Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Hallohooo
hört mal... ich habe eine Frage.
Wie erlebt Ihr die Schnittstelle zwischen Körper und Geist? Könnt Ihr mir das mal beschreiben?
Ich beschreib mal, wie ich's mir vorstelle: da ist eine Schnittstelle, daß ist eine ganz gerade Fläche. Wie ein sich im Mondlicht spiegelnder See liegt diese Fläche horizontal da.
Und diese Fläche fahre ich durch meinen Körper, beim Scannen. Das mache ich bevor ich meditiere, zum "Chakrenausgleich". Ich sage da aber lieber "Ausgleich meiner Körperfelder" zu. Da fahre ich einmal diese Schnittstelle hoch und runter oder runter und wieder hoch, mal so mal so. Von den Füßen bis über den Kopf und auch in den Erdmittelpunkt und in einen Punkt ganz weit da oben über der elektromagnetischen Mittellinie des Körpers im All, wo ich nicht weiß wo`s ist. Ich weiß nur, daß der Punkt in der esoterischen Sprache "Zentralsonne" genannt wird.
Mit dieser Schnittstelle mit reist meine Aufmerksamkeit. "Ich bin" mit meiner Wahrnehmung immer da, wo meine Absicht die Schnittstelle gerade mittels der Aufmerksamkeit hält. Ich bin mir dieser horizontalen Ebene meines Körpers, dieses Teils der Schnittstelle der Gesamtheit meiner Geistkörperseele dann "bewußt". Der Rest ist einfach so da und atmet, vegetiert, könnte man auch sagen.
Jetzt gucke ich mal die Schnittstelle genauer an, also den See, wie er da so spiegelnd daliegt. Dieses Bild fahre ich ja in meinem Körper hoch und runter. (falls ich mich nicht klar ausgedrückt habe)
Dieser See hat ja ein "Oben" und ein "Unten". Oben erlebe ich den Geist, unten erlebe ich den Körper. Ich kann von oben, aus der Luft über dem See, mit dem Geist in den Körper unterhalb des Sees hineingreifen. So kann ich zum Beispiel durch das Visualisieren eines Armes, der in der Luft über dem See entsteht und in den See hineingreift, in den Bereich meines Körper geistig fassen, der unterhalb des Sees liegt.
da ist also, das will ich damit sagen, eine Art geistige Mechanik,, welche ich nutzen kann, um den Körper an einer ganz bestimmten Stelle zu spüren und zu "operieren", also mit dem Körper bei der Meditation zu arbeiten.
Warum ich das mache? Nun, um zunächst einmal die Verspannungen im Körper zu lösen, bevor ich überhaupt mit der Meditation beginne. Wenn ich aus dem Leben kommend mich auf mein Kissen hocke oder in mein Bett lege, dann muß ich erst mal alle Erlebnisse des Tages loslassen. Und die sitzen in meiner Muskulatur und in meinen Bändern. Der Tag macht mir den Tonus, in dem ich ganz allgemein schwinge. Und ich kann das nicht gebrauchen, wenn ich meditiere. Ich will nicht denken, wenn ich meditiere - wenn ich denken will, dann denke ich. Soweit bin ich schon, daß ich das trenne.
Und daher nutze ich so eine imaginäre Schnittstelle zwischen Körper und Geist, um erst mal das Innere meines Körpers zu spüren und Verspannungen zu lösen. Wenn ich mich dann "wie eine Masse" fühle, also wie eine Ganzheit, dann fange ich mit der Meditation an. Vorher ist "Arbeit", könnte man glatt sagen.
Also. Erzählt mal. Wie ist das mit Euch? Wie erlebt Ihr diese Schnittstelle, wie bringt Ihr den Zustand, in dem Meditation zunächst mal ein angenehmes Geschehen ist, das wohltut?
ach ja, und vielleicht habt Ihr ja Zonen im Körper, wo ihr merkt, daß ihr beim Zugreifen mit der Bewußtheit Gefühle entwickelt. Zum Beispiel Angst, wenn ihr auf das Herz zugreift. Und wie kriegt ihr die Spannung dann weg, atmet Ihr das ab, oder wie macht Ihr das?
merci !
hört mal... ich habe eine Frage.
