Die Wissenschaft der Träume

In keinem meiner stationären Aufenthalte bin ich von den Therapeuten jemals zu meinen Träumen befragt worden.



Aha, stationäre Aufenthalte. Plural. Und das in einem Alter von unter 20.

Du bist also selbst eine Person die psychische Probleme hat und sich deshalb schon in intensive Behandlung begeben musste. Mehrere Klinikaufenthalte in dem Alter hat man nicht weil man mal ein bischen depressiv verstimmt war.
Das hört man übrigens öfters mal daß Kinder von Psychologen vermehrt dazu neigen selbst psychische Probleme zu bekommen. Vermutlich weil vermehrt Menschen Psychologen werden die selbst nicht so ganz "alle Tassen da haben wo sie hingehören würden" um es mal umgangssprachlich auszudrücken.

Wenn du selbst so einen Hintergrund hast wäre es sinnvoll wenn du selbst mal anfängst etwas kleinere Brötchen zu backen und weniger grosskotzig aufzutreten.
 
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Ich möchte auch die Kompetenz des Träumenden in Frage stellen, denn ihm fehlt der neutrale Standpunkt eines Beobachters.



Und eine Person von Aussen kann einen Traum schlecht interpretieren weil sie den Lebenskontext in dem der Traum steht nicht kennt :rolleyes:

Beides hat Vor- und Nachteile.


Für mich sind Träume manchmal ganz ineressant weil ich da sehen kann was für mich gerade ein Thema ist und zwar ohne daß ich dafür jemanden von Aussen benötige. Ich habe typische "Anzeigerträume" für bestimmte innere Konflikte die bei mir immer mal wieder aufkommen. Diese Traumbilder funktionieren aber nur bei mir so weil sie sich auf bestimmte Lebenserfahrungen beziehen.

Davon abgesehen würde ich nicht jedem Traum auch einen innerpsychischen Sinngehalt zusprechen. Die Sachen die hier interessant sind sind Träume die entweder (in abgewandelter Form) immer wiederkehren, die mit starken Emotionen kommen, die einen selbst am Morgen irgendwie beschäftigen. Der grössere Teil und Rest ist einfach weisses Rauschen den man getrost wieder vergessen kann.
 
Träume sind natürlich individueller Natur, aber Menschen sind auch aufgrund des gemeinsamen evolutionären Ursprungs und einer in Teilen oder auch größtenteils ähnlichen Kultur "Serienmodelle". Und daher lassen sich Erkenntnisse durchaus übertragen und jemand, der sich ausgiebig damit beschäftigt hat, kann auch dem individuellen Träumer Inputs geben, und den Traum möglicherweise besser deuten als derjenige selbst. Ich bin dahingehend auch definitiv der Ansicht, dass es Archetypen gibt.

Natürlich gehe ich auch davon aus, dass eine Spinne in einem Traum eines Spinnenhalters mit ziemlicher Sicherheit eine andere Bedeutung hat als es bei einem Arachnophobiker der Fall ist. Es ist aber sicher nicht so, dass man alle Traumdeutungsbücher in den Müll werfen muss, weil Träume individuell wären.
In den meisten Fällen dürfte die Symbolik ähnlich oder gleich sein, und dadurch ist der Ansatzpunkt für eine Wissenschaft definitiv gegeben, auch wenn sie natürlich nie exakt sein kann. Aber das gilt für die Psychologie ja sowieso.

LG PsiSnake
 
Hi Garfield, ist ja ok dann das sachlich klarzustellen,
LG
Any

Sachliche Erklärungen sind etwas was DF nur dann aktzeptiert wenn diese ihre Meinung widerspiegeln da ist es auch absolute Nebensache ob ein Mensch
10 Jahre studiert und 20 Jahre Feldforschung betreibt ( also länger als sie auf der Welt ist) . Fehlende Sachlichkeit ist also nicht das Problem .;)
 
Träume sind natürlich individueller Natur

Ja, und niemand hat etwas Gegenteiliges postuliert. Es gibt Menschen, deren Unbewusstes ein enormes psychisches Konfliktmaterial beherbergt, das auch traumatischer Natur sein kann. Hier ist die Annahme, dass individuelle Abwehrstrukturen, Schuldgefühle und Ängste eine aufklärende Traumdeutung stören können, alles andere als unbegründet. Warum auch?

