JohannW
Mitglied
Da Scari hinter allem den Teufel und das Böse sieht, sind mir natürlich gleich noch einige Begebenheiten aus meiner Tätigkeit zu diesem Thema eingefallen.
Wenn ich über Rückführungen spreche meine ich nicht immer und ausschließlich Rückführungen in dem Sinne, dass sie sich nur mit Reinkarnation beschäftigten.
In der Arbeitsweise, die hinter einer Rückführung steht, geht es im Wesentlichen auch darum, in Verbindung mit den Anteilen unserer Seele zu treten, auf denen der Focus unserer Aufmerksamkeit gerade nicht eingestellt ist.
Neben Rückführungen sind es z. B. auch unsere sogenannten Schattenthemen, die mit der selben Arbeitsweise erschließbar sind.
Zur besseren Vorstellbarkeit des Folgenden noch einige Anmerkungen zur Arbeitsweise konkret natürlich zu meiner Arbeitsweise:
Ich arbeite seit etwa 15 Jahren grundsätzlich nicht mehr mit Hypnose, da sie die Eigenverantwortlichkeit des Menschen umgeht statt dessen mit einer Rückführungstechnik, in der ich nur neutrale Fragen stelle. Z. B.: ...wie könnte etwas gewesen sein..., oder ...wie fühlt es sich an, wenn es so gewesen ist..., oder ... wie müsste es sich anfühlen, wenn es so gewesen wäre..., oder, wenn z. B. jemand in einer RF nicht weiterkommt: ...was würdest Du gerade nicht sehen oder nicht fühlen wollen... - ließe sich beliebig fortsetzen... Dies war ein kleiner Auszug aus Möglichkeiten, die bewirken, dass sich eine Rückführung einerseits neutral anderseits ständig präsent und kreativ entwickelt.
Aber, einem Klienten gegenüber Aussagen zu machen, wie z. B. ...Du bist, weil Du Deine frühere Frau zur Abtreibung überredet hast, vor Deiner Geburt selbst 2 mal abgetrieben worden und hast deshalb im jetzigen Leben Panik, wenn Du spitze Gegenstände siehst..., empfinde ich als unseriös, wenn dies vom Klienten nicht selbst herausgefunden werden kann.
Natürlich ist es egal, ob man mit solchen Fragetechniken das pränatale Sein im Mutterleib, die eigene Zeugung, eine Inkarnationen ansieht, oder sich z. B. mit den sogenannte Schattenthemen beschäftigt.
Da wir grundsätzlich die vollständige Schöpfung in uns tragen - auch wenn das viele Menschen nicht wahr haben wollen, tragen wir natürlich auch den Teufel und alles Böse in uns diese Dinge sind genauso Anteile in unserem Selbst, wie Jesus Christus, kosmische Liebe und alle sonstigen guten Eigenschaften. Ohne alle Anteile könnten wir uns nicht entscheiden, weder für Gutes, noch für Schlechtes... Das Entscheiden - harte Arbeit, wenn mans angeht(!)
Diese Möglichkeit haben wir der halt unsere Vertreibung aus dem Paradies zu verdanken böse Eva, böse Schlange(!) warum lässt der Kerl auch seine Äpfel so blöde rumhängen(?)
So, und nun zum Schattenthema Teufel:
Historisch betrachtet ist er ja in seiner einseitigen, nur negativen Ausprägung eine Erfindung der Kirche. Diese Erfindung sollte es der Kirche weitestgehend ermöglichen Macht über einen bedeutenden Archetypus des Menschen und damit über die Menschen zu bekommen.
Lasse ich sämtliche Gut- und Bösebewertungen erst mal weg, steht dieser Archetypus für die Urkraft, über die jeder Mensch eigentlich verfügt wertfreie Energie pur!. Viele Hexen und Shamanen werden es ähnlich sehen.
Wenn ich es so betrachte ist es der Zugang zu einem Speicher in uns selbst, der voll von Energie ist, um damit Gutes, oder Böses zu tun keine Angst, karmische Gesetzmäßigkeiten, die Taten bewirken sollen, die man auch dann mag, wenn sie an einem selbst vollzogen werden, wirken weiter...
