jetzt kann ich vielleicht auch wieder mitsprechen.
ich wollte gestern schon über reiners 12-er-system sprechen (ikosaeder),
wie das mit durchlaufender quantenzahl (= nach wachsender schwere sortierter fusionsanordnungen)
wann erreicht wird aber davor und danach mit dem 20-er-system (pentagondodekaeder)
konkurriert und in den differenzstufen ganz genau das periodensystem unserer chemischen elemente erzeugt.
wir haben das gleiche spiel noch mal auf tieferer ebene
zwischen hexaeder und oktaeder unglaublich schöne formenstrukturen,
die auch valenzen und orbitale der teilchen deuten zu-lassen.
apropos formen, ein wirklich schöner link von dir (zu youtube, guckt den euch an),
danke dir aber dann wollte ich eure diskussion auch nicht damit stören.
ich war gestern nur, und das mehrfach kiebitzend hier, staunender hörer,
wie viele der perspektiven tri-logischer strukturen diskutierbar sind.
oder waren es stockwerke im großen haus der selbstähnlichkeiten,
teils bis zum penthouse und dann noch weiter raus.
wofür ich (oben) den begriff ordnungsebene einführen wollte,
so als folge das gebäude auf jeder ebene einem drei-türen-plan
(da möchte ich unterscheiden,
weil perspektiven nur dilatierende relativismen sind / ggf. mehr dazu).
dann kann man sich orientiert besser verstehen und auch rück-fragen stellen,
wenn ein begrtiff zwischen welchen anderen beiden befunden werden will.
hier noch mal die ersten drei ordnungsebenen oder jene, unterhalb der sogar
das jeweils räumliche differenzierbar wird, auch dort wieder nur alles trilogisch ist:
zu beginn der aufklärung mussten solche elementarbegriffe als worte für dinge an sich axiomatisiert werden
aber heute können wir jedes als äquivalente synthese seiner mitstreiter auf gleicher ordnungsebene deuten.
eine trilogische ordnung verifiziert alle erkenntnistheorie und entbindet sie ihrer theoretischen beliebigkeit
(auch duales ist trilogisch mit dem dritten, seiner einheit oder seiner wechselwirkung zwischen den beiden
/ und n-dimensionale sind reduzierbar auf drei).
die wechselwirkungswesen (dieses universums) haben sie in sich sogar archetypisch verankert.
das ist bedeutungsvoller als jede theorie, die überdies auch müßig erlernt werden müsste.
manchmal, sogar in einem satz kann es passieren, verwenden wir qualität und charakter nebeneinander
(qualität ist substanzieller inhalt der trilogie / charakter ist attribut oder überschrift einer kategorie).
in unseren metaphorischen höhen diskutieren wir manchmal auch quer oder rauf und runter durch die ordnungsebenen.
senkrechtes beispiel:
ihr spracht gestern von wirklichkeit, dann von seele, dann von information
und ich möchte einerseits noch den begriff mentale statik für das imaginäre hinzufügen,
alles dasselbe? hatte es schon dort mal versucht:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4076819&postcount=118
weil ich glaube, dass eine seele jeder hat ob gläubig oder nicht
(aber für sich dann vielleicht anders definiert oder begründet).
andererseits will ich versuchen, den disput dynamik kontra statik zu vermitteln,
zu schlichten, denn gebe lifthrasir und reiner gleichermaßen recht:
der begriff wirklichkeit vermittelt uns eine dynamik des gestaltens der realität,
die dann auch zeit(liche abläufe) entstehen lässt
und sich genau so dem erkennen ihrer monoton mahnenden statik verweigert
(oder im heisenbergschen sinne unscharf erscheint).
aber, da seid ihr halt schon mittendrin
in dem teils auch turbulenten treiben dieses wechselwirkungsuniversums.
(vielleicht noch die persönliche frage an reiner bleibt:
wie bist du auf deine so revolutionäre erkenntnis ohne die physikalische referenz gestoßen?
welche erlebnisse machen dich so sicher??)
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zu euren erkenntnistheoretischen ausflügen wollte ich erst viel,
dann gar nix schreiben und jetzt nur ein beispiel führen:
interessant und so richtig spannend wird erkenntnistheorie (für einen nicht-philosophen),
wo sie sich in der natur referenzieren lässt, beispiel:
die menschenrechte wären als idealismen der aufklärung beliebige
und sind deshalb oft belächelte maxime ihrer beliebigen theorie darüber,
was menschen
in ihrer gesellschaft sind
(vor allem noch immer im streit mit den fitteren).
definieren wir menschenrechte als freiheitsgrade von wechselwirkungswesen,
dann wären sie respektvoll universale allen lebens in diesem iniversum.