die haifisch-these:

Wenn es die "Dinge" selbst sind die Raum und Zeit bilden, so bilden sie auch selbst Ziel und Richtung... Das würde doch dann auch für die Evolution gelten oder?


ja, eben - deshalb brauchen wir noch substitute für diese zielstrebigkeit, die kein determinsimus ist,

sondern lustiges experimentieren aller - bei stets zielstrebigem einsatz aller mitwirkenden....


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das alles ist noch nicht in der (fische-kultur-) sprache dastellbar, aber wichtig, dass wir es probieren.
 
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Wenn man die Existenz der Materie, oder dessen subatomarre Teilchen als das "Real" existente, also die "Welt der Realität", oder "Wirklichkeit" bezeichnet, so können wir viel mehr wahrnehmen, als existiert.


sogar explizit (thema des thread: wahr nehmen und sinne dafür optimieren bis "organ"isieren)
- denn neben unserer realität gehört dann auch eine wahrheit von imaginären und zeitlichen größen.

ich nannte es qualitäten (oben mit den neun elementarbegriffen)
- und wir könnten, wenn philosophen unter uns wären,
charakter von qualität trennen (eine sehr subtile differenzierung im geiste).

beispiele:

materie hat realen charakter.
energie hat zeitlichen charakter.
kraft und nahwirkende zusammenhaltsmuster haben imaginären charakter.


das unterscheiden von charakter und qualität stammt (glaub ich) aus der hegelschen philosophie (dialektik),
die auch altgriechische vorbilder hat.
 
Das sich der Raum als Pseudonym für Exsistenzen, nur durch die Exsitenzen selber, in der begriffs- oder bestimmungsorientierten korrekten Position definiert, ist eine abstrakte oder gar paradoxe Denkweise, doch ich denke nur deswegen, weil wir in der Existenzform "Mensch" beschränkten Wahrnehmungen und Denkweisen unterliegen --- das vielleicht auch Darwins Mankum war?

im studium bin ich auf gödel gestossen, der es sogar mathematisch abstrahierte und damit beweisführte (ist aber auch lange her).
fazit: die wahrheiten sind sozusagen systembildend - oder umgekehrt,
in einem system selbsterfüllend, weshalb daran auch jedes milchmädchen bestens mitwirken kann.
so ähnlich wie bei der henne, die sich erst durchs eierlegen qualifiziert (und vorher irgendwas anderes war).
das geht alles automatisch... bei hinreichender intelligenz zwischen 0,6 bis 1,6 (mal hundert für psychologen).

für "neue" systeme brauchen wir keine intelligenz, sondern fantasie und intuition und solche sachen.

man versuchte ne weile das alles mit mengentheorie zu beherrschen, wo sich system auch überschneiden
- aber das macht keiner mehr, weil die systeme ja auch dynamisch und nicht wie erst angenommen inertriel-statisch interagieren.


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ich glaube nicht, dass der mensch irgendwas bechränktes im wahrnehmen oder denken ist [im gegenteil].
aber:
er kann sich durch mentale übrbau-theorien in seinem möglichkeiten selbst beschränken [was wir auch leidlich tun].
hier offenbart sich sogar sehr viel intelligenz (einer herrscherkaste vorauseilend dienlich).

da muss ich mich heute selbst bei vielen entschuldigen,
denn es war teilweise mein job (in dieser entfremdeten welt-ära),
solche systeme zu analysieren und neue varianten zu kreieren.


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wer das einmal verstanden hat, der geht keinem mehr auf den laim. wenigstens dafür wars gut.
 
Eine Leere wäre ergo keine Leere, weil Nichts vorhanden ist, sondern die Leere wäre erst dann eine Leere, wenn nichts in der korrekten Koordinate der Leere vorhanden ist. Wäre einfach nur nichts vorhanden, wäre es nicht unbedingt eine Leere, sondern etwas undefinierbares in einer unbestimmten Vielfalt.

Somit ist die Evolution eine optimierende Wechselwirkung auf unvorhersehbare Umstände zur optimalen Überlebenschance - minus dem was hätte sein können.

