Die Reise des Narren durch die grosse Acarna

Hallo Ihr Lieben .... :)

(au Backe, jetzt gehts langsam los. Wenn der Punkt erreicht ist, wo ich mich selber überrasche, also dann, ja dann, mhm dann ..... hat womöglich eine meiner Subpersönlichkeiten nun doch die Oberhand bekommen, oh oh ich ahne ja nichts ..... naja, lasse ich mich halt mal weiter überraschen...... )

Hallo Amanda :)
Man sieht wieder,wie schnell es zu Missverständnissen kommt. ;)
Lassen wir den Hick-Hack Hick-Hack sein,schönes Friedensangebot. :)
Danke!
Aber spiel doch mit,denn es geht wirklich nicht darum ob etwas falsch oder richtig ist,wie Fist schrieb.
Lernen wir die Acarna doch kennen,wenn wir mit ihr spielen.

Ja Narr und auch Fist and all,

hast/habt ja recht, gibt nichts Richtiges oder Falsches dabei, das Problem ist nur, daß meine derzeitigen kognitiven `Glanzlos-Leistungen´ nicht dazu geeignet sind, meine Gedanken ´fliegen´ zu lassen. Ich zermartere mir gerade das Hirn an Texten, die mir nicht so ohne weiteres ins selbige gelangen, geschweige denn so etwas wie eine Art Verständnis hervorrufen - ähm ja. Zu allem Überfluss will da auch noch etwas darüber geschrieben werden ......,
daher belasse ich es dabei, ein paar passende Texte zu posten, die mir zur jeweiligen Tageskarte gut gefallen und werde fleissig lesen, was Ihr so an Gedanken ´fliegen´ lasst, werde mich aber etwas zurückhalten und mich anderweitig kümmern.

"Wenn die innere Stimme ein Gesicht hätte, sähe sie aus wie das Gesicht in der Mitte dieser Karte - wach, aufmerksam und fähig Licht und dunkel anzunehmen, was die beiden Hände mit dem Kristall symbolisieren. Der Kristall steht für Klarheit, die wir finden, wenn wir die Dualität überwinden. Die innere Stimme kann auch spielerisch sein: Sie taucht tief in die Gefühle ein und steigt wieder zum Himmel empor wie die beiden Delphine, die im Wasser des Lebens tanzen. Die Mondsichel verbindet sie mit dem Kosmos, die grünen Blätter auf ihrem Kimono stehen für die Verbindung zur Erde. Manchmal hören wir zuviele Stimmen, die uns hin und her zerren. Aber unsere Verwirrung mahnt uns in solchen Situationen, Stille und die Mitte in uns selbst zu suchen."

:zauberer1
 
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Also ich will mitspielen ;) - daher setz ich mich jetzt so hin wie diese Hohepriesterin, zwischen die Säulen, auf den Thron. Mit der Mondkrone auf dem Kopf, und das Buch, das geschlossene, im Schoß. Hinter mir der Schleier, und das Meer...

Und nun schau ich auf den Magier, den Jungen, der da mit seinem Zauberstab, den er sich ausgesucht hat von all den magischen Werkzeugen auf dem Tisch, auf mich zugelaufen kommt. Ich seh, wie aus seinem Stab immer wieder ein paar Funken sprühen, und wie er sich darüber freut. Ich lächle innerlich, so oft ist er schon auf mich zugelaufen - und doch immer wieder diese neue kindliche Freude. Ich sitze hier schon so lange, schweigend und wartend. Ich sitze nur hier, wartend, nichts er-wartend, weil alles schon geschehen ist und immer wieder geschehen wird. Deshalb muß ich das Buch in meinem Schoß längst nicht mehr aufmachen, ich weiß was drin gestanden ist, ich weiß, was drin steht und ich weiß, was drinstehen wird. Und hinter mir, der Schleier - immer wieder wird der kleine Magierjunge dahinterschauen wollen und doch nicht dahinterkommen... denn dann wird er nicht mehr der kleine Magierjunge sein, aber das weiß er jetzt nochnichtmehr...
 
Also ich will mitspielen ;) - daher setz ich mich jetzt so hin wie diese Hohepriesterin, zwischen die Säulen, auf den Thron. Mit der Mondkrone auf dem Kopf, und das Buch, das geschlossene, im Schoß. Hinter mir der Schleier, und das Meer...

