Die Reise des Narren durch die grosse Acarna

Schöpfung geschieht durch Visionen.Unsere Unternehmen sind menschliche Schöpfungen.
Ihr Ursprung ist die Vision.
Sie ist das geistige Bild, wie wir uns das Unternehmen wünschen, in dem wir leben.
Wenn wir sie aus dem Auge verlieren, fehlt uns die Orientierung.

Rudolf Mann


Stichworte

Verbindung zur Urquelle-Inspiration-Wunder-Schöpferische Kraft-Kreatives Visualisieren

Negative Aspekte

Machtmissbrauch-Macho-Trickser-Skrupellosigkeit

Ziele

Entfaltung-Glaubenssätze abbauen oder Hinterfragen-Wunder und Magie in unsere Welt bringen-Inspiriert handeln.

Kontext

Sehr achtsam mit seinem Zauberstab, leitet er die Kraft des Geistes-die Lebensenergie in ihrer schöpferischen Form-in die Realität.
Auf seinem Tisch liegen die vier Elemente der kleinen Arkana.Er nutzt nicht nur diese physischen Elemente bei seinen Ritualen, sondern erschafft die Welt auch, indem er dem Leben Bedeutung und Richtung gibt.
 
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Mir fällt da grad was ein, aus den Tiefen der Erinnerung - als ich mich intensiv mit dem Tarot befaßt habe... Im Bild des Narren, speziell im Rider Waite, ist etwas von allen anderen großen Arkanen drin, hab ich damals wo gehört - das würde heißen, alles am Anfang der Reise schon da und alles am Ende der Reise noch immer und schon wieder da.
Deswegen wollte ich den Narren auch aus dem Spiel nehmen,da er alles schon in sich trägt.Wenn man die Acarna wie einen Kreis betrachtet,dann hat der Narr als 0 ja diesen Kreis schon in sich.


Der Stab als erstes Werkzeug, der Stab des Feuers. Und noch das Wissen um die Unendlichkeit und die Zweipoligkeit aller Existenz über dem Haupt schwebend. Ganz am Anfang des Weges schon ein Magier - wissend weil ohne Absicht?
Interessanterweise liegen beim Magier im Rider Waite alle Elemente noch auf dem Tisch,und er hat den Magierstab in der rechten Hand.Die Enden dieses Magierstabes sind hervorgehoben.Diese symbolisieren die Polarität.
Er hält ihn zwar in der Hand,aber über seinem Kopf!
Die Polarität steht also noch über seinem Bewusstsein.
Über seinem Haupt schwebt das Symbol der unendlichkeit.
Der Narr als 0 symbolisiert mit dieser 0 die Ewigkeit,der Magier der ja geboren ist,hat das Zeichen der unendlichkeit über sich,welches Bezug auf Materie hat.
Man kann sicherlich auch in der liegende 8 das Symbol der Polaritäten sehen,aber meiner Ansicht nach trägt er dieses Symbol in der Hand,in Form des polaren Magierstabes.
Da die liegende 8 aber über ihn schwebt,ahnt er nur etwas,und offenbart diese Unendlichkeit in Form der Möglichkeit des unendlichen Wissens und der unendlichen Möglichkeit der Gedanken.

@Fist
Der Magier nähert sich langsam der Hoheprieseterin,richtig.
Als 1 Magier wurde er sich seinem (einem) Ego bewusst,erkennt das Du in Form der 2 erstmal an,er-kennt es.
2.Die Hohepriesterin erscheint.
Die beiden Säulen symbolisieren die Polarität.
Dies zeigt sich im Rider Waite eindeutig darinne,dass die eine Säule weiss ist,und die andere schwarz.
Die Polarität steht nun feste wie eine/die zwei Säulen.
Und die Priesterin sitzt genau zwischen den beiden Säulen.
Der Geist kommt aber langsam zum Vorschein,den der Magier sich absolut noch nicht bewusst war.
Die Priesterin trägt ein Kreuz auf ihrem Hemd,und hält die Schrift in der Hand.
Das Hemd wir aber zum grossen Teil noch von ihrem Schleier bedeckt,obwohl das Kreuz deutlich sichtbar ist.
Und die Schrift wird auch ein klein bissel vom Schleier noch bedeckt,aber wie das mit Schleiern nunmal so ist,lüften sich mit der Zeit selbige.
Die Hohepriesterin symbolisiert den Geist des Menschen,und da braucht auch keine liegende 8 mehr über ihrem Kopf schweben wie noch beim Magier.
Sie offenbart die unendlichkeit der Möglichkeiten der Gedanken nicht mehr nur wie der Magier,sie ist sich der Möglichkeiten bewusst und nutzt sie.
Das ist der Geist.
Sie trägt im Rider Waite eine Krone,und in der Mitte genau über ihrem Kopf eine Kugel die ein Teil der Krone ist.
Diese Kugel ist wiederrum ein Kreis,und sie trägt ihn genau auf dem Kopf,sie ist sich nicht nur der unendlichkeit der Gedanken bewusst,sondern auch der Ewigkeit des Geistes.