Natürlich liegt es im Interesse einer Institution, wie der Kirche, dass sie solche Mächte kontrolliert und für sich nutzt, was sich dann auf negativer Ebene in Form von Hexenverfolgung, Kreuzzügen und mordender, plündernder und vergewaltigender Missionierungstaten zeigt... Ich spreche dabei nicht von den Christen, die es vor der Institution Kirche gab die mussten sich ja später auch der Macht der Kirche beugen.
Da ich in Gesprächen mit Klienten deren Probleme, Schmerzen, oder Krankheiten oftmals auch wie eine Person anspreche und auch mit diesen Persönlichkeitsanteilen arbeite, oder Rückführungen mache(falls nötig), war ich nicht überrascht, dass ich, während ich mit einem Klienten arbeitete, mit dem Teufel ins Gespräch kam...
Der Klient (ein katholischer Geistlicher) hatte Probleme (sein Leidensdruck war groß, sonst hätte er sich auf die Arbeit mit mir sicher nie eingelassen) damit, dass ihm der Leibhaftige an allen Ecken und Enden erschien, zu Unzüchtigkeiten aufforderte, ihn unter Druck setzte, versuchte über sein Tun und Leben zu bestimmen, alles so, wie man es halt aus den Geschichten, wenn es um den Teufel geht kennt.
Während dieses Dialogs kristallisierte sich immer mehr und deutlicher heraus: Der arme Teufel wollte nicht die Seele Predigers, sonder eher das, was ein aufsässiges Kind von seinem Vater will, er wollte nur den ihm zustehenden Platz in dessen Bewusstsein.
Ich war dann Zeuge und Berater bei folgendem Pack: Der Teufel bekommt vor allem Liebe, Respekt und Aufmerksamkeit ebenso wie Christus und der Rest der Welt, der Prediger dafür seinen Seelenfrieden, schon auf Erden er ist dann nicht mehr erschienen ich meine den Teufel - der Prediger kam noch einige Male, in anderer Angelegenheit...
Fazit aus dem Ganzen:
Dinge die wir in unserem Innern unterdrücken tauchen früher öder später in unserm Umfeld auf. Dies kann soweit führen, dass uns diese Gestalten leibhaftig erscheinen...
Ich grüße Euch mit einem Lächeln, JohannW
Dich natürlich auch Scari also wetz das Messer!
Wenn ich über Rückführungen spreche meine ich nicht immer und ausschließlich Rückführungen in dem Sinne, dass sie sich nur mit Reinkarnation beschäftigten.
In der Arbeitsweise, die hinter einer Rückführung steht, geht es im Wesentlichen auch darum, in Verbindung mit den Anteilen unserer Seele zu treten, auf denen der Focus unserer Aufmerksamkeit gerade nicht eingestellt ist.
Neben Rückführungen sind es z. B. auch unsere sogenannten Schattenthemen, die mit der selben Arbeitsweise erschließbar sind.
Zur besseren Vorstellbarkeit des Folgenden noch einige Anmerkungen zur Arbeitsweise konkret natürlich zu meiner Arbeitsweise:
Ich arbeite seit etwa 15 Jahren grundsätzlich nicht mehr mit Hypnose, da sie die Eigenverantwortlichkeit des Menschen umgeht statt dessen mit einer Rückführungstechnik, in der ich nur neutrale Fragen stelle. Z. B.: ...wie könnte etwas gewesen sein..., oder ...wie fühlt es sich an, wenn es so gewesen ist..., oder ... wie müsste es sich anfühlen, wenn es so gewesen wäre..., oder, wenn z. B. jemand in einer RF nicht weiterkommt: ...was würdest Du gerade nicht sehen oder nicht fühlen wollen... - ließe sich beliebig fortsetzen... Dies war ein kleiner Auszug aus Möglichkeiten, die bewirken, dass sich eine Rückführung einerseits neutral anderseits ständig präsent und kreativ entwickelt.
Aber, einem Klienten gegenüber Aussagen zu machen, wie z. B. ...Du bist, weil Du Deine frühere Frau zur Abtreibung überredet hast, vor Deiner Geburt selbst 2 mal abgetrieben worden und hast deshalb im jetzigen Leben Panik, wenn Du spitze Gegenstände siehst..., empfinde ich als unseriös, wenn dies vom Klienten nicht selbst herausgefunden werden kann.
