dass am ende der selbstoptimierung dann solche asymmetrische metaphorik wie "das gute" ergebnis liegen,
ist sogar mathematisch erforscht [seit gödels doktorarbeit].
sollte dann darin einer "höhermetaphorische" subsitute finden, wie gott, dann könnte ich oder das system auch nix dafür,
aber wir alle verstehen.
nur eines will dann erwähnt werden:
es ist eine asymmetrie, die (genau deshalb) keinen teufel beweisen kann.
für solches müssten dann systeme "analysiert" werden, die ein "teuflisches" ergebnis als ihre selbsterfüllende wahrheit liefern
(und so wieder asymmetrisch währen).
Asymmetrisch wird etwas nach meinem Verständnis nur dann, wenn es einer Bewertung unterliegt und die Bewertung keine Ausgeglichenheit des Objektes oder des Umstandes in sich selber erkennt. Diese Bewertung setzt eine Definition einer Grenze voraus.
Ein System oder einen Umtand in der Asymmetrie von "Gut/Gott" oder "Böse/Teufel" zu bewerten, setzt eben voraus (Axiom) das es Gott und Teufel gibt. Wie ich Eingangs schon erwähnte, hat Gott in meinem Weltbild einen Platz, weil ich mich dafür entschieden habe. Nach meiner Ansicht gibt es jedoch keinen Teufel, nach meiner Ansicht ist Gott ALLES was ist - Gott ist gut
und böse ---oder anders gesagt, gibt es weder Gut noch Böse.
Wenn ich alle Gegenpole der Polarität (ich nenne es extra nicht Dualität) so beleuchte, stelle ich für mich fest, das alle Gegenpole lediglich eine pesönliche Bewertung von dem was ist - sind, damit für uns unsere Umwelt
be-greifbar wird. Die Grenzsetzung in der Polarität erfolgt meistens ebenso nach persönlichen Ansichten.
Es gibt einige Grenzen, die eine allgemeine Gültigkeit haben, so zum Beispiel "Temperatur". Die Menschheit hat eine Grenze gesetzt, die üblicherweise bei 0°C liegt, wenn Wasser vom (im theoretischen Fall) Aggregatzustand "Flüssig" in "Fest" ändert. Die uns tiefste bekannte Temperatur ist der absolute Nullpunkt bei -273,15°C, eine absolut höchste Temperatur kennen wir nicht, aber die Temperatur im Sonnenkern liegt bei etwa 15.000.000°C. An diesem Beispiel ist schön zu erkennen, wie selbst eine allgemein gültige Grenzsetzung der Polarität analytisch gesehen Nonsens ist...
1. Wasser ändert zwar bei 0°C theoretisch seinen Aggregatzustand, hat jedoch (nicht nur theoretisch) bei +4°C die größte Dichte, also warum nicht dort die Grenze definieren?
2. Bilden Grenzen oft den Mittelpunkt, in einem Bereich von -273,15°C und mehr als +15.000.000°C ist offensichtlich, das 0°C nicht der Mittelpunkt ist.
Hier ist schon durch eine allgemein gültige Grenzsetzung eine Asymmetrie entstanden, die es in
Wirklichkeit nicht gibt, denn Temperatur ist nichts anderes als die Bewegung elementarer Teilchen, deren Bewegung im absoluten Nullpunkt auch gleich "keine Bewegung" ist.
Die korrektere Variante der Temperaturangabe ist somit die Kelvin-Skala.
Mit diesem Beispiel möchte ich aufzeigen, das viele Asymmentrien reine persönliche und fiktive Bewertungen sind, die sogar bis hin zu weitverbreiteten allgemein gültigen Maßstäben werden können.
In allem was ist, gibt es meiner Ansicht nach keine Asymmetrie, da in allem was ist, eine Bewertung dessen was ist, nicht notwendig ist und somit nicht unbedingt ein Teil der Wirklichkeit ausmacht --- oder anderes gesagt, die Bewertung lediglich ein Parameter der Wirklichkeit des Menschsein ist, da wir unsere Umwelt und unsere eigene Existenz sonst weder begreifen, noch verstehen können --- nein, wir definieren uns erst als "Menschsein" durch unsere Bewertungen von dem was ist.
