Die Menschheit - Fehlgriff der Natur

ich würds vielleicht so erklären:
die erde ist eine "seelendistillerei"
da wirst destiliert und nochmals und wieder
bis praktisch der letzte dreck weg ist.
das reine kondensat steigt auf

liebe grüße vom lieber
 
Werbung:
Also sowas von einem wahren Wort
Ein Mensch, der nicht an Wiedergerburt glaubt, kann auch ganz gut "sein Eigenes tragen"...


Das ist Religionsunabhängig...

sonst würden das schon bedeuten, dass alle religiösen Menschen Verantwortung übernehmen, was sie offensichtlich NICHT! tun...im Gegenteil, meist wird sie nach aussen geschoben, dem Anderen zu... ;)


Caya
 
...Fernseher lassen sich aber ganz einfach abschaffen (zumindest in den eigenen 4 Wänden) :) ...und ich glaube: fast verlustfrei.
...ich gehe ja auch davon aus, dass, so toll unsere medial vernetzte Welt ja irgendwie ist, auf diese Weise transportierte Emotionen eine nicht authentische Betroffenheit erzeugen, etwas simpler formuliert: zu glauben, dass ich mit jemandem den ich im Fernsehen sehe echtes Mitgefühl habe ist eine Illusion, vielleicht sogar mehr noch: eine dreiste Lüge und (Selbst-)Betrug.


Stimmt zwar, einerseits.

Andererseits kommt so mancher auf diese Art wenigstens überhaupt einmal in Kontakt mit seinen Emotionen.

Und was die Illusion des Mitgefühls mit einem Schauspieler in einem Fernsehspiel betrifft: Sind wir nicht alle irgendwie Schauspieler innerhalb einer Illusion?


.
 
Und was die Illusion des Mitgefühls mit einem Schauspieler in einem Fernsehspiel betrifft: Sind wir nicht alle irgendwie Schauspieler innerhalb einer Illusion?
Ja - Nur haben wir uns so sehr in die Rolle der eigenen *Persona* verliebt, das die meisten das vergessen haben, :zauberer1 und fest von ihrer Rolle überzeugt sind, die sie da spielen. :foto:
 
Die Menschheit ist genau so wenig ein Fehlgriff der Natur,
wie ein Kind ein Fehlgriff der Menschheit ist.

Das Erwachsen werden dauert eben, und auf den Weg dorthin machen wir alle Erfahrung die in der Begrenzung gemacht werden können.

Die Konkregation des Geistes ist ein noch langer Weg vor uns.
( Aurobindo )
 
die Natur selber kann vielleicht gar nichts dafür daß die Menschheit so ist wie sie ist, bzw. geworden ist.
im Grunde genommen sind wir der Natur zu nichts nütze. wir haben keine Feinde, die uns verspeisen oder sonstwie einen Nutzen. wie Zecken sind wir, einfach über. nur eben mit einem riesigen Ego- deswegen ist es so wie es ist.
Allerdings können wir nichts dafür daß wir als Mensch auf die Welt gekommen sind. Vielleicht werden wir als nächstes ein Kaninchen das von einem Greifer gefangen wird oder ein Mastschwein, ein Huhn in der Legebatterie oder eine Biene, die nicht mehr heimkommt weil sie totgespritzt wurde. Wer weiß das schon?
Andererseits gibt es aber sehr viele Menschen die auch der Natur helfen, es gibt Menschen die jede Schnecke aufheben daß sie nicht überfahren wird, die Naturgärten anlegen, von denen auch Tiere etwas haben. und vieles mehr.
Also ich schäme mich nicht ein Mensch zu sein:D. Wir haben wie alle anderen Lebewesen ja auch das Leben "geschenkt" bekommen. und wir müssen ja keine Batterien in die Natur werfen oder Kühlschränke, keine Glasflaschen in den Straßenrand schleudern, daß Wildtiere sich daran verletzen oder daran sterben. Es ist schlimm genug daß es Menschen gibt die soetwas und noch viel Schlimmeres tun! Es gibt eben solche und solche, ich denke solange die Umweltsünder nicht überhand nehmen wird die Erde nicht untergehen. Ich mag jetzt nicht nachdenken über die Tiere die die Klimakatastrophe nicht überleben werden... man kann nicht verlangen daß man auf alles verzichtet. Wenn ich krank bin laß ich mir z.B. Antibiotikum verschreiben, damit ich wieder gesund werde und sage nicht nein das hat bei der Herstellung co2 Abgase erzeugt, ich verzichte und sterbe lieber;)
es ist wie es ist und wenn man das Beste draus macht und Rücksicht nimmt auf die Natur ist es doch o.k..
 
