Shontan
Mitglied
Hallo alle miteinander
Ich wollte schon länger Mal wieder ein neues Diskussionsthema eröffnen, und nun, aus gegebenem Anlass, habe ich endlich etwas gefunden von dem ich meine es könnte sich lohnen darüber zu diskutieren.
Es handelt sich dabei um die Möglichkeit, mittels schamanischer Reise über einen bestimmten Aspekt der Oberen Welt durch die Zeit zu reisen.
Ursprünglich erzählte mir mein Lehrer davon, und er berichtete mir von einem interessanten Experiment:
Es gab da eine Gruppe von Schamanen die sich die Erforschung der Zeitspirale (Der Begriff ist zwar nicht sehr schön, sagt aber zumindest aus wie viele Schamanen diesen Aspekt wahrnehmen, daher nenne ich ihn hier mal so) zur Aufgabe nahmen.
Hierzu haben sie als Gruppe eine Reise in die OW unternommen und gemeinsam diese Spirale durchquert. Ziel war es, den Inhalt der Titelseite einer bestimmten Zeitung zu einem bestimmten Datum zu verifizieren (Dieses wurde so gewählt, weil es einerseits leicht überprüfbar ist, und andererseits die Medien maximaler Veränderung unterliegen, also auch ein Maximum an Möglichkeiten beinhalten).
Das ganze diente ausschließlich der schamanischen Forschung, ich betone dies damit hier von vornherein klargestellt ist, dass kein Interesse an Zukunftshascherei oder Vergangenheitsromantik besteht, sondern lediglich die Zusammenhänge des menschlichen Bewusstseins untersucht werden sollten.
Das Experiment endete mit einem sehr interessanten Ergebnis:
Alle Teilnehmer konnten das entsprechende Titelblatt erkennen und es anschließend in grafischer und Inhaltlicher Form, getrennt voneinander, wiedergeben, jedoch mit einer sehr interessanten Gemeinsamkeit:
Es war kein Einziger von ihnen in der Lage, ganz bestimmte Schlagzeilen zu erkennen, bei allen Niederschriften klaffe hier die eine oder andere weiße Stelle. Alle berichteten davon, sie wären verschwommen, und trotz intensivster Bemühungen nicht lesbar gewesen.
Also wurde das Experiment wiederholt, indem sich die selben Teilnehmer, diesmal alleine und zu unterschiedlichen Zeitpunkten ohne vom anderen zu wissen, wieder um selbiges bemühten, doch erneut kam es zu dem gleichen Ergebnis.
Das Experiment war beliebig wiederholbar, auch die Teilnahme neuer Probanden änderte nichts am grundlegenden Sachverhalt.
Meine Diskussionsfragen daher:
Was meint ihr auf welchen Mechanismen diese Reise durch die Zeitspirale basiert? Warum ist so etwas überhaupt möglich? Wer oder was bestimmt, welche Inhalte erkennbar sind und wie erklärt sich die gemeinsame Wahrnehmung, selbst wenn sie getrennt erfolgt? Welcher Mechanismus wählt also aus, was ersichtlich ist und was nicht? Wodurch werden manche Inhalte auch weltlich manifest und manche nicht?
(Dazu muss ich erwähnen, dass alle Schamanen die ich kenne, und die in diesem Bereich forschen, innerhalb dieser "Zeitspirale" ebenfalls eine Art "Chaos aller Möglichkeiten" wahrnehmen, man hat also das Gefühl unzählige Inhalte gleichzeitig wahrzunehmen, weswegen auch zur Vorsicht geraten werden muss, denn es ist nicht leicht sich darin nicht zu verlieren. Und sobald eine bewusste Fokussierung auf einen bestimmten Inhalt erfolgt, wird den meisten auch bildhaft die entsprechende Manifestation ersichtlich, aber eben mit den oben erwähnten Ausnahmen).
Als kleine Idee möchte ich gerne anmerken, ich könnte mir vorstellen, dass hier eine Art Wahl der Wirklichkeit abläuft, also aus der Summe aller Möglichkeiten erwächst eine ganz bestimmte Option die sich dann verwirklicht, eine schöne Allegorie zum physikalischen Prinzip der Verwirklichung der maximalen Wirkung, wie ich finde, die unverfälschen Wahrnehmung durch die Schamanen vorausgesetzt.
Bin gespannt wie ihr die Dinge seht.
Ich finde dieses Thema übrigens deshalb so spannend, weil es eine Brücke zwischen feinstofflicher und grobstofflicher Wirklichkeit schlägt, und uns womöglich vieles über die Wechselwirkungen die hier stattfinden sagen kann. Ich finde wir kommen langsam nicht mehr um eine universalere Betrachtung der Wirklichkeit herum, müssen uns langsam fragen, was wir als Schamanen da eigentlich wahrnehmen, wie sich individuelle und kollektive Inhalte zueinander verhalten, ich welcher Beziehung das Individuum zum Ganzen steht und welche metaphysischen Gesetzmäßigkeiten hier wirken.
Wer weiß, vielleicht ist es uns ja im Rahmen einer Diskussion möglich, über die Summe all unserer Erfahrungen und Sichtweisen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, der all unsere Erlebnisse umfasst und ihnen ein verständliches und logisches Modell zugrunde legt.
Und ehrlich gesagt, ich finde es ist ganz egal wie realistisch oder utopistisch dieser Gedanke auch sein mag, für mich ist klar, als spirituelle Menschen und Entwickler des höheren Lebens sind wir zumindest zum Versuch aufgefordert.
In diesem Sinne würde ich mich sehr über eine lebhafte Diskussion freuen,
also liebe Grüße an alle!!
