
Nur der Unwissende ist manipulierbar - und deswegen wird er mit Hilfe von Panikmache unwissend gehalten. ...Auch ein Grund dafür, warum der Hirnkiller Alkohol legal ist, und nicht eine bewußtseinserweiternde Droge (eine Eigenschaft, die auch z.B. Cannabis besitzt).

Jandira

Ist klar. Die bösen Illuminatis sind schuld. In Drogerie mag zwar das Wort Droge enthalten sein, aber wo ist da bitte der Zusammenhang? Manche verherrlichen anch wie vor ihre Drogen..."In gewisser Menge...bla...".
Ich kann Ironwhistle hier nur recht geben. Drogen sind ganz einfach der letzte Dreck - egal in welcher Form. Bewusstseinserweiterung ist nur ein Begriff um den Konsum rechtfertigen zu können. Selbst wenn das Zeug legal zu erwerben wäre (ja ich spreche von illegalen Drogen, nicht etwa von Nikotin und Alk) würde ich nicht mal einen Brösel davon in mich reinziehen.
Nikotin und Alk sind in keinster Weise bewusstseinserweiternd, somit fallen diese auch aus der Diskussion raus.

Wer sich Mühe macht und wirklich dicke Infos von nem Wissenschaftler über Drogen haben möchte sucht nach Drogenepidemie+Wilder-Smith.
Für die Faulen hab ich es schon mal rausgesucht:
Wilder-Smith - Drogenepidemie

Have fun gyus ;)
 
Jandira schrieb:
...bewußtseinserweiternde Droge (eine Eigenschaft, die auch z.B. Cannabis besitzt).

Sollte Canabis bspw. erweiternde Eigenschaften auf das Bewusstsein ausüben, so wäre davon auszugehen dass diese Droge bald legalisiert würde.
In manchen Kreisen wird Hasch einfach wie Aloe Vera behandelt: Heilmittel für sämtliche Weh-Wehchen.
Ich kann Dir ein paar Gründe für eine Legalisierung nennen, ohne wissenschaftliche Befunde zu haben, sondern allein der Erfahrung einzelner Menschen wegen.

Wenn Canabis bewusstseinsfördern und -erweiternd ist, sollte einen die Muse befallen und die Kreativität nur aus einem heraussprudeln.
1. Canabis kurbelt die Wirtschaft an. Im Verkauf könnte man Mehrwertsteuer draufschlagen. Der Staat würde davon sicherlich mehr als profitieren. Aufgrund neuer und frischer Ideen müssten rapide die Arbeitslosenzahlen sinken.
2. Die 70er kehren zurück. Keine Kriege mehr, wenn alle kiffen. Durch die erweiternde Eigenschaft müsste jedem klar werden, dass Krieg sinnlos ist und wir alle im Rausch leben könnten.
3. Mehr aufsteigende Meister. Durch die, wie oben schon erwähnte, Bewustseinserweiterung müssten die Zusammenhänge der Welt klar ersichtlich werden. In Kombination mit Yoga, Reiki, NLP und anderen Psychedlica müssten viele plöstzlich zu Geistwesen mutieren, die Kryon helfen die Erde zu transformieren.
4. Positives am Haschkonsums wäre dann, dass, wenn Punkt 3 vollendet ist, wir nicht mehr kiffen brauchen und uns ne Menge Geld sparen. Die Wirtschaft muss nicht mehr angekurbelt werden und um Kriege muss man sich sowieso keine Gedanken mehr machen. Sämtliche Methoden zur Erlangung der Erleuchtung fallen auch flach, da wir alle so arg leuchten, dass nicht mal die Sonne den Hauch einer Chance gegen uns hat.

Ganz nach dem Motto:
Ist die Birne erstmal weich, lebts Bewusstsein ganz schön reich.

Alles Liebe
M.M.
 
daniel_k schrieb:
Hallo Zusammen,
Ich habe bei mir auf der Homepage (http://bewusst-sein.org) eine Reihe von Artikeln zu diesem
Thema zusammengetragen.
Diese stehen unter "Themen" und dann "Probleme der Gegenwart".
Schöne Grüße
Daniel
Hallo, hab grad mal da reingeguckt, bei "Drogen und Meditation". Und ich muß sagen, viel weiter als bis zum 2. Absatz mag ich nicht lesen. DAS nenn ich Birne weich, sorry... Was soll das sein, ein Meister?? Naja, mit Yoga hab ichs eh nich so, das geht für meinen Geschmack am Leben vorbei...

Jandira
 
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Ich habe eigene Erfahrungen mit Drogen gemacht. Ich will nichts verherrlichen, wie alles haben auch Drogen ihre Schattenseiten. Es geht einfach darum, das richtige Mass zu finden und sich dann auch an dieses zu halten. Wer übertribt hat verloren, wie einer der zuviel Schockolade isst auch verloren hat. Das Übermass ist schädlich, nicht die Substanz an sich. Somit kann ich sagen, dass ich in einem Trip, wahrscheinlich mehr von der "Realität" erlebt habe, als wenn ich Tage, Monate, Jahre meditiert hätte. Meine Erfahrung nach, bezahlt man aber auch den Preis dafür: Es ist ein schmaler Grat zwischen wahnsinn und genie!! Wenn mich einer nach meier Meinug fragt, sage ich: Ich wäre nie so weit gekommen, ohen das was ich mit den Drogen erlebt habe, aber es ist beschtimmt nicht für die Masse gedacht. Und du musst für dich entscheiden, ob du das willst oder nicht. Es hat alles gut das schlechte in sich und alles schlecht das gut - was du draus machst ist deine Sache!
 
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