Andere Existenzformen benötigen eine solche Bewertung in ihrer Wahrnehmung vielleicht nicht, daher ist die Optimierung in der Notwendigkeit, der Evolution, vielleicht schon unterschiedlich - hat eine völlig andere Zielsetzung als unsere eigene Evolution? Wir können die Evolution als solches doch nur mit unseren Fähigkeiten erkennen und verstehen, daher kann es sein, das wir einen Sinn oder eine Zielsetzung in der Evolution erkennen, die in der
Wirklichkeit außerhalb von Bewertungen, menschlichen Bewertungen, so nicht existiert?
ist aber mehr stereotyper automatismus als bewusste Änderung,
weshalb die evolution ja auch in so kurzer zeit stattfinden konnte
(und an vielen stellen gleichzeitig / auch das auge wurde mehrfach "erfunden").
damit hätten wir sogar den gegenbeweis gegen den darwinismus.
das universum hat nicht die zeit, experimentelle beliebigkeiten gegeneinander auszuspielen.
sie ist ziestrebig... mit einem bewußtsein, das so bewußt wohl keinem ist.
- oder es definiert dieses "bewusstsein" ebene auch neu, dann in einer trilogie, vielleicht?
Das Rad wurde an mehreren Stellen der Erde auch fast zeitgleich "erfunden". Je schneller der Informationsaustausch zwischen den Menschen stattfinden konnte, je weniger wurden "Erfindungen" an mehreren Orten der Erde (Koordinaten in der Menschheit) relativ zeitgleich gemacht. Erfindet heute jemand etwas, kann es abends die ganze Welt wissen. Notwendige Optimierungen müssen also nicht mehr an mehreren Koordinaten zeitgleich gemacht werden, damit die Gesamtheit der Menschheit diese Optimierung "erfährt" --- Evolution ist ergo ein Informationsaustausch in der Gesamtheit - und sei es auch in den Erbinformationen.
Wenn ich den Gedanken abstrakt weiter spinne, dann ist Information eine Wechselwirkung, eine Wechselwirkung von Materie mittels Energie, also eine zeitliche Abfolge mit dem Ziel der Neuordnung durch Optimierung...
meine spontane denke dazu: wenn es nichts gäbe dann auch keine leere.
dieser widerspruch wäre schon hinreichend für alles geschwinge,
aber letztendlich, denk ich, brauchts keinen anfang
- wenn das ende wieder die bedingung für den anfang ist, wie unser universum selbst:
...wobei "Optimierung" wiederum nur eine persönliche Sichtweise sein kann --- denn wenn es weder Anfang noch Ende gibt (ist auch meine Ansicht in der "Ewigkeit"), kann es aus der Logik heraus auch keine Optimierung geben, denn etwas zu optimieren bedeutet zu verbessern, das wieder ein Wachstumsprozess mit einem Anfangsstadium und einem Endstadium darstellen müsste.
Somit wäre "Evolution" nichts anderes als eine menschliche Definition einer erkannten Wechselwirkung zur Begriffsbestimmung um die Wechselwirkung in einem verständlichen Rahmen der Selbstdefinition einzubringen.
Die Evolution als solches ist keine Optimierung, sondern lediglich eine Wechselwirkung, deren Sinn wir nicht verstehen und so für uns im erklärenden und verständlichen Sinne eine Definition "erfinden"...
...die es in der Wirklichkeit von allem was ist, nicht als solche gibt, wohl aber in der Wirklichkeit des Menschlichen Sein was ist.
Wenn wir Menschen uns verständlich mit anderen Wesen austauschen könnten, würden wir wahrscheinlich völlig andere Wirklichkeiten kennenlernen...
Die Menschheit definiert sich also nicht nur durch jedes Teil(Mensch), nicht nur durch die bestimmungsgemäße Koordinate eines jeden Teiles, sondern auch durch den von sich selbst definierten Sinn und Wirklichkeit.
Wäre ich also bei der Selbstdefinition oder Selbstbestimmung aus einer unbestimmten Vielfältigkeit.