Hm.. Wissen ist besser als glauben? Ich bin derzeit an einem Punkt in meiner Bewußtwerdung, an dem ich eigentlich nichts mehr weiß. Der (oder mein) "Glaube" hat mir inzwischen viel zu oft gezeigt, das es eine Welt gibt die nicht beschreibbar (Schrift! - Wissen!) ist, das ich also nicht wirklich "weiß". Ich weiß eben nur, das ich nichts weiß! (Also ist Sokrates sozusagen mein Freund, hehehe) Ich sage ja nicht, das bei mir durch meinen "Glauben" Wasser bergauf läuft, was würde das auch bringen?
so gesehen weiß ich auch nichts...
das leben ist eine herausforderung ...
lasse mich auch offen für alle erfahrungen, denn das ist doch subjektiv
gesehen, dass einzige was im leben zählt. und durch diese erfahrungen bildet sich in mir was...weil ich den drang habe mich und die welt, das mysterium etwas
besser zu verstehen.
so bin ich zu hennoch gekommen..das ist etwas was scheinbar in mir gelauert hat, bis es hervortreten konnte. keine ahnung wieso.
es hat mich geführt...und in dieser symbolik verschwinde ich dann, dass
ist wie ein erspüren einer anderen zeit in mir, so lerne ich mich und meine tiefsten tiefen kennen...das ist natürlich nur mein erleben...weil es mit mir spricht.
in uns schlummert glaube ich alles wissen der welt, nur vermögen wir es allein nicht zu wecken. und wer sucht der findet, das ist eine wahrheit, die ich weiß.
wohin sie führt...zeigt erst der weg. und der ist für mich tränen und dornenreich. ich habe es nun so angenommen...und ich gehe und ich gehe
und versuche mein verlorenes herz wieder zu finden, ein wissen im nichtwissen sagt mir, dass ich nur einen haufen gedanken produziere und das die wahrheit, jenseits von worten liegt.
l.g. Alice