Dass Gesunde nicht über ein gewisses Reflexionspotenzial verfügen können, habe ich nirgends behauptet. Es gibt auch viele Kranke, die gerade durch das psychische Leid einen hohen Grad an Reflexivität und Sensibilität erlangt haben. Trotzdem gilt dies keineswegs für alle. Eine traumanalytische Orientierung mit standhafter Basis kann meines Erachtens sinnvoll sein.

Auf die zahllosen persönlichen Diffamierungen, Anfeindungen, Beleidigungen, Unterstellungen gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein. Sie stehen für sich selbst und für die Gesinnung der entsprechenden Autoren.
 
Sachliche Erklärungen sind etwas was DF nur dann aktzeptiert wenn diese ihre Meinung widerspiegeln da ist es auch absolute Nebensache ob ein Mensch
10 Jahre studiert und 20 Jahre Feldforschung betreibt ( also länger als sie auf der Welt ist) . Fehlende Sachlichkeit ist also nicht das Problem .;)

Wieso? Bei Meiwes hat der Experte z. B. mir zugestimmt, der Jahre lang studiert und Forschung in diese Richtung betrieben hat. Und dass ich mich mit sachlichen Argumenten nicht auseinandersetze, ist echt schon eine unverschämte Behauptung. Es gibt ja leider so wenig sachliche Kritik, was dieser Thread wieder einmal beweist.

Ist das die Sachlichkeit, von der Du sprichst:

Zitat: Aha, stationäre Aufenthalte. Plural. Und das in einem Alter von unter 20.

Du bist also selbst eine Person die psychische Probleme hat und sich deshalb schon in intensive Behandlung begeben musste. Mehrere Klinikaufenthalte in dem Alter hat man nicht weil man mal ein bischen depressiv verstimmt war.
Das hört man übrigens öfters mal daß Kinder von Psychologen vermehrt dazu neigen selbst psychische Probleme zu bekommen. Vermutlich weil vermehrt Menschen Psychologen werden die selbst nicht so ganz "alle Tassen da haben wo sie hingehören würden" um es mal umgangssprachlich auszudrücken.

Wenn du selbst so einen Hintergrund hast wäre es sinnvoll wenn du selbst mal anfängst etwas kleinere Brötchen zu backen und weniger grosskotzig aufzutreten.


Und zeig doch mal, was am einleitenden Thread nun so "großkotzig" war - da bin ich mal gespannt. Wo habe ich jemals SO unterirdisch argumentiert?
 
Wieso? Bei Meiwes hat der Experte z. B. mir zugestimmt, der Jahre lang studiert und Forschung in diese Richtung betrieben hat. Und dass ich mich mit sachlichen Argumenten nicht auseinandersetze, ist echt schon eine unverschämte Behauptung. Es gibt ja leider so wenig sachliche Kritik, was dieser Thread wieder einmal beweist.

Du hast ja bereits selbst zugegeben, dass deine Texte hier unsachlich sind. Also worauf sollte man sich sachlich beziehen?
 
Es ist aber sicher nicht so, dass man alle Traumdeutungsbücher in den Müll werfen muss, weil Träume individuell wären.
In den meisten Fällen dürfte die Symbolik ähnlich oder gleich sein



Die Archetypen, klar.

Aber das bedeutet nicht daß es seriös wäre wenn man ganze Wälzer mit Objekten anlegt wo man jedem einzelnen Gegenstand feinsäuberlich eine Bedeutung zuweist, nach dem Motte, Tomaten müssen x bedeuten, Kätzchen y und Hüte z.
 
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Wieso sind meine Texte unsachlich? Dann zitiere mal eine unsachliche Bemerkung aus diesem Thread von mir...

naja, du hast beim Kannibalen Thread geschrieben, dass es sich um deine persönliche Analyse handelt und du hast mehr oder weniger zugegeben nur -wenn überhaupt- unvollständiges Material zur Verfügung gehabt zu haben, jedenfalls verglichen mit dem was "richtigen" Ärzten, oder wie diese Typen auch heißen mögen, zur Verfügung steht. Also zum einen scheint dir die Sache die du da beschreibst nur ungenügend begreiflich (im wahrsten Sinne des Wortes) zu sein und zum anderen ist es deine persönliche Sicht der (unvollständigen) Dinge zu der man sachlich ja kaum etwas beitragen kann, da sie sich vollständig irgendeiner Überprüfbarkeit entzieht. Also genau genommen ist es nicht unsachlich, sondern schlicht "nicht sachlich".
 
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