die letzte stufe

Ein Besuch beim Augenarzt und beim Neurologen?

Hallo magdalena,

den Hinweis von TrixiMaus empfinde ich als sehr wichtig, ich denke ja, du bist nun auch nicht mehr in den jüngsten Jahren und da kommt gesundheitlich schon mal etwas durcheinander, wäre denke ich, schon vorteilhaft diese Möglichkeit einfach mal abzuklären und damit dann vielleicht auszuschliessen.

Ansonsten wenn ich nach FengShui Sicht gehe, dann ist dir Treppe zum Keller ja die Vergangenheit und die Treppe nach oben die Zukunft, die Eingangstreppr die Gegenwart.
Hast du nun die Problematik mit allen dreien gleichzeitig, heißt das erstmal, es ist ein Problem was sich durchzieht, also aus der vergangenheit ist und in die Zukunft reicht.
Ich meine es bedeutet du überspringst (übersiehst) einen entscheidenden Schritt, den du dann auch nicht machst, den du aber anscheinend machen mußt um überhaupt weiter zu kommen. Dein Stürzen und das Aufschlagen der Knie ist ein Saturn-Element, der dir aufzeigen will, JETZT mußt und könntest du etwas tun, um das Thema zu ändern.
Deswegen hat es auch etwas mit den Augen zutun, Mutter-Kind-Abgrenzung/Abnabelung.

LG
flimm
 
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hallo flimm,

den Hinweis von TrixiMaus empfinde ich als sehr wichtig, ich denke ja, du bist nun auch nicht mehr in den jüngsten Jahren und da kommt gesundheitlich schon mal etwas durcheinander, wäre denke ich, schon vorteilhaft diese Möglichkeit einfach mal abzuklären und damit dann vielleicht auszuschliessen.

gesundheitlich ist bei mir alles in bester ordnung.
war gerade erst bei gesundenuntersuchung und bin körperlich auch sonst topfit.
schätze, wenn ich nicht so trainiert wäre, hätte ich mir bei dem sturz wohl ernsthaft weh getan.

Ansonsten wenn ich nach FengShui Sicht gehe, dann ist dir Treppe zum Keller ja die Vergangenheit und die Treppe nach oben die Zukunft, die Eingangstreppr die Gegenwart.
Hast du nun die Problematik mit allen dreien gleichzeitig, heißt das erstmal, es ist ein Problem was sich durchzieht, also aus der vergangenheit ist und in die Zukunft reicht.
Ich meine es bedeutet du überspringst (übersiehst) einen entscheidenden Schritt, den du dann auch nicht machst, den du aber anscheinend machen mußt um überhaupt weiter zu kommen. Dein Stürzen und das Aufschlagen der Knie ist ein Saturn-Element, der dir aufzeigen will, JETZT mußt und könntest du etwas tun, um das Thema zu ändern.

das ist ein sehr interessanter hinweis.
mit der treppe zum keller habe ich ja kein problem mehr - also vergangenheit.
auch mit der treppe zum dachboden nicht.
das habe ich vielleicht falsch beschrieben.
gestürzt bin ich bei diesen treppen im übersehen der letzten stufe nie wirklich.
es hat sich in der vergangenheit um fast-stürze gehandelt, die meine erhöhte aufmerksamkeit bewirkt haben.

(da fällt mir ein - sowohl bei keller - als dachbodentreppe gibt es handläufe auf der rechten seite. ich konnte mich also mit der rechten hand abfangen.
bei der letzten stufe der eingangstreppe gibt es keinen handlauf.)

aber die gegenwart - oh ja - in der gegenwart habe ich aufzulösen.

(ohne handlauf, an dem ich mich abfangen kann?)

Deswegen hat es auch etwas mit den Augen zutun, Mutter-Kind-Abgrenzung/Abnabelung.

und ja - um die mutter-kind-abgrenzung/abnabelung geht es gleich in doppelter form.
ich will endlich nicht mehr zugleich die tochter und die mutterrolle erfüllen - endlich nur noch weiblicher mensch sein - nichst anderes mehr.

aber sie ziehen und zerrren an mir -
allerdings -
auch zum ziehen und zerren gehören zwei -
denjenigen, der zieht - denjenigen, der an sich ziehen lässt.

die situation eskaliert ja gerade jetzt, weil ich in beide richtungen sage - NEIN.
vielleicht immer noch nicht nachhaltig genug - innerlich noch nicht nachhaltig genug wohl.

mit der mutter ist es ja noch gerade vergleichsweise einfach.
sie hat versucht mich zu zwingen ihre versorgerin zu sein, indem sie jegliche andere hilfe (die sie sich leisten kann) konterkariert hat.
das ging so weit, dass in den letzten eineinhalb jahren sechs mal rettung und feuerwehr über tür oder fenster einbrechen mussten.
ich habe auch durch mein zunehmend strikteres nein gegenüber der hilflosigkeit der hilfskräfte erreicht, dass es nun einen schlüsselkasten gibt - mit schlüssel drin -
und dass sie jetzt die versorgung annimmt.
(allerdings - ganz gelöst habe ich mich nicht von dem wunsch, ihr vor ihrem tod doch noch die hand reichen zu dürfen - freiwillig - ohne ihren zwang.)

