Hier eine Antwort auf deine Frage :
Das sagt die Geschichte und die Legende:
Fast auf der Spitze des Malbergs erheben sich ein paar große Felsen. Zwischen diesen massiven Felsen befindet sich ein Felsspalte, das „Wildweiberhäuschen“, benannt nach den wilden Weibern, die hier der Legende nach als gute Geister wohnten und des nachts den Menschen hilfreich zur Seite standen, ähnlich den Heinzelmännchen. Wie in der Geschichte mit den Heinzelmännchen verschwinden die wilden Weiber, weil ein zu neugieriger Moschheim sie bei ihrer Arbeit beobachtet und ihr Geheimnis damit gelüftet ist. Seitdem müssen die Menschen in Moschheim ihre Arbeit wieder selbst erledigen.
Wahr ist indes, das die Schweden das Gebiet um den Malberg im Dreißigjährigen Krieg verwüstet haben.
Die Bewohner von Niederötzingen flüchteten auf den Malberg in den Spalt des Wildweiberhäuschens, das früher noch wesentlich geräumiger war als heute. Sie wurden aber durch Verrat entdeckt und umgebracht; die Oberötzinger die sich in einem Steinbruch des Breitenberges verborgen hatten, entgingen der Ermordung.
Noch mehr dazu unter :
http://www.moschheim-life.de/geschichte/der-malberg/
Grüße Percor