Und nun schau ich auf den Magier, den Jungen, der da mit seinem Zauberstab, den er sich ausgesucht hat von all den magischen Werkzeugen auf dem Tisch, auf mich zugelaufen kommt. Ich seh, wie aus seinem Stab immer wieder ein paar Funken sprühen, und wie er sich darüber freut. Ich lächle innerlich, so oft ist er schon auf mich zugelaufen - und doch immer wieder diese neue kindliche Freude. Ich sitze hier schon so lange, schweigend und wartend. Ich sitze nur hier, wartend, nichts er-wartend, weil alles schon geschehen ist und immer wieder geschehen wird. Deshalb muß ich das Buch in meinem Schoß längst nicht mehr aufmachen, ich weiß was drin gestanden ist, ich weiß, was drin steht und ich weiß, was drinstehen wird. Und hinter mir, der Schleier - immer wieder wird der kleine Magierjunge dahinterschauen wollen und doch nicht dahinterkommen... denn dann wird er nicht mehr der kleine Magierjunge sein, aber das weiß er jetzt nochnichtmehr...

Wie fühlst du dich da, so wissend. Alleine? Vielleicht ein Rückzug aus der Welt? Wann gehst du in die Welt?
 
II- Die Hohepriesterin

Nicht der Beginn wird belohnt,
sondern einzig und allein das
Durchhalten


Katherina von Siena

Stichworte

Rückzug in die innere Welt-Intuition-Fruchtbarkeit (auch von Vorhaben)

Negative Aspekte

Stimmungsschwankungen-Rückzug in die Passivität-Gefühle anderer für die eigenen halten.

Ziel

Intuitives Verständnis erzielen-Den Kanal zur inneren Weisheit öffnen.

Kontext

Der Magier bezeichnet Einheit und zielstrebiges Bewußtsein, während die Hohepriesterin das Gleichgewicht und die Gelassenheit darstellt.
Wenn der Magier die Entwicklung des menschlichen Bewußtseins charakterisiert, so repräsentiert die Hohepriesterin das göttliche Lebensprinzip.

Ich höre auf meine innersten Gefühle und lerne, meiner Intuition zu vertrauen.
 
Wie fühlst du dich da, so wissend. Alleine? Vielleicht ein Rückzug aus der Welt? Wann gehst du in die Welt?
Achja, ich hab ganz vergessen zu sagen, weil das ja schon so oft in meinem Buch steht, nicht nur der Kleine wird nicht mehr derselbe sein. Ich werd auch nicht mehr dieselbe sein, wenn er seinen Weg geht, geh ich mit ihm in ihm seinen Weg weiter, bis .... er wieder zum Narren wird ...
 
Da komme ich hier mitten in der Nacht von der Arbeit,lese in meinem Thread tolle Sachen,und weiss nicht was ich schreiben soll. :D
Vor allem weiss ich nicht wie ich weiter machen soll. :clown:

Hallo Alana
Magier und Hohepriesterin stehen polar gegenüber,und stehen es wieder nicht.
Das ist das schöne am Tarot,die unterschiedliche Auslegungssache.
Das,was ich ähnlich sehe wie du ist,dass der Magier als geborener Mensch seinen Geist manifestiert.
Und die Hohepriesterin symbolisiert den Geist,der aber nicht manifestiert ist.
Also in IHM ist.
Das ist polar,und ist es wieder nicht.
Dadurch dass der Magier zur Preisterin geht,so wie es Kinnaree wunderbar beschrieben hat,sucht er seinen in und durch seinen manifestierten Körper Geist aber in sich selber.
Der Magier ist sich seines Geistes noch nicht bewusst,dies wird er (meiner Ansicht nach) erst durch die Karte 5 die noch folgt endgültig.
Die Polarität lernt er das erste mal kennen,als er mit der Priesterin sich vereinigt hat,und nun zwischen den beiden Säulen sitzt,und das erstemal zwei Pole sieht.

Hallo Simi
Auch deine Deutung hat was,zweifellos.
Ich sehe allerdings in dem Magier schon Gott die 1 offenbart,die in der Offenbarung die männl.und weibl. Anteile in sich trägt.
Und in 2. den Geist.
Und in den Karten 3 und 4 findet er meiner Ansicht nach die Polarität in Form von männl. und weibl.
Der Magier erkennt sie da.
Und in dem Narren sehe ich die Seele,die ewig Existenz hat,und deshalb die 0 ist.
Deine Deutung ist nicht falsch,es ist deine und sie gehört dir.:)

Hallo Kinnaree
Du hast dich klasse in die Lage der Hohepriesterin versetzt.:)
Hast du schön beschrieben,danke.