Ich wollte schon länger Mal wieder ein neues Diskussionsthema eröffnen, und nun, aus gegebenem Anlass, habe ich endlich etwas gefunden von dem ich meine es könnte sich lohnen darüber zu diskutieren.
Es handelt sich dabei um die Möglichkeit, mittels schamanischer Reise über einen bestimmten Aspekt der Oberen Welt durch die Zeit zu reisen.
Ursprünglich erzählte mir mein Lehrer davon, und er berichtete mir von einem interessanten Experiment:
Es gab da eine Gruppe von Schamanen die sich die Erforschung der Zeitspirale (Der Begriff ist zwar nicht sehr schön, sagt aber zumindest aus wie viele Schamanen diesen Aspekt wahrnehmen, daher nenne ich ihn hier mal so) zur Aufgabe nahmen.
Hierzu haben sie als Gruppe eine Reise in die OW unternommen und gemeinsam diese Spirale durchquert. Ziel war es, den Inhalt der Titelseite einer bestimmten Zeitung zu einem bestimmten Datum zu verifizieren (Dieses wurde so gewählt, weil es einerseits leicht überprüfbar ist, und andererseits die Medien maximaler Veränderung unterliegen, also auch ein Maximum an Möglichkeiten beinhalten).
Das ganze diente ausschließlich der schamanischen Forschung, ich betone dies damit hier von vornherein klargestellt ist, dass kein Interesse an Zukunftshascherei oder Vergangenheitsromantik besteht, sondern lediglich die Zusammenhänge des menschlichen Bewusstseins untersucht werden sollten.
Das Experiment endete mit einem sehr interessanten Ergebnis:
Alle Teilnehmer konnten das entsprechende Titelblatt erkennen und es anschließend in grafischer und Inhaltlicher Form, getrennt voneinander, wiedergeben, jedoch mit einer sehr interessanten Gemeinsamkeit:
Es war kein Einziger von ihnen in der Lage, ganz bestimmte Schlagzeilen zu erkennen, bei allen Niederschriften klaffe hier die eine oder andere weiße Stelle. Alle berichteten davon, sie wären verschwommen, und trotz intensivster Bemühungen nicht lesbar gewesen.
Also wurde das Experiment wiederholt, indem sich die selben Teilnehmer, diesmal alleine und zu unterschiedlichen Zeitpunkten ohne vom anderen zu wissen, wieder um selbiges bemühten, doch erneut kam es zu dem gleichen Ergebnis.
Das Experiment war beliebig wiederholbar, auch die Teilnahme neuer Probanden änderte nichts am grundlegenden Sachverhalt.
Meine Diskussionsfragen daher:
Was meint ihr auf welchen Mechanismen diese Reise durch die Zeitspirale basiert? Warum ist so etwas überhaupt möglich? Wer oder was bestimmt, welche Inhalte erkennbar sind und wie erklärt sich die gemeinsame Wahrnehmung, selbst wenn sie getrennt erfolgt? Welcher Mechanismus wählt also aus, was ersichtlich ist und was nicht? Wodurch werden manche Inhalte auch weltlich manifest und manche nicht?
(Dazu muss ich erwähnen, dass alle Schamanen die ich kenne, und die in diesem Bereich forschen, innerhalb dieser "Zeitspirale" ebenfalls eine Art "Chaos aller Möglichkeiten" wahrnehmen, man hat also das Gefühl unzählige Inhalte gleichzeitig wahrzunehmen, weswegen auch zur Vorsicht geraten werden muss, denn es ist nicht leicht sich darin nicht zu verlieren. Und sobald eine bewusste Fokussierung auf einen bestimmten Inhalt erfolgt, wird den meisten auch bildhaft die entsprechende Manifestation ersichtlich, aber eben mit den oben erwähnten Ausnahmen).
Als kleine Idee möchte ich gerne anmerken, ich könnte mir vorstellen, dass hier eine Art Wahl der Wirklichkeit abläuft, also aus der Summe aller Möglichkeiten erwächst eine ganz bestimmte Option die sich dann verwirklicht, eine schöne Allegorie zum physikalischen Prinzip der Verwirklichung der maximalen Wirkung, wie ich finde, die unverfälschen Wahrnehmung durch die Schamanen vorausgesetzt.
Bin gespannt wie ihr die Dinge seht.
Ich finde dieses Thema übrigens deshalb so spannend, weil es eine Brücke zwischen feinstofflicher und grobstofflicher Wirklichkeit schlägt, und uns womöglich vieles über die Wechselwirkungen die hier stattfinden sagen kann. Ich finde wir kommen langsam nicht mehr um eine universalere Betrachtung der Wirklichkeit herum, müssen uns langsam fragen, was wir als Schamanen da eigentlich wahrnehmen, wie sich individuelle und kollektive Inhalte zueinander verhalten, ich welcher Beziehung das Individuum zum Ganzen steht und welche metaphysischen Gesetzmäßigkeiten hier wirken.
Wer weiß, vielleicht ist es uns ja im Rahmen einer Diskussion möglich, über die Summe all unserer Erfahrungen und Sichtweisen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, der all unsere Erlebnisse umfasst und ihnen ein verständliches und logisches Modell zugrunde legt.
Und ehrlich gesagt, ich finde es ist ganz egal wie realistisch oder utopistisch dieser Gedanke auch sein mag, für mich ist klar, als spirituelle Menschen und Entwickler des höheren Lebens sind wir zumindest zum Versuch aufgefordert.
In diesem Sinne würde ich mich sehr über eine lebhafte Diskussion freuen,
also liebe Grüße an alle!!