@Amanda
Ja,es sind Zitate/Worte die die Persönlichkeit schön beschreiben.:)
Aber du solltest die Gedanken die ein Mensch sich über die Acarna,und den Weg den sie beschreibt nicht als Hick-Hack abtun.
Denn genau darum geht es mir,die Symbole die auf den Karten sind,mit eigenen Gedanken zu interpretieren,und den Sinn dahinter zu verstehen.
Denn es geht um den Weg des Narren durch die Acarna,nicht um Persönlichkeitskarten.
Trotzdem bist du,aber auch Bonobo eingeladen Persönlichkeits-Merkmale zu posten.

Aber es geht mir hauptsächlich um die eigenen Gedanken,auch wenn sie von den Aussagen der grossen Tarot-Kenner abweichen.
Sicherlich kann man dabei auch Aussagen von den grossen Tarot-Kennern mit einbeziehen,aber nur wenn man mit den Aussagen aus dem inneren herraus konform geht,und die nicht einfach nur übernimmt.

Liebe Grüsse vom Narren
 
Schalom Alechem

das die "Waffen" des Magiers auf dem Tisch liegen find ich sehr zentral....die Geheimnisse liegen offen da, aber sie werden vom Magier nicht benützt, er steht etwas abseitz von ihnen, er betrachtet sie, aber er beforzugt keine der einzelnen Waffen, er will sie verstehen und nicht so sehr gebrauchen....

In den alten Tarots sieht man ja das "Gaukler"werkzeug auf dem Tischchen und der "Bagatelliere", der Trickser bedient sich ihrer um die Leute abzuzocken (Hütchenspiel)

hm... ja, die Lemiskate beim Magier ist wohl eher das Unendliche hin und her des Geistes, die Achterbahn im Kopf, er ist wohl zwischen zwei Apekten hin und her gerissen... bei der Hoheriesterin ist das beruhigt, der Knoten ist etwas gelöst.. dafür aber symbolisiert der Magier auch Aktivität, durch die Unruhe im Geist ist er tätig. Die Hohepriestern schweigt, sie sitzt in ewigkeit so da, ohne vorwärs, ohne Rückwärts, die ewige Sphinx, das antwortlose Rätsel.... darum ist die Karte des Magiers wohl auch wärmer gestalltet, er is Menschlich, der Mensch, und zeigt in seinem BLick auch Güte...die Hohepriesterin ist zwar ein grosses Mysterium, aber sie ist Unmenschlich, kalt, distanziert... und wo beim Magier alles offen auf dem Tisch liegt, ist bei ihr alles Verschleiert und nur halb sichtbar

mfg

FIST
 
Dadurch dass der Geist ewig ist,hat die Priesterin diesen Blick,den starren und scheinbar unmenschlichen.
Der Mensch=Magier ist ständig in Bewegung,der Geist=die Hohepriesterin ist das was immer war.Das Bindeglied zwischen Seele und Körper.
Da der Körper aber sterblich ist,fühlt sie sich mehr zu dem hingezogen,was ewigen Bestand hat,die Seele.

Das was bei der Priesterin verschleiert ist,hat nichts mit den Werkzeugen des Magiers zu tun.
Die Werkzeuge des Magiers treten in dieser Karte in Form der Säulen auf.
Die vier Elemente die für Materie nötig sind,zeigen sich in der Polarität in Form der zwei Säulen.

Was sich da verbirgt,ist das geistige,welches aber durch den fall des Schleiers zeigt.

Grüsse vom Narren
 
@Amanda
Ja,es sind Zitate/Worte die die Persönlichkeit schön beschreiben.:)
Aber du solltest die Gedanken die ein Mensch sich über die Acarna,und den Weg den sie beschreibt nicht als Hick-Hack abtun.
Denn genau darum geht es mir,die Symbole die auf den Karten sind,mit eigenen Gedanken zu interpretieren,und den Sinn dahinter zu verstehen.
Denn es geht um den Weg des Narren durch die Acarna,nicht um Persönlichkeitskarten.
Trotzdem bist du,aber auch Bonobo eingeladen Persönlichkeits-Merkmale zu posten.

