die letzte stufe

kann was dran sein - ja.

ich habe eine routine zu durchbrechen.

die routine mich für das leben anderer verantwortlich zu fühlen.

gleich nach zwei richtungen.
weder verantwortlich für das leben meiner 85 jährigen mutter -
noch verantwortlich für das leben meinens 32 jährigen sohnes.

das ist zu bewältigen.

verantwortlich für sie kann ich nur dadurch sein - zuerst einmal verantwortlich zu sein für mich selbst. :)

Siehst du. Zwei Strömungen, welche deine Aufmerksamkeit einnehmen und du baust dir eben nun eine Hürde ein um dir damit aufzuzeigen, dass du auch nach dir selbst ganz bewusst gucken musst.
 
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Ja, kommt drauf an was man/frau gerade in den Händen hatte....:D ...bin mal mit der Spritzkanne hochgefallen.

ok - konnte mich nicht mehr erinnern - ist so lange her -
hab' mir beim hochfallen früher auch weh getan -

das ist aber verdammt lange her.

damals bin ich aber auch ständig hochgefallen - im übertragenen sinne - meine ich - und es hat mir weh getan -
ohne dass ich es mir bewusst machen wollte.

wer will sich schon bewusst machen, dass auch hochfallen weh tun kann?
 
Hmm, vielleicht solltest du Gewohnheiten, Automatismen besonders im dir zuuuu bekannten Haus sprengen, indem du bewusst wieder laufen lernst, also Schritt für Schritt, Fußsohlen abrollen, Füße ansaugen am Boden wie eine Krake. Schritte messen, angemessen bewegen, doppelt gesichert, wie ein Kletterer. Versuchs mal.

tjaha - das mache ich jeden tag - beim sport - inklusive joga usw.

aber dumm nur - wie sicherst du doppelt - noch nicht mal einfach - die zukunft?
und deinen einfluss darauf?
 
tjaha - das mache ich jeden tag - beim sport - inklusive joga usw.

aber dumm nur - wie sicherst du doppelt - noch nicht mal einfach - die zukunft?
und deinen einfluss darauf?

Naja, mit Handlauf oder Wand bzw. immer erst den nächsten Fuß, wenn man bewusst sicheren Halt/Stand hat.
Kletterer gehen quasi auf drei Beinen, bevor sie einen Finger oder Zeh weiter setzen, weil zwei nur begrenzte Zeit zu halten sind. Daher mein Beispielbild.
 
Siehst du. Zwei Strömungen, welche deine Aufmerksamkeit einnehmen und du baust dir eben nun eine Hürde ein um dir damit aufzuzeigen, dass du auch nach dir selbst ganz bewusst gucken musst.

ich weiß dada.

aber mach da mal - wenn sie ziehen und zerren an dir.
der sohn, der unterschwellig mit selbstmord droht - nachdem du schon zwei söhne verloren hast -
und die mutter, die ein leben lang mit ihrem demnächsten ableben gedroht hat, wenn du dich nicht aufopferst für sie.

mach mal - und fall dann keine stufen mehr runter........
 
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Naja, mit Handlauf oder Wand bzw. immer erst den nächsten Fuß, wenn man bewusst sicheren Halt/Stand hat.
Kletterer gehen quasi auf drei Beinen, bevor sie einen Finger oder Zeh weiter setzen, weil zwei nur begrenzte Zeit zu halten sind. Daher mein Beispielbild.

loge - mach ich ja sowieso. :)

jede schmerzliche erfahrung lässt mich noch achtsamer werden - mit mir selbst.

ich kenne ja die antwort.

lass die opfer, die sich unbedingt als opfer erkennen wollen - ihre opferrolle leben.

rette dich selbst!!!!!!

und zwar ausschließlich.

aber ich werd' den hintergedanken nicht los -

wenn ich selbst mich rette -
dann rete ich damit auch sie.

aber so ganz - kann ich darauf noch nicht vertrauen.
 
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