Sonnenschein03
Mitglied
Hallo,
ich war jetzt schon länger nicht mehr hier, denn es ging mir ziemlich gut und ich habe nach dem Tod meines Sohnes wieder ein Baby bekommen.
Doch jetzt holt mich wieder die Angst ein. Mein Baby (Nico, 3 Monate) hatte vor einer Woche Durchfall, aber so richtig, dass ich jedes Mal das Gewand auch wechseln musste. Sofort schossen mir die schlimmsten Gedanken durch den Kopf. Sobald eines meiner Kinder krank ist, oder meine Tochter Nina nur sagt, sie habe Kopfweh, hab ich fürchterliche Angst um sie. Gestern hat sie in der Früh gleich gebrochen und am Abend zuvor hatte sie Durchfall. Das hat mir schon wieder gereicht um total zu verzweifeln. Daniel, mein Sohn der leider gestorben ist, hatte nach seiner Mandel-OP Blut erbrochen und ist dann innerhalb von Minuten verstorben. Seitdem ist es für mich unerträglich ein Kind brechen zu sehen, oder allgemein leiden zu sehen. Zum Glück war gestern meine Freundin den ganzen Tag bei mir, ich glaube wenn ich alleine gewesen wäre hätte ich mich den ganzen Tag selbst fertig gemacht.
Ich habe Angst noch ein Kind zu verlieren und ich weiss nicht, wie ich diese Angst bewältigen kann, denn auch für meine Kinder ist es bestimmt nicht gut, wenn ich so unsicher und ängstlich bin.
Ich beginne jetzt mit einer Psychotherapie, bis jetzt dachte ich, dass ich es alleine schaffe, doch jetzt steh ich an. Nur weiss ich nicht, ob das die richtige Form ist, ob mir das wirklich die Angst nehmen oder bzw. lindern kann.
Am liebsten wäre mir natürlich, jemand würde mir sagen, dass meine Kinder alt werden und dass uns nie wieder so ein Leid widerfährt, aber das wird wohl nicht gehen. Manche Leute sagen es, um mich zu beruhigen, aber das hilft mir nicht, weil ich weiss, dass sie es NUR sagen.
Hatte jemand von euch auch so eine Situation und einen Rat für mich, wie ich meine Angst bewältigen kann?? Ich wäre euch sehr dankbar!!!!
Liebe Grüße
Birgit
ich war jetzt schon länger nicht mehr hier, denn es ging mir ziemlich gut und ich habe nach dem Tod meines Sohnes wieder ein Baby bekommen.
Doch jetzt holt mich wieder die Angst ein. Mein Baby (Nico, 3 Monate) hatte vor einer Woche Durchfall, aber so richtig, dass ich jedes Mal das Gewand auch wechseln musste. Sofort schossen mir die schlimmsten Gedanken durch den Kopf. Sobald eines meiner Kinder krank ist, oder meine Tochter Nina nur sagt, sie habe Kopfweh, hab ich fürchterliche Angst um sie. Gestern hat sie in der Früh gleich gebrochen und am Abend zuvor hatte sie Durchfall. Das hat mir schon wieder gereicht um total zu verzweifeln. Daniel, mein Sohn der leider gestorben ist, hatte nach seiner Mandel-OP Blut erbrochen und ist dann innerhalb von Minuten verstorben. Seitdem ist es für mich unerträglich ein Kind brechen zu sehen, oder allgemein leiden zu sehen. Zum Glück war gestern meine Freundin den ganzen Tag bei mir, ich glaube wenn ich alleine gewesen wäre hätte ich mich den ganzen Tag selbst fertig gemacht.
Ich habe Angst noch ein Kind zu verlieren und ich weiss nicht, wie ich diese Angst bewältigen kann, denn auch für meine Kinder ist es bestimmt nicht gut, wenn ich so unsicher und ängstlich bin.
Ich beginne jetzt mit einer Psychotherapie, bis jetzt dachte ich, dass ich es alleine schaffe, doch jetzt steh ich an. Nur weiss ich nicht, ob das die richtige Form ist, ob mir das wirklich die Angst nehmen oder bzw. lindern kann.
Am liebsten wäre mir natürlich, jemand würde mir sagen, dass meine Kinder alt werden und dass uns nie wieder so ein Leid widerfährt, aber das wird wohl nicht gehen. Manche Leute sagen es, um mich zu beruhigen, aber das hilft mir nicht, weil ich weiss, dass sie es NUR sagen.
Hatte jemand von euch auch so eine Situation und einen Rat für mich, wie ich meine Angst bewältigen kann?? Ich wäre euch sehr dankbar!!!!
Liebe Grüße
Birgit