Natürlich ist es egal, ob man mit solchen Fragetechniken das pränatale Sein im Mutterleib, die eigene Zeugung, eine Inkarnationen ansieht, oder sich z. B. mit den sogenannte Schattenthemen beschäftigt.
Da wir grundsätzlich die vollständige Schöpfung in uns tragen - auch wenn das viele Menschen nicht wahr haben wollen, tragen wir natürlich auch den Teufel und alles Böse in uns diese Dinge sind genauso Anteile in unserem Selbst, wie Jesus Christus, kosmische Liebe und alle sonstigen guten Eigenschaften. Ohne alle Anteile könnten wir uns nicht entscheiden, weder für Gutes, noch für Schlechtes... Das Entscheiden - harte Arbeit, wenn mans angeht(!)
Diese Möglichkeit haben wir der halt unsere Vertreibung aus dem Paradies zu verdanken böse Eva, böse Schlange(!) warum lässt der Kerl auch seine Äpfel so blöde rumhängen(?)
So, und nun zum Schattenthema Teufel:
Historisch betrachtet ist er ja in seiner einseitigen, nur negativen Ausprägung eine Erfindung der Kirche. Diese Erfindung sollte es der Kirche weitestgehend ermöglichen Macht über einen bedeutenden Archetypus des Menschen und damit über die Menschen zu bekommen.
Lasse ich sämtliche Gut- und Bösebewertungen erst mal weg, steht dieser Archetypus für die Urkraft, über die jeder Mensch eigentlich verfügt wertfreie Energie pur!. Viele Hexen und Shamanen werden es ähnlich sehen.
Wenn ich es so betrachte ist es der Zugang zu einem Speicher in uns selbst, der voll von Energie ist, um damit Gutes, oder Böses zu tun keine Angst, karmische Gesetzmäßigkeiten, die Taten bewirken sollen, die man auch dann mag, wenn sie an einem selbst vollzogen werden, wirken weiter...
Natürlich liegt es im Interesse einer Institution, wie der Kirche, dass sie solche Mächte kontrolliert und für sich nutzt, was sich dann auf negativer Ebene in Form von Hexenverfolgung, Kreuzzügen und mordender, plündernder und vergewaltigender Missionierungstaten zeigt... Ich spreche dabei nicht von den Christen, die es vor der Institution Kirche gab die mussten sich ja später auch der Macht der Kirche beugen.
Da ich in Gesprächen mit Klienten deren Probleme, Schmerzen, oder Krankheiten oftmals auch wie eine Person anspreche und auch mit diesen Persönlichkeitsanteilen arbeite, oder Rückführungen mache(falls nötig), war ich nicht überrascht, dass ich, während ich mit einem Klienten arbeitete, mit dem Teufel ins Gespräch kam...
Der Klient (ein katholischer Geistlicher) hatte Probleme (sein Leidensdruck war groß, sonst hätte er sich auf die Arbeit mit mir sicher nie eingelassen) damit, dass ihm der Leibhaftige an allen Ecken und Enden erschien, zu Unzüchtigkeiten aufforderte, ihn unter Druck setzte, versuchte über sein Tun und Leben zu bestimmen, alles so, wie man es halt aus den Geschichten, wenn es um den Teufel geht kennt.
Während dieses Dialogs kristallisierte sich immer mehr und deutlicher heraus: Der arme Teufel wollte nicht die Seele Predigers, sonder eher das, was ein aufsässiges Kind von seinem Vater will, er wollte nur den ihm zustehenden Platz in dessen Bewusstsein.
Ich war dann Zeuge und Berater bei folgendem Pack: Der Teufel bekommt vor allem Liebe, Respekt und Aufmerksamkeit ebenso wie Christus und der Rest der Welt, der Prediger dafür seinen Seelenfrieden, schon auf Erden er ist dann nicht mehr erschienen ich meine den Teufel - der Prediger kam noch einige Male, in anderer Angelegenheit...
Fazit aus dem Ganzen:
Dinge die wir in unserem Innern unterdrücken tauchen früher öder später in unserm Umfeld auf. Dies kann soweit führen, dass uns diese Gestalten leibhaftig erscheinen...
Ich grüße Euch mit einem Lächeln, JohannW
Dich natürlich auch Scari also wetz das Messer!