Zitat von Kinnarih

Zitat von Der_Narr
Ist man sich der Reinkarnation bewusst,wird einem auch bewusst warum Dinge die passieren,passieren müssen.

Liebe Grüsse vom Narren
Also sowas von einem wahren Wort

Ein Mensch, der nicht an Wiedergerburt glaubt, kann auch ganz gut "sein Eigenes tragen"...


Das ist Religionsunabhängig...

sonst würden das schon bedeuten, dass alle religiösen Menschen Verantwortung übernehmen, was sie offensichtlich NICHT! tun...im Gegenteil, meist wird sie nach aussen geschoben, dem Anderen zu... ;)


Caya

Wer spricht den von Glauben und Religion?
Du hast da was im (am?) Auge! :party02:

Grüsse vom Narren
 
wie Zecken sind wir,

Guter Vergleich.
Nur sind wir keine Zecken wirklich,aber es gibt Zecken die von dem Blut des Menschen leben.
Mücken übrigens auch!
Und nur weil der Mensch es mit Hilfe seines Verstandes/Intelligenz geschafft hat von Raubtieren nicht mehr gefressen zu werden,heisst das nicht das Raubtiere unsere Vorfahren nicht gefressen haben,wenn sie nur konnten.
Und sie würden es heute noch tun.(Die Raubtiere)

nur eben mit einem riesigen Ego- deswegen ist es so wie es ist.

Genau!
Durch dieses Ego ist der Mensch sich bewusster als die Tiere.
Und deshalb ist es so,wie es ist.

Das ganze ist ein Prozess.

Grüsse vom Narren
 
Werbung:
Hi lieber Narr,

Das habe deswegen gemacht, weil „wann“ für mich nicht mehr relevant ist. Das „warum“ ist viel spannender. Wenn dieses „warum“ beantwortet wird, so sind alle Fragen, auch „wann“, genauso beantwortet. Ansonsten, wenn ich mich auf „wann“ konzentriere (habe ich auch schon mal früher gemacht), so ist es nur Warten. Und Warten ist keine Bewegung. Mir gefällt die Bewegung besser. :)

Versuch doch mal den 0-Punkt (den du ansprichst) in einen Sinn mit meiner Lieblingstarotkarte, 0 Der Narr zu bringen. Wenn du dies tust,dann kannst du dir auch die Frage nach dem "warum" beantworten.
Ich kenne leider keine Tarot-Karten, außer, dass sie offensichtlich sehr bliebt sind. Deswegen kann ich Dir hier nicht folgen.