viel schwieriger ist es schon mit meinem sohn.
hier muss ich angst haben um sein leben, wenn er mein nein nicht als einen akt der liebe empfinden kann.

ich denke - es geht wohl um mein noch nicht ganz intaktes vertrauen in meine fähigkeit, alle verstrickungen aufzulösen -
und das momentane gefühl der überforderung.

aber ich kenne das ja.
wenn ich das gefühl habe - jetzt geht gar nichts mehr, dann kommt von irgend wo ein lichtlein her.
oder besser - ich suche es.

nicht zuletzt dadurch, dass ich auch mal um hilfe bitten kann -
und nicht immer nur die starke bin.
 
ah ja gut, jetzt beschreibst Du genauer, daß Du nur gestolpert bist. Dann macht es zunächst mal noch keinen Sinn, zum Arzt zu gehen, sondern dann würde ich auch erst mal meine Aufmerksamkeit drauf lenken.

Vielleicht hängt es auch einfach damit zusammen, daß Du älter wirst. Ab der Lebensmitte läßt die "selbsttätige" Funktion des Körpers naturgemäß nach und der Geist muß immer aktiver werden, um die gesunden Funktionen des Körpers zu fördern und zu erhalten. Das heißt auch, daß man ab einem bestimmten Alter lernen sollte, die Füße nur dort aufzusetzen, wo man weiß, daß der Fuß dort Halt haben wird. Das setzt eine optisch-visuelle Kontrolle voraus, oft auch eine Entschleunigung der Wahrnehmung der eigenen Bewegung.
 
die situation eskaliert ja gerade jetzt, weil ich in beide richtungen sage - NEIN.
Das ist ja auch so etwas wie ein "entschiedener Schritt", also ein Schritt, von dem man weiß, daß der Fuß sicher stehen wird. So ein Schritt ist mit einer bewußten Entscheidung verbunden und geschieht nicht von selber.

Ich persönlich sehe es nicht so, daß Dein Stolpern mit diesem familiär-emotionalen Schritt zusammenhängt. Aber theoretisch wäre dieser Schritt von Dir ein Verstoß gegen die in Dir gewachsenen Wurzeln, was sich dann auch im Zurückziehen der Körperwahrnehmung des unteren Bereiches äußern kann. Du wirst ja auch immer wieder "Bauchschmerzen" gehabt haben mit dieser Entscheidung und sie wird nicht einfach so geschehen sein, nach Lust und Laune.

Ich würde mal gut beobachten, wie ich überhaupt meine Beine verwende und wie ich sie mitsamt der Füße spüre. Wenn man so vom Leben getrieben durch die Zeit hastet oder gezwängt wird, dann fällt man meist mit dem Körpergewicht etwas auf das vordere Knie. Obwohl die Strecke eben ist läuft man ein bißchen so, als würde es bergauf gehen. Das ist Gewohnheit, resultiert aus der Körperhaltung.

Wenn man die Füsse auf diese Weise setzt, dann läuft man immer Gefahr, den Halt zu verlieren. Weil das vordere, auftretende Bein einen kleinen "Schock" bekommt und das Knie immer ein bißchen erschreckt sich bemüht, den Schritt stabil zu halten. Man fällt schließlich immer ein bißchen auf das vordere Bein drauf.

Eine andere Möglichkeit der Fortbewegung im Gehen ist das optische Kontrollieren der Bodenfläche, dann das Verlagern des gesamten Körpergewichts nach links, das Heben des rechten Beines und das Absetzen der Ferse auf der Erde. Wenn dann bereits etwas Spannung im gesamten Bein ist und das rechte Bein nach der Erde greift, dann kann man mit der Gewichtsverlagerung von der linken Seite aus beginnen und den vorderen Fuß abrollen. Man bemerkt den Moment, in dem zwischen beiden Beinen ein fühlbarer Spannungs-Bogen entsteht und der Körper auf das vordere Bein hinüber möchte. Muß man nur gut beobachten beim Üben, dann wird das Gehen eher zum "Fluß" denn zum einzelnen Schritt.

lg
 
Das ist ja auch so etwas wie ein "entschiedener Schritt", also ein Schritt, von dem man weiß, daß der Fuß sicher stehen wird. So ein Schritt ist mit einer bewußten Entscheidung verbunden und geschieht nicht von selber.

naja - bei einer treppe ist es vergleichsweise einfach die aufmerksamkeit darauf zu richten, dass der fuß sicher stehen wird.

bei lebensverändernden entscheidungen aber, kann man man nicht mit sicherheit wissen, wie sie sich in der zukunft auswirken werden.
besonders schwierig wird es, wenn es sich um entscheidungen handelt, die möglicherweise über menschenleben entscheiden.

