Die Emanzipation der Frau und die Islamisierung Europas

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Wieso Uschi,

ist Kinder kriegen ein besonderer Wert, der jungen Frauen anzuerziehen ist? Sollte dies nicht aus einem tatsächlich inneren Bedürfnis heraus gewählt werden?

Und wenn der Lebensstandard egal ist und Frau sich gerne in Armut um Kinder kümmert, dieser Weg steht ihr heute doch frei?

Sie braucht doch nichts, außer ein paar einfache Kleider und Seife zum Waschen und ein paar Handtücher, auch Kinder bekommst Du mit Gebrauchtklamotten los, wenn Du ein halbes Dutzend Kids hast, können die jüngeren Geschwister alles auftragen. Wenn materielle Dinge wirklich für dich unwichtig sind, darf ich dich fragen, ob Du selbst sein gesamtes Leben so bescheiden lebst?

Wieso leben jene Frauen dann die Werte nicht heute so liebend gerne? Männer wie Musikuss nehmen solche Frauen ohne Anspruch an Lebensqualität sicherlich mit Kusshand. :D

LG
Any
 
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Dass Ihr Euch die Köpfe bzgl. so eines Themas einschlagt, war mir klar. Sind ja viele zementierte Gedanken des Feminismuses in den heutige Frauenköpfen. Mann in den 60 Jahren war schlecht, Mann ist auch heute noch schlecht, nur heute kann sich die Frau dem Manne entziehen. Der Mann der die Frau schlägt und in Familien vergewaltigt. Als wenn eine umgekehrte Beherrschung nicht ebenso in den Beziehungen bestünde, aber eben im Extrem nicht die Norm.
Dass hier auch tramatisierte Frauen schreiben, will ich nicht ausschlißen, aber selbst wenn, dann sollten diese sich auch vergegenwärtigen, es gibt ebenso andere Familien, andere Männer andere Menschen die einen humanen Umgang mit ihren geliebten Mitmenschen pflegen.

Ich hatte mich ursprünglich nur am Rande mit dem Thema Sarrazin beschäftigt und mir gedacht, naja schint schon recht einseitige Position zu vertreten. Als ich jetzt aber die Zahlen sah, erschrak ich. Und interessanterweise hatte ein Bischoff in der Bischoffskonferenz diesen Film gezeigt, was ein Entsetzen der Katholiken auslöste.

Egal wo man hinblickt, eine verrückte Welt!

Aber es scheint so, dass ihr der Logik rechten Schluss nicht nachvollziehen könnt. Oder Ihr habt Euch den Link nicht angesehen. Denn nach den Zahlen zu urteilen, ist Europa in spätestens 50 Jahren muslimisch. Und wie in diesen Ländern demokratisch umgegangen wird, beobachte ich gerade in Ägypten.
Ob eine Revolution und freiheitliches Denken von innen statt findet, ist die Frage und zu hoffen.

Aber es kann auch sein, dass dies nicht statt findet, es kann auch sein, dass die so erkämpften Rechte der Frau für die Katz war. Und das eben nach diesen Zahlen zu urteilen schon sehr bald sich einiges verkehrt, was heute als selbstverständlich genommen wird.

Ich hoffe, dass unsere Enkel nicht mit Kopftuch herum rennen müssen, aber gewiss sein kann man sich dessen nicht sein.

Obwohl, eine Alice Schwarzer mit Kopftuch, das hat was.;-)
 
McCoy schrieb:
Könnte das nicht auch an einer neoliberalen Politik liegen, die immer mehr Menschen in unsichere und unterbezahlte Arbeitsverhältnisse drängt? Vielleicht hat ja nicht der Feminismus Schuld an einer steigenden Nachfrage an Betreuungsangeboten, sondern ein ungezügelter Kapitalismus und der Umstand, dass ein Elternteil alleine oft gar nicht mehr in der Lage ist, eine Familie zu ernähren? Es ist doch nicht die Emanzipation der Frauen, die Kinder inzwischen zu einem Armutsrisiko hat werden lassen.

Sehr gut erkannt.

LG
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Musikuss schrieb:
Obwohl, eine Alice Schwarzer mit Kopftuch, das hat was.;-)

Mit solchen polemischen Aussagen ist jede ernsthafte Diskussion zum Scheitern verurteilt. Schade.

Urajup
 
Ausgerechnet du faselst von zementierten Gedanken? Mach dich nicht lächerlich Musikuss! Ich habe lange nicht so viel Stammtischgeplapper gehört wie im Anfangsbeitrag dieses Threads.
 
Ich kann nur von mir sagen,ich kenn diese zeit,meine oma ist 1897 geboren und 1997 gestorben.Uns ist es nicht schlecht gegangen,auch meiner oma nicht,da wir in einer stadt gelebt haben.Mein Lebensgefährte hat das alles als kind von armen bauern noch mitgemacht.trotzdem ist uns dies zeit lieber als die heutige
Noch bis in die 1960-iger Jahre haben in der Schweiz arme,kinderreiche Familien ihre überzähligen Nachkommen an Bauern abgegeben,wo sie als Verdingkinder Schwerstarbeit leisten mußten...Deine Oma lebte in der Stadt und hat da sicher schon etliche emanzipatorische Errungenschaften nutzen können...die Frauen auf dem Lande hatten es da deutlich schwieriger...
Dir wäre die alte Zeit heute lieber? Immerhin kannst du heute zu Gynäkologinnen gehen,wenn du möchtest,weil Geschlechtsgenossinnen für die Zulassung zum Studium gekämpft haben...du kannst den Führerschein machen,ohne deinen Mann um Erlaubnis bitten zu müssen...du kannst deutlich sinnvolleren Tätigkeiten nachgehen als noch die Frauen 3 Generatonen vor uns! Anscheinend bist du dir nicht im Klaren,wie gut du es ( in Mitteleuropa ) hast...
Die von dir beklagte mangelnde Solidarität ist sicher ein Faktum,aber du hast es auch in der Hand,das in deinem privaten Bereich zu verändern..
 
