hallo flimm,
den Hinweis von TrixiMaus empfinde ich als sehr wichtig, ich denke ja, du bist nun auch nicht mehr in den jüngsten Jahren und da kommt gesundheitlich schon mal etwas durcheinander, wäre denke ich, schon vorteilhaft diese Möglichkeit einfach mal abzuklären und damit dann vielleicht auszuschliessen.
gesundheitlich ist bei mir alles in bester ordnung.
war gerade erst bei gesundenuntersuchung und bin körperlich auch sonst topfit.
schätze, wenn ich nicht so trainiert wäre, hätte ich mir bei dem sturz wohl ernsthaft weh getan.
Ansonsten wenn ich nach FengShui Sicht gehe, dann ist dir Treppe zum Keller ja die Vergangenheit und die Treppe nach oben die Zukunft, die Eingangstreppr die Gegenwart.
Hast du nun die Problematik mit allen dreien gleichzeitig, heißt das erstmal, es ist ein Problem was sich durchzieht, also aus der vergangenheit ist und in die Zukunft reicht.
Ich meine es bedeutet du überspringst (übersiehst) einen entscheidenden Schritt, den du dann auch nicht machst, den du aber anscheinend machen mußt um überhaupt weiter zu kommen. Dein Stürzen und das Aufschlagen der Knie ist ein Saturn-Element, der dir aufzeigen will, JETZT mußt und könntest du etwas tun, um das Thema zu ändern.
das ist ein sehr interessanter hinweis.
mit der treppe zum keller habe ich ja kein problem mehr - also vergangenheit.
auch mit der treppe zum dachboden nicht.
das habe ich vielleicht falsch beschrieben.
gestürzt bin ich bei diesen treppen im übersehen der letzten stufe nie wirklich.
es hat sich in der vergangenheit um fast-stürze gehandelt, die meine erhöhte aufmerksamkeit bewirkt haben.
(da fällt mir ein - sowohl bei keller - als dachbodentreppe gibt es handläufe auf der rechten seite. ich konnte mich also mit der rechten hand abfangen.
bei der letzten stufe der eingangstreppe gibt es keinen handlauf.)
aber die gegenwart - oh ja - in der gegenwart habe ich aufzulösen.
(ohne handlauf, an dem ich mich abfangen kann?)
Deswegen hat es auch etwas mit den Augen zutun, Mutter-Kind-Abgrenzung/Abnabelung.
und ja - um die mutter-kind-abgrenzung/abnabelung geht es gleich in doppelter form.
ich will endlich nicht mehr zugleich die tochter und die mutterrolle erfüllen - endlich nur noch weiblicher mensch sein - nichst anderes mehr.
aber sie ziehen und zerrren an mir -
allerdings -
auch zum ziehen und zerren gehören zwei -
denjenigen, der zieht - denjenigen, der an sich ziehen lässt.
die situation eskaliert ja gerade jetzt,
weil ich in beide richtungen sage - NEIN.
vielleicht immer noch nicht nachhaltig genug - innerlich noch nicht nachhaltig genug wohl.
mit der mutter ist es ja noch gerade vergleichsweise einfach.
sie hat versucht mich zu zwingen ihre versorgerin zu sein, indem sie jegliche andere hilfe (die sie sich leisten kann) konterkariert hat.
das ging so weit, dass in den letzten eineinhalb jahren sechs mal rettung und feuerwehr über tür oder fenster einbrechen mussten.
ich habe auch durch mein zunehmend strikteres nein gegenüber der hilflosigkeit der hilfskräfte erreicht, dass es nun einen schlüsselkasten gibt - mit schlüssel drin -
und dass sie jetzt die versorgung annimmt.
(allerdings - ganz gelöst habe ich mich nicht von dem wunsch, ihr vor ihrem tod doch noch die hand reichen zu dürfen - freiwillig - ohne ihren zwang.)
viel schwieriger ist es schon mit meinem sohn.
hier muss ich angst haben um sein leben, wenn er mein nein nicht als einen akt der liebe empfinden kann.
ich denke - es geht wohl um mein noch nicht ganz intaktes vertrauen in meine fähigkeit, alle verstrickungen aufzulösen -
und das momentane gefühl der überforderung.
aber ich kenne das ja.
wenn ich das gefühl habe - jetzt geht gar nichts mehr, dann kommt von irgend wo ein lichtlein her.
oder besser - ich suche es.
nicht zuletzt dadurch, dass ich auch mal um hilfe bitten kann -
und nicht immer nur die starke bin.