Wie erlebt Ihr die Schnittstelle zwischen Körper und Geist? Könnt Ihr mir das mal beschreiben?
Ich beschreib mal, wie ich's mir vorstelle: da ist eine Schnittstelle, daß ist eine ganz gerade Fläche. Wie ein sich im Mondlicht spiegelnder See liegt diese Fläche horizontal da.
Und diese Fläche fahre ich durch meinen Körper, beim Scannen. Das mache ich bevor ich meditiere, zum "Chakrenausgleich". Ich sage da aber lieber "Ausgleich meiner Körperfelder" zu. Da fahre ich einmal diese Schnittstelle hoch und runter oder runter und wieder hoch, mal so mal so. Von den Füßen bis über den Kopf und auch in den Erdmittelpunkt und in einen Punkt ganz weit da oben über der elektromagnetischen Mittellinie des Körpers im All, wo ich nicht weiß wo`s ist. Ich weiß nur, daß der Punkt in der esoterischen Sprache "Zentralsonne" genannt wird.
Mit dieser Schnittstelle mit reist meine Aufmerksamkeit. "Ich bin" mit meiner Wahrnehmung immer da, wo meine Absicht die Schnittstelle gerade mittels der Aufmerksamkeit hält. Ich bin mir dieser horizontalen Ebene meines Körpers, dieses Teils der Schnittstelle der Gesamtheit meiner Geistkörperseele dann "bewußt". Der Rest ist einfach so da und atmet, vegetiert, könnte man auch sagen.
Jetzt gucke ich mal die Schnittstelle genauer an, also den See, wie er da so spiegelnd daliegt. Dieses Bild fahre ich ja in meinem Körper hoch und runter. (falls ich mich nicht klar ausgedrückt habe)
Dieser See hat ja ein "Oben" und ein "Unten". Oben erlebe ich den Geist, unten erlebe ich den Körper. Ich kann von oben, aus der Luft über dem See, mit dem Geist in den Körper unterhalb des Sees hineingreifen. So kann ich zum Beispiel durch das Visualisieren eines Armes, der in der Luft über dem See entsteht und in den See hineingreift, in den Bereich meines Körper geistig fassen, der unterhalb des Sees liegt.
da ist also, das will ich damit sagen, eine Art geistige Mechanik,, welche ich nutzen kann, um den Körper an einer ganz bestimmten Stelle zu spüren und zu "operieren", also mit dem Körper bei der Meditation zu arbeiten.
Warum ich das mache? Nun, um zunächst einmal die Verspannungen im Körper zu lösen, bevor ich überhaupt mit der Meditation beginne. Wenn ich aus dem Leben kommend mich auf mein Kissen hocke oder in mein Bett lege, dann muß ich erst mal alle Erlebnisse des Tages loslassen. Und die sitzen in meiner Muskulatur und in meinen Bändern. Der Tag macht mir den Tonus, in dem ich ganz allgemein schwinge. Und ich kann das nicht gebrauchen, wenn ich meditiere. Ich will nicht denken, wenn ich meditiere - wenn ich denken will, dann denke ich. Soweit bin ich schon, daß ich das trenne.
Und daher nutze ich so eine imaginäre Schnittstelle zwischen Körper und Geist, um erst mal das Innere meines Körpers zu spüren und Verspannungen zu lösen. Wenn ich mich dann "wie eine Masse" fühle, also wie eine Ganzheit, dann fange ich mit der Meditation an. Vorher ist "Arbeit", könnte man glatt sagen.
Also. Erzählt mal. Wie ist das mit Euch? Wie erlebt Ihr diese Schnittstelle, wie bringt Ihr den Zustand, in dem Meditation zunächst mal ein angenehmes Geschehen ist, das wohltut?
ach ja, und vielleicht habt Ihr ja Zonen im Körper, wo ihr merkt, daß ihr beim Zugreifen mit der Bewußtheit Gefühle entwickelt. Zum Beispiel Angst, wenn ihr auf das Herz zugreift. Und wie kriegt ihr die Spannung dann weg, atmet Ihr das ab, oder wie macht Ihr das?
merci !