Aber es geht mir hauptsächlich um die eigenen Gedanken,auch wenn sie von den Aussagen der grossen Tarot-Kenner abweichen.
Sicherlich kann man dabei auch Aussagen von den grossen Tarot-Kennern mit einbeziehen,aber nur wenn man mit den Aussagen aus dem inneren herraus konform geht,und die nicht einfach nur übernimmt.

Liebe Grüsse vom Narren

Guten Morgen lieber Narr,

kleine Zwischenbemerkung, des besseren Verständnis wegen, ich meinte natürlich nicht die Gedanken eines Menschen über das Tarot und die einzelnen Karten, sondern das andere HickHack, betrachte diesen Satz also einfach als ´Friedensangebot´, oki ? :)

Was die eigenen Gedanken beim Betrachten der Karten und Bilder anbelangt, ja, das ist auch eine Form der Reflexion und sicher eine wünschenswerte und ich freue mich, wenn Ihr, als Du und Fist als Beispiel, Eure Gedanken hier offenbart. Ich möchte mich jedoch zur Zeit darauf beschränken, die für mich zur Zeit stimmigen Texte dazu herauszufiltern. Und im Osho-Zen-Tarot als Beispiel geht es ja um weit mehr als um eine Persönlichkeitsbeschreibung, sondern es hat aus meiner Sicht einen starken Praxisbezug, ist also für eine Umsetzung ins tägliche Leben geeignet. Du kannst also davon ausgehen, daß ich sie sehr sorgfältig auswähle, und nicht einfach nur übernehme, weil es mir gerade so gefällt und gut klingt. Gehen wir einfach davon aus, daß ich meine eigenen und konform gehenden Gedanken zu den entsprechenden Texten habe.

Und ich finde die Idee für diese Reise wirklich recht spannend. Zur Hohepriesterin fällt mir sicher nachher noch etwas ein.

Viele Grüße von Amanda :)
 
Schalom Ananda

ach hab doch den Mut uns spiel mit... es geht ja nicht um richtig und falsch, es gibt kein Richtig und Falsch im Tarot, sondern nur verschiedene Ansichten, Meinungen, interpretationen... spring rein, los, vereinige in dir den Magier und die Hohepriesterin damit du von der Kaiserin gebohren werden kannst (um mit dem Selbstvertrauen eines Herrschers deine Hiophanischen Vorstellungen Liebevoll zu präsentieren.. hm.. jetzt hab ich was vorgegriffen *gg*).... der Narr der Ausserhalb steht muss ins Spiel fallen, sonst beisst ihn einemal ein Hund ins Bein oder seine Blume verdorrt, und dann währ er nicht mehr so Närrisch frei...

zurück zur reise...

hm.... dann muss wohl der Magier zwischen den beiden Säulen hindruch in den Tempel hinen, gleichsam in die Hohepriesterin und sie müssen sich vereinigen... Kann der Magier seine Werkzeuge verwenden um das Buch der Hohepriesterin ganz zu lesen?

mfg

FIST
 
Hallo Narr

Mir ist zu dem Narr noch eingefallen, dass er die Energie "von oben" (Geist)nach unten leitet, "in die Erde" (Materie)

Stell dich mal hin, wie der Magier und achte darauf, was du dabei fühlst und denkst.

Vielleicht eine interessante Methode Zugang zu den Karten zu bekommen?

Weißt du, wie ich meine?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Schalom Bonobo

das ist gar nicht so abwägig und die "ägyptische" Schule der Magischen Invokation funktioniert genau auf diese Weise und auch beim Familienstellen wird im Grunde genau das gemacht (wenn jetzt auch nicht mit den Tarotkarten *gg*) und auch wirklich gutes Schauspiel geht in diese Richtung

mfg

FIST
 
Schalom Bonobo

das ist gar nicht so abwägig und die "ägyptische" Schule der Magischen Invokation funktioniert genau auf diese Weise und auch beim Familienstellen wird im Grunde genau das gemacht (wenn jetzt auch nicht mit den Tarotkarten *gg*) und auch wirklich gutes Schauspiel geht in diese Richtung

mfg

FIST


Hallo Fist :)

Wie hast du`s empfunden....also hast du es ausprobiert?

Liebe Grüße

Bonobo
 
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hm eigentlich nur beim Gehängten... wenn natürlich nicht gehängt, sondern liegend... und dabei... nuja.. Ruhe, Ausgegeglichenheit und etwas amysiert

von der magischen Invokation kenn ich die Osirispose, auch liegend mit den Gekreuzigten Armen... da stellt sich so eingefühlt von Zeitlosigkeit ein, von Ewigkeit.. man weis gar nicht mehr wieviele zeit vergeht oder nicht vergeht

mfg

FIST
 
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