Sorry, ich denke schreibend...


allerdings mit charme.:kiss4::danke:


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meine spontane denke dazu: wenn es nichts gäbe dann auch keine leere.

dieser widerspruch wäre schon hinreichend für alles geschwinge,
aber letztendlich, denk ich, brauchts keinen anfang
- wenn das ende wieder die bedingung für den anfang ist, wie unser universum selbst:


wenn dann alle halbwertszeiten verstrichen sind, nur dann...
haben wir eine wellenfront all universaler energie
[nimmt ja derzeit schon zu und es beschleunigt,
was durchaus kein paradoxon ist, wie uns lehrmeiner vermitteln wollen].

diese wellenfront erzeugt just jene senke,
die sie sucht auch wieder nur selbst (nennt man selbstinduktion),
so wieder alles(!!!) in sich zusammenfallend dieser zusteuert:

ein neuer urknall entsteht - was heute wenigstens philosophie sein darf,
wenigstens nicht verifizierbar bleibt.
 
...zur Grafik sagen, dass diese als Bild selbst selbst nicht von mir gezeichnet wurde...

weißt du noch, wo´s herkommt? egal, ist ne schöne grafik.
auch ich verwende gern fremde grafiken.

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ps: hab grad durch zufall, sorry, durch mir zufallendes,...
ne geile methode rausegfunden,
wie man mit diesem forum "reibungslos" umgehen kann:

markieren eines satze, rechtsclick, kopieren,...
dann rechtsklick auf dem button "zitieren", dann im neuen fenster öffnen,
dort "zwischen" quote einfügen, kommentieren, fenster schließen...

und dann erscheint wieder das alte fenster und man weiß genau, wo man war, kann dort weitermachen,...
 
weißt du noch, wo´s herkommt? egal, ist ne schöne grafik.
auch ich verwende gern fremde grafiken.

Das original Bild des Ikosaeders ist aus Wiki: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Icosahedron-golden-rectangles.svg und kann von jedem frei verwendet werden.
Ich habe es nur für mein Modell (eigentlich für meine Photonensequenzanalyse arbeiten) entsprechend eingefärbt und beschriftet.
Ich verwende es als eine Art "Kommunikationsmodell".

Das tolle an diesem Thread ist dass man endlich über alle 3 Ebenen diskutieren kann, anstatt "geplänkel" über Quanteneffekte und "mystischen verkomlizierenden Theorien des Bewusstseins", bei denen die einfachen Dinge ignoriert werden.
Das finde ich echt Toll :danke:
 
...Der andere Aspekt ist die Evolution selber (so meine Ansicht). Zielgerichtet wäre eine bewusste Änderung mit einer bestimmten Absicht. Optimierende Wechselwirkung (Anpassung)...

ist aber mehr stereotyper automatismus als bewusste Änderung,
weshalb die evolution ja auch in so kurzer zeit stattfinden konnte
(und an vielen stellen gleichzeitig / auch das auge wurde mehrfach "erfunden").
damit hätten wir sogar den gegenbeweis gegen den darwinismus.

das universum hat nicht die zeit, experimentelle beliebigkeiten gegeneinander auszuspielen.
sie ist ziestrebig... mit einem bewußtsein, das so bewußt wohl keinem ist.
- oder es definiert dieses "bewusstsein" ebene auch neu, dann in einer trilogie, vielleicht?
 
...Okay, soweit wäre dann doch ein Ziel, die optimale Überlebenschance -...


ich glaube, auch dieser begriff bekommt in auqrius eine neue bedeutung:

kein mensch handelt deswegen!
die menschen sind sogar eher das gegenteil, selbstaufopfernd
(was eigentlich suizidär ist).

so etwas wird vom sozialdarwinismus noch als dummheit diffamiert.
es ist wirklich nur unserer mentaler überbau, der hier "höhere" einsichten verhindert.

wie reden in einer sprache, so nebenbei noch,
die mit einem herrlichen bespiel so was dämliches wie diese beiden berufe vergleichen kann:

ein hausherr ODER eine hausfrau - was willste sein oder haben???






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im grunde ist das alles nur skandalös und wird uns bald sehr peinlich sein.
darwinisten sollten mal auf galapagos vorbeischauen:

wenn da eine art nicht überlebt hat, dann aus anderen als von ihm postulierten gründen.
 
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