-> "wissen ist besser als glauben."
Das ist eher unrichtig. Wissen ist temporär begrenzt. Glauben aufgrund von Wissen ist einfach, faul. Glauben ohne zu Wissen ist weise, ist Liebe, verlangt Vertrauen (und Vertrauen und Glaube ohne Beweise, danach zu leben, ist schwer - und damit genau das Vertrauen, das Gott in die Menschen schickt. Doch wer mag das ohne Forum, Meinung und Beweise in Kraft treten lassen?) - denn Weisheit ist zeitloses Wissen, das sich unbeschränkt darstellt. Daher ist Weisheit, die auf Glauben beruht, immer tiefer als Wissen.
Es geht nie darum den einfachen Weg zu gehen - es geht darum in die Tiefe verzustoßen und darauf zu verzichten, was andere bereits daraus gebaut haben. Wer sich das nicht traut, ohne die lieben Bücher, also nicht aus dieser Linearität der Wissensvermittlung ausbricht, hat sich den Weg verbaut zu sich zurück zu finden. Nicht als Philosophie, sondern als Glauben, als ernstes Unterfangen. Denn kein Buch der Welt erklärt Dir die Frage, wer DU bist.
Wer meint Rituale oder Bücher zu benötigen um mit seinem inneren Kern zu kommunizieren, oder dort zu hören, verbindet sich mit Magie, respektive Götzentum und erfährt die temporäre Begrenztheit seines Handelns. Im Grunde heidnisches Handeln - und damit ausserhalb dessen, was Weisheit oder Weltbewußtsein ist.
Engel sind formlose, unausgedrückte Boten, die jeden Gedanken zu Dir bringen, jeder Gedanke und jede Form und Melodie von Geist ist ein Ausdruck der Engel. Nichts wäre hier ohne Engel...aber sie sind nicht in Form oder Ausdruck zu bringen, daher ist die Leistung mit einem Code-Buch für Engel zu kommunizieren nichts weiter als eine parallele Leistung zum Einheitlichen, d.H. es ist ohne Ursprung, dem einen Ursprung. Wer Engel in Form bringt, Channel z.B., hat sich davon gelöst, weil es eben so nicht ist. Es ist die Liebe, das zu verstehen, das man sich, wenn man sich geistlich im Prinzip der Schöpfung bewegen möchte, sich auch an die Aufgaben und Regeln des Menschseins hält. Denn wer als Agnostiker irgendwie glaubt, aber nicht so recht glaubt, entwickelt die eine Hälfte der Welt (und zwar die, die hier besprochen wird) vom Ursprung weg. Da ist es egal, welche Bücher man liest oder meint sie hätten wahre göttliche Quellen (das angesprochene Buch ist aus dem göttlichen Prinzip des Menschen entfernt worden, weil es Oberflächen bietet, die menschlich sind).
Wer die Sprache der Engel verstehen und leben will, kann das so aus sich heraus...weil jeder Engel, oder Dein Raum bei Gott, schon auf Deiner Augenhöhe spricht. Das zu verstehen, ist Liebe. Die Liebe ist das Leben und Glauben, auch ohne das es sich als verständigtes Prinzip handfertig in Deinem Leben zeigt. Es kommt. Vertrauen, das es kommt.
Wer sich an die Regeln der einheitlichen Welt hält, die eben dann enstehen, wenn man Gott als oberstes Prinzip versteht und auch wahrnimmt, wird die Ausdrücke aus dem innersten und tiefsten Raum bei Gott verstehen.
Wer meint, das er etwas aus dieser Welt lernen und kaufen muss, versteht das Prinzip der Einheit nicht, versteht es falsch. Die Liebe ist auch der Respekt vor einem Ort, der die Welt erlöst. Liebe verlangt kein Wissen, Liebe verlangt Glauben und Handeln ohne Lohn. Daraus bildet sich der Mensch, sich ohne Mitteilen und Wissen zu müssen zum Baum des Lebens zurückzukehren - dem immer hier die Erkenntnis aus dem Baum des Wissens vorangeht. Die entstandene Wurzel des Menschen ist dann der Baum des Geben und Nehmens, in dem sich dann die Hierachie (also die Verjüngung auf einen Punkt) ergibt. Die Hierachie ist hier das falsche Verständnis für z.B. Engels-Kommunikation, die auf keinen Punkt zurückführt (den EINEN Punkt), sondern davon entfernt.
Und ohne den EINEN Kern ist es "Dunkelheit" und ein goldenes Kalb, eine Ersatzhandlung, ein Götzentum. Das Alte Wissen sagt auch, das der Wortsinn der Bibel Dunkelheit ist, während die Tiefe des Wortes (also alles was vor diesem unserem Ort war) das Licht darstellt.