Ist jetzt nicht ganz einfach weiter zu machen,weil die Deutungen auseinander gehen,und somit der Weg des Narren unterschiedlich verläuft.
Da sind wir noch nichtmal bei der 3.karte die Königin angelangt,und schon verläuft die Reise des Narren unterschiedlich.

Aber ich fahre einfach mal fort.
Als kleiner lebender Mensch erfährt der Narr (die Seele),der ja im Magier steckt,dass er eine Mutter hat.Die Königin,die Mutter Erde.
So wie die Mutter Erde alles Leben aus sich hervorgebracht hat,so hat die Mutter ihr Kind hervorgebracht...geboren.
Er erfährt die Liebe die ihm geschenkt wird,und erkennt den ersten Teil der Polarität.
Die Königin trägt ein Zepter in ihrer Rechten.Sie hat aus dem Magierstab den der Magier in seiner Rechten trug ein Zepter gemacht.Oben auf dem Zepter ist der Apfel in Form einer Kugel wieder.Als Mutter Erde symbolisiert diese Kugel aber nicht die Ewigkeit,sondern die Erde selber,und die Macht der Natur die den Magier, das kleine Kind geboren hat.
Hier fällt mir das ein was Kinnaree geschrieben hat,der Junge der zur Hohenpriesterin immer und immer wieder kommt,genauso gebärt die Mutter Natur immer und immer wieder Leben.
Es wiederholt sich immer und immer wieder.
In ihrem Schosse fühlt der Magier,das kleine Kind sich geborgen.

Doch dauert es nicht lange bis er auch den anderen Pol bald kennen lernt,der wie ein König auf seinem Thron sitzt,und Macht offenbart.

Hallo Bonobo
Solange die Glühbirne nicht glüht,hat sie mit dem Magier viel zu tun.
Oder ist der Magier schon erleuchtet?

Grüsse vom Narren
 
Schalömle ihr Spieler

Der kleine Magier bewundert irgendwie den König da aus der Ferne, aber er will dann doch nicht zu weit von der Mutter weg. denn Irgendwie macht ihm dieser alte Mann auch etwas Angst... Etwas hartes liegt in seien Zügen, da bleibt er doch lieber in der nähe de Liebenden Blickes der Mutter... aber trotzdem, doch zieht ihn irgendetwas zum König hin.. er findet es stark, wie er mit anderen Männer und Frauen redet... er sagt was und sie tun es... ist das nicht ganz anders als das Leben des kleinen Magiers? Immer wenn er etwas falsches macht schaut ihn seine Mutter traurig an, oder schimpft gar mit ihm.. Ach währ er doch nur ein König, dann könnte keiner mehr mit im Schimpfen, dann währe er der, der Schimpft..

mfg

FIST
 
Huhu,

Und noch etwas was hier vielleicht dazupasst

Nach Liz Greene Sonne und Mond

Es ist der narr, der sich auf seine persönliche Heldenreise macht. Er ist wie jeder (antike) Held nicht alleingelassen auf seinem Weg , ein Hund begleitet ihn. Jeder antike held bekommt all die Hilfe die er braucht und ist zu aller zeit , wie ein magier zu allem fähig (1). Alles ist möglich, die göttliche hilfe begleitet ihn wie einen ariadnefaden. Sobald der Held seinen Aufruf annimmt, erhält er auch Hilfe und Unterstützung. Die Hilfe wird oft durch eine andere Person verkörpert (z.b. die Mutter, Mondgöttinnen) kommt aber tatsächlich aus uns selbst (Hohepriesterin) Sie spiegelt sich auch in der instinktiven weisheit des Mondes, auf die man sich in krisenzeiten verlassen kann.
 
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Schalom Via

das muss nicht zwingend so betrachtet werden... mann kann es auch so sehen, dass wir eine Trinität haben, da ja der Narr, obwohl nicht im Spiel immer Presänt ist, und in seiner Angewohnheit, dass ihm nichts anhaftet kann er warscheinlich weder ganz magier noch ganz priesterin sein, sonder er tritt ihnen immer entgegen als das Fremde, kann sich aber scheinbar nicht ganz dazu entschliessen zu sagen : dass ist es jetzt, dass und nur dass will ich... irgendwie kann er sich also nicht vollständig zum Magier wandeln und nicht endgültig zur Hohepriesterin usw... vieleicht ist er viel weniger als eine einzelne Karte, oder aber viel mehr...

Aber vieleicht ändert sich das ja auf der 5 Stufe, bei der ja die vorhergehenden 4 etwas geeinigt... wer weis

mfg

FIST
 
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