Mann in den 60 Jahren war schlecht, Mann ist auch heute noch schlecht, nur heute kann sich die Frau dem Manne entziehen. Der Mann der die Frau schlägt und in Familien vergewaltigt.

Musikuss,

eine Frau konnte de facto ohne erheblichen Bruch ihres Ansehens die Familie eben nicht eben verlassen, wenn sich ihr Mann zu einem Volltrollo entwickelte. Auch nicht in den 60er Jahren. Das ist erst seit der Reformierung des Scheidungsrechts um 1974 möglich, wenn ich das Datum richtig erinnere. Bis dahin war Scheidung nur mit Schuldzuweisung möglich. Als meine Eltern sich 1969 scheiden ließen, nahm netter Weise und aus Kostengründen mein Vater die Schuld am Scheitern der Ehe auf sich, um den Ruf meiner Mutter in der Öffentlichkeit zu wahren.

Es geht darum, dass sie Möglichkeiten hatte, ihren Mann wegen Vergewaltigung anzuzeigen, ohne Rufschädigung ein freies Leben zu führen. Das müsste doch auch für dich nachvollziehbar sein.

Niemand schrieb, alle Männer sind so, nur die Männer, die heute so sind, die können gerichtlich belangt werden, die Frau kann unbeschadet ihres Rufs gehen. Und die Volltrollos heute haben es nicht mehr so leicht wie früher. Und ich finde das richtig gut. :thumbup:

Und in muslimischen Ländern wird es schneller gehen, weil europäische Frauen den wesentlichen Weg gebnen haben. Wenn hier also Muslime mehr werden, wachsen sie im Selbstverständis der Gleichberechtigung auf und ich bin überzeugt, dass sich in 50 Jahren in vielen muslimischen Staaten einiges in Sachen Emanzipation getan haben wird.

Und spätestens die nicht-muslimischen Frauen werden sich ihre Rechte nicht nehmen lassen, auch dies unter Einsatz ihres Lebens, wie damals auch, wenn es denn sein muss. ;)

LG
Any
 
Musikuss schrieb:
Das bedeutet, die jetzigen Europäer sterben aus und die Zuwanderung nimmt in drastisch zu. Wenn man sich die Zuwanderung nun ansieht, dann bemerkt man, dass besonders islamische Völker nach Europa wandern.

Nun, Völkerwanderungen hat es zu allen Zeiten gegeben. Warum also nicht auch heute? Vielleicht gar nicht schlecht, für´s gute alte Abendland? Je mehr sich die Gene aller möglichen Länder vermischen, um so besser.......:)

U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso Uschi,

ist Kinder kriegen ein besonderer Wert, der jungen Frauen anzuerziehen ist? Sollte dies nicht aus einem tatsächlich inneren Bedürfnis heraus gewählt werden?
natürlich solls aus seinem(ihrem) inneren Wunsch sein,aber genau das seh ich heute nicht mehr

Und wenn der Lebensstandard egal ist und Frau sich gerne in Armut um Kinder kümmert, dieser Weg steht ihr heute doch frei?
nein,hat aber nichts mit Emanzipation zu tun,sondern mit unserer Plitik,Wirtschaft

Sie braucht doch nichts, außer ein paar einfache Kleider und Seife zum Waschen und ein paar Handtücher, auch Kinder bekommst Du mit Gebrauchtklamotten los, wenn Du ein halbes Dutzend Kids hast, können die jüngeren Geschwister alles auftragen. Wenn materielle Dinge wirklich für dich unwichtig sind, darf ich dich fragen, ob Du selbst sein gesamtes Leben so bescheiden lebst?
denke schon,ich geh natürlich auch mit der zeit,wie man auch sieht(internet usw) geh auch arbeiten,eine arbeit die mir gefällt,hab auch meistens gearbeitet,wie es mit den kindern vereinbar war.Aber für mich zählen noch andere werte,meine kinder haben nie markenklamotten bekommen oder andere sachen die damals fast schon jedes kind hatte,auch ich hab meiner tochter(da war sie 3 )zu weihnachten nur farbstifte(einzeln eingepackt) und ein malbuch zu weihnachten geschenkt und es waren,auch für sie die schönsten weihnachten

Wieso leben jene Frauen dann die Werte nicht heute so liebend gerne? Männer wie Musikuss nehmen solche Frauen ohne Anspruch an Lebensqualität sicherlich mit Kusshand. :D
ich glaub nicht nur Musikuss,denn zb auch mein sohn und einige seiner freunde

LG
Any

wie gesagt Emanzipation = Gleichberechtigung und viele Frauen können wir dankbar sein,sie haben viel erreicht
Aber es geht auch ums FRAU sein
 
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