Siehst du das von mir rot gemachte Wort? Wir sind wieder bei der Zeit. Die Milliarden von Menschen haben nunmal nicht alle gleichzeitig diese "WIR" Wahrnehmung. Passt übrigens sehr gut zum Thema "Aufstieg der Erde". Ich meine, dass die Menschen eher umgekehrt, sich selbst als “wir” – also getrennt von einander wahrnehmen. Und nicht als ICH. Ich gehe hier in einen tieferen Sinn des ICH´s rein. Und wiederum ist die Zeit für mich nicht mehr wichtig. Ich nenne dies gerne 2 Schritte vor,ein Schritt zurück.
Interessant, das habe ich gar nicht bemerkt: 2 Schritte vorwärts, 1 Schritt zurück. Ich würde hier aber kühn behaupten, :) dass wenn man aus sich selbst etwas holt, so erfordert es keinen Schritt zurück mehr. Denn diese Schritte zurück würden ein Labyrinth mit Wänden aus Unwissenheit bedeuten. Und wenn man die Antwort aus sich holt, fallen diese Wände einfach. Eine nach der anderen. Und ich würde eher gerade davor warnen: wieder in Schritten zu denken. Denn im idealen Fall der Rückkehr zu sich selbst gibt es auch keine Zeit. Bzw. ich gehe davon aus, dass die Zeit nicht mehr gibt oder auch vielleicht anders wahrgenommen wird. Daher sind dann die Begriffe „Schritte“ und „Wachsen“ nicht mehr relevant.

Wenn man 2 Schritte geht (oder vielleicht sogar 3) dann kann es passieren das man in der von dir genannten Sackgassen landet.
Dann muss man halt wieder einen Schritt zurück,um aus der Sackgassen zu kommen.
Das was Du sagst, ist logisch und verständlich, aber wie gesagt, das gilt für mich für einen Weg, wenn man noch nicht soweit ist, alle Antworten aus sich zu holen. Wenn man damit anfängt, so bauen sich viele Wände um mich herum eine nach der anderen ab.

...man stellt sich ja die Frage: Warum will Gott das der Mensch schlechtes tut,und somit schlechtes erlebt? Wenn du das zeitlich begrenzte Leben des Menschen in DIR selber umwandelst in zeitlich unbegrenztes,also ewiges SEIN deines wahren ICH,dann erkennst du das das zeitlich begrenzte Leben nur ein Lernaspekt deines wahren ICH ist.
Ja, dieser Ansatz gefällt mir.

Um dies umwandeln zu können,musst du dir aber bewusst sein das DU nicht sterben kannst,sondern ewig existierst. Also bewusst-sein der Reinkarnation. Ist man sich der Reinkarnation bewusst,wird einem auch bewusst warum Dinge die passieren,passieren müssen.
Ich denke, wenn man sich der Reinkarnation bewusst wird, so ist es kein Ausgangspunkt, sondern nur eine angenehme Begleiterscheinung des eigenen Erwachens. Sprich ich gehe davon aus, dass den Sinn des Lebens aus sich zu holen als Antwort auf die Frage „Warum“ ist. Und erst dann wird man mit aller Klarheit alle daraus resultierenden Vorgänge wie auch Reinkarnation integrieren. Um zum „Warum“ zu kommen wird es nötig sein, den Null-Punkt anzustreben. (offensichtlich ist es das, was Du mit Narr-Tarot-Karte gemeint hast). Ist man bei Null angekommen, so hat man in sich das Göttliche integriert. Danach werden die Vorgänge des Lebens neu sortiert, geordnet und verstanden. Ich sage neu, weil unser Leben so, wie es jetzt von unserem Verständnis her genommen werden kann, sinnlos ist. Und ich meine deswegen, weil ich bereits ein Paar Tage einen neuen Zustand „genießen“ durfte, bei dem alles, aber wirklich alles um mich herum auf einmal in Frage gestellt wurde. Jede einzelne winzige Tat, was ich machte, angefangen mit großen komplizierten Vorgängen wie z. B. Arbeit am Rechner bis zu den elemantaren Vorgängen wie Arm heben oder Gedankenausrichtung wurde in Frage gestellt, neu sortiert, neu ausgerichtet oder eben von Grund auf gändert oder aus dem Verlauf rausgeschmissen. Im Endeffekt wurde der Sinn des Lebens, wie ich so lebe, zu 100% in Frage gestellt. Und wahrgenommen habe ich das nur bruchstückhaft, abhängig davon, wie weit ich eben mit meiner eigenen Wahrnehmungsmöglichkeit gewesen war.

Liebe Grüße:liebe1:
Roksenia
 
Zurück
Oben