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Ist die Wissenschaft nur ein Dogma oder eine wirk-lich(t)-e erkenntnistheorie?
wird die wissenschaft irgendwann die höheren Sphären erklären können, oder ist sie eine einbahnstraße?
spirituelle erkenntnis!?
das ist zwar auch eine Wissenschaft, aber ich meinte die "westliche wissenschaft"
und wie verträgt sich die "allesistwahr-theorie" mit der westlichen wissenschaft!?
Ist die Wissenschaft nur ein Dogma oder eine wirk-lich(t)-e erkenntnistheorie?
wird die wissenschaft irgendwann die höheren Sphären erklären können, oder ist sie eine einbahnstraße?
Das kommt nicht auf "die Wissenschaft" an, sondern auf die Leute, die sie betreiben oder sich damit beschäftigen. Es gibt Menschen, die "die Wissenschaft" durchaus als Dogma sehen und andere Menschen wegen ihres Glaubens belächeln. Ich schrieb andernorts schonmal über diverse Leserbriefe und Esseys in Zeitschriften. Sowas ist in meinen Augen auch dogmatisch und nicht viel besser als Schriften religiöser Fanatiker. In "der Wissenschaft" gibt es aber eine feste Methodik, und die hat nichts mit Dogmatismus zu tun, sondern hat sehr gute Gründe. Sie ist durch viele Erfahrungen mit Fehlschlüssen entstanden.
Wenn es die "höheren Sphären" gibt, dann bin ich überzeugt, wird "die Wissenschaft" irgendwann auch zu ihnen vordringen. Vielleicht gibt es sie aber gar nicht, und der Glaube an diese "höhren Sphären" (den ich allerdings durchaus teile) ist die wahre Einbahnstraße. Mach nicht "der Wissenschaft" oder den Wissenschaftlern zum Vorwurf, dass sie sich nicht mit "höheren Sphären" beschäftigen. Das hat durchaus gute Gründe.
Viele Grüße
Joey
Das kommt nicht auf "die Wissenschaft" an, sondern auf die Leute, die sie betreiben oder sich damit beschäftigen. Es gibt Menschen, die "die Wissenschaft" durchaus als Dogma sehen und andere Menschen wegen ihres Glaubens belächeln. Ich schrieb andernorts schonmal über diverse Leserbriefe und Esseys in Zeitschriften. Sowas ist in meinen Augen auch dogmatisch und nicht viel besser als Schriften religiöser Fanatiker. In "der Wissenschaft" gibt es aber eine feste Methodik, und die hat nichts mit Dogmatismus zu tun, sondern hat sehr gute Gründe.
Sie ist durch viele Erfahrungen mit Fehlschlüssen entstanden.
Ja.Will sagen, ein einmal gefasstes und fixiertes Weltbild (einiger oder mehrerer Esoteriker) ist wohl kaum zu erschüttern, zumindest konnte ich dies bisher nicht beobachten.
Ja.
Aber ich nehme an, dass diese Bockigkeit, was das eigene Weltbild betrifft,
kein Alleinstellungsmerkmal von Esoterikern ist. Sie ist im Prinzip allen
Menschen eigen. Sein eigenes Weltbild zu überdenken, fällt jedem schwer.
Ich vermute dahinter einen biologischen Grund. Nach einigem Rumsuchen
habe ich diesen Artikel wiedergefunden
http://www.csicop.org/si/2000-11/beliefs.html
Er erklärt "Glaube" als eines der Mittel des Gehirns, unser Überleben zu
sichern (seine einzige Funktion). Glaube kann man als Erweiterung unserer
Sinne sehen, mit dessen Hilfe wir unbekanntes Terrain abschätzen. Dafür
muss der Glaube in keiner Weise mit der Realität übereinstimmen. Er kann
ihr sogar direkt widersprechen.
In diesem Falle gibt unser Gehirn nicht automatisch der Realität (den Daten)
irgendeinen Vorzug. Das einzige für das Gehirn relevante Kriterium ist, dass
etwas unsere Überlebenschancen verbessert.
Hat sich ein Glaube dahingehend für jemanden bewährt (und das hat es, denn
sonst würde dieser jemand nicht mehr leben), dann hält dessen Gehirn
erstmal beinhart an dem Glauben fest.
Aus Gründen der Selbstbehauptung.
Was hälst du von der These?
Gruss LB