ich erkenne inzwischen in dem sturz das positive -

(auch wenn mich die prellungen und abschürfungen heute ziemlich schmerzen) -

tjaha - die angst vor den möglichen negativen auswirkungen meiner entscheidungen, hat mich vorübergehend gelähmt und meine positive grundeinstellung vergessen lassen.
daher der sturz - aus der unsicherheit heraus - und auslöser für noch größere unsicherheit.

die verstärkung der unsicherheit hat mich über meinen schatten springen lassen.
ich habe um rat gebeten.

die summe aller wortmeldungen - für die ich sehr dankbar bin :)

hat mich den positiven aspekt der aktiven rebellion meines sohnes, gegenüber meiner erstarkenden durchsetzungskraft erkennen lassen.

angst um sein leben hatte ich ja angesichts seiner passivität -
und diese angst hat mich selbst passiv gemacht -
mir den mut geraubt, mich ihm gegenüber durchzusetzen.
 
Der menschliche Körper fällt normalerweise nicht, wenn alle Mechanismen intakt sind, die dies verhindern.

das stimmt übrigens so nicht unbedingt.

ich hab' z.b. den freien kopfstand erlernt - in meinem nicht mehr ganz jugendlichem alter - indem ich die angst zu fallen dadurch überwunden habe, dass ich umgefallen bin - ohne körperlichen schaden zu erleiden.

zuerst habe ich den yogalehrer verflucht, der gesagt hat - komm, mach, ich halte dich - und mich ganz einfach nach hinten umfallen hat lassen.
inzwischen bin ich ihm dankbar dafür.

aber interessant - ich habe derzeit so eine art 'kopfstandkrise'.
bin in den letzen wochen sicherheitshalber an die wand gegangen.
naja - die innere unsicherheit wirkt sich auf allen ebenen aus.

bin schon auf dass morgige yoga gespannt -
es wird mir zeigen, ob ich die momentane unsicherheit bereits zur gänze überwinden konnte. :)
 
Also sei mir nicht böse, aber daß Du absichtlich im Kopfstand umfallen kannst hat ja nichts damit zu tun, daß Dein Körper bei Gesundheit verhindert, daß Du fällst. ;-)
 
Also sei mir nicht böse, aber daß Du absichtlich im Kopfstand umfallen kannst hat ja nichts damit zu tun, daß Dein Körper bei Gesundheit verhindert, daß Du fällst. ;-)

also - trixi maus - sei mir nicht böse -
auch gesunde körper fallen -

bei jeglicher art von sportausübung - z.b.

ganz im gegenteil - entsprechende sportausübung trainiert den körper so fallen zu lernen, dass es eben zu keinen verletzungen kommt -
(reaktionsgeschwindigkeit - weiches abrollen - usw.)

wenn fuß z.b. auf einer eisplatte ausrutscht - oder einer bananenschale.

oder sollte mensch ständig mit gesenktem blick durchs leben gehen, damit körper ja nicht hinfallen kann?
da läuft ja dann wohl die ständige angst vor dem hinfallen mit.

ich persönlich halte fallen lernen für sinnvoller -

und hat mich in einer psychisch extrem belasteten situation vor verletzung bewahrt. :D
 
also - trixi maus - sei mir nicht böse -
auch gesunde körper fallen -

bei jeglicher art von sportausübung - z.b.

ganz im gegenteil - entsprechende sportausübung trainiert den körper so fallen zu lernen, dass es eben zu keinen verletzungen kommt -
(reaktionsgeschwindigkeit - weiches abrollen - usw.)

wenn fuß z.b. auf einer eisplatte ausrutscht - oder einer bananenschale.

oder sollte mensch ständig mit gesenktem blick durchs leben gehen, damit körper ja nicht hinfallen kann?
da läuft ja dann wohl die ständige angst vor dem hinfallen mit.

ich persönlich halte fallen lernen für sinnvoller -

und hat mich in einer psychisch extrem belasteten situation vor verletzung bewahrt. :D
Es ist mir ja eigentlich zu blöd, aber es ging Dir um's Stürzen beim Treppensteigen. Zunächst.

Jetzt kommst Du mit Yoga und Sport und vergleichst diese Situationen mit der Situation des Sturzes aus Versehen. Das hinkt doch von vorne bis hinten und das meine ich lediglich.

... ein Gespräch für die Binsen...
 
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Es ist mir ja eigentlich zu blöd, aber es ging Dir um's Stürzen beim Treppensteigen. Zunächst.

Jetzt kommst Du mit Yoga und Sport und vergleichst diese Situationen mit der Situation des Sturzes aus Versehen. Das hinkt doch von vorne bis hinten und das meine ich lediglich.

... ein Gespräch für die Binsen...

ist aber schon mein thread - oder?

und wenn jemand eine behauptung zur wahrheit erhebt -
wie - ein gesunder körper fällt nicht -

dann erlaube ich mir den gegenbeweis anzutreten.

du kannst mich ja gerne wegen ot melden. :lachen:
 
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