Der neue Weg mit Herz

Werter

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22. November 2007
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33
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Berlin
Was ist Nagualismus?

1. Der Glaube
Grundsätzlich wird im Nagualismus nicht geglaubt, sondern mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versucht, Wissen direkt zu erfahren.
Gott
Die Bezeichnung „Gott“ wird im Nagualismus nicht benutzt, da dieser Name für die Tolteken nur die Sehnsucht der Menschheit nach trügerischer Sicherheit und das übertragen von Verantwortung an eine höhere Macht ausdrückt.(Abgesehen davon, was alles schon im Namen Gottes getan wurde)
Im Gegensatz dazu, übernimmt der praktizierende Tolteke immer die Verantwortung für seine Handlungen und klammertt sich auch nicht an jedwede scheinbare Sicherheit.
Trotzdem gibt es verschiedene toltekische Bezeichnungen für „die Kraft die hinter allem steht“, an denen sich aber nicht zwanghaft geklammert, sondern die pragmatisch im täglichem Leben genutzt wird.
Energie und Wissen
Der Tolteke glaubt an eine alles beinhaltende Macht, von der er ein Teil und an dessen Wachstum und Zerfall er direkt beteiligt ist. Eine Macht die aus Wissen und Energie entsteht und Bewußtsein im Kleinsten und Größten formt.
Er versucht alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um Kraft und Wissen zu sammeln und sein Bewußtsein zu mehren.
Bewußheit
Hohes Bewußtsein führt zu einer vermehrter Bewußheit und erzeugt ganzheitliches Wachstum, das neue Zustände und Möglichkeiten schafft. Der Praktizierende nutzt dabei jede sich ihm bietende Schwierigkeit des Lebens als Aufgabe, an der er immer und ohne Vorbehalte wachsen kann. Auch achtet er vermehrt auf Zeichen(Omen), (Situationen, Menschen die ihm begegnen, Kräfte die wirken) um seinen Weg zu erkennen und entsprechend dieser Wirkkraft strategisch und achtsam zu handeln.
Energiekörper und Wahrnehmung
Alles was wir Wahrnehmen hängt für den Tolteken nicht nur an der äußern Erscheinungsweise, sondern für ihn steht hinter allem das energetische (spirituelle) Selbst, das diese Zustände formt. Auch hängt die Erscheinungsweise der Dinge davon ab, von welchem Punkt aus wir diese betrachten. Jedes Wesen besitzt in seinem Energiekörper einen Punkt der intensiver „leuchtet“ als das Umfeld und im Nagualismus als der Punkt an dem unsere Welt zusammengesetzt oder montiert wird.
Dieser Montagepunkt der mehr oder weniger beweglich ist, bestimmt unser Weltbild und unsere Weltsicht und kann durch direkte oder indirekte Ereignisse, aber auch gezielt verschoben werden.
Das heißt, obwohl alles aus reiner Bewußtseinsenergie besteht und sich nach außen hin entsprechend dieser Konstellation darstellt, entscheidet der Betrachter aufgrund der Stellung seines Montagepunktes was und wie er wahrnimmt.
Die Ganzheit des Selbst
Der Tolteke sieht also sowohl die materielle, (materialisierte) die er als das Tonal bezeichnet,als auch die energetische(Geistige, spirituelle) Seite, die für ihn das Nagual repräsentiert. Diese beiden Ebenen bilden zusammen die Ganzheit des Selbst, deren Funktionen er aktiviert und nutzt.


Für alle Interessierten


Gruß Werter


(wird fortgeführt)
 
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Aha - kannte ich bislang noch nicht. Und klingt auch gar nicht unsympathisch. So ähnlich in der Art denk ich eigentich auch - ohne gewusst zu haben, dass das Nagualismus heisst ..... :D



:)
Frl.Zizipe
 
Neu???
Bereits die alten Ägypter im Reich der grossen Könige glaubten an Ähnliches.
Sie hatten lediglich 7 Stufen bis zu ihrer Vollendung gedanklich unterteilt, damit jeder es besser nachvollziehen kann. Die 7. Stufe kam der Erleuchtung gleich. So durfte z.B. nur der einen Löwenwagen lenken, der in Besitz der 7. Stufe war. Dieser konnte sich auch bedenkenlos in einen Löwenkäfig begeben, ohne dass die Löwen ihn je angegriffen hätten.
Seither hat es immer wieder ähnliche Ansätze in beinahe allen Kulturen dieser Erde gegeben.
Frag mal einen Schamanen, wieo er einer ist oder beschäftige dich mit den alten Kelten oder oder.
 
Hallo Werter :),

was mir beim