Niemand
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Venus3 schrieb:Jede Religion unterdrückt den Menschen.
Jede Religion hat das Ziel, den Menschen in
eine Richtung zu bewegen, und zwar in die „Positive“, „Gute“.
Dadurch bringt sie den Menschen aber nicht zu Gott,
sondern von ihm weg.
Warum ist dass so?
Da Gott ALLES ist, also auch die „Negative“ Seite und
das „Böse“, wird der Mensch von einem Teil Gottes
fern gehalten.
Somit kann der Mensch nicht WIRKLICH zu Gott gelangen.
Stattdessen, wird er gerade dadurch „klein“ gehalten, da
er gelernt hat, „bescheiden“, „demütig“ und nicht zu
„fordernd“ zu sein.
Durch diese „Einsuggerierung“ wie man sich „richtig“
verhalten soll, wird der Mensch von den Religionen
wie ein kleines Kind behandelt, dem genau gesagt wird,
wie es sich verhalten soll und wie nicht.
Somit hat der „Erwachsene“ immer die „Kontrolle“
über das „Kind“.
Es wird nie wirklich nach der EIGENEN Macht
streben, welche in jedem einzelnen verankert ist, um so
wirklich erwachsen, sich seiner VOLL bewusst und
eigenverantwortlich zu werden.
Venus3
Das mag auf den 1. Blick so aussehen und ist wohl im Christentum wörtlich am stärksten ausgeprägt. Wer jedoch nicht als Schnarchnasenchrist, sondern bewusst in der Bibel liest, der wird sehr oft auf den Begriff "Mitte" stossen, so wie das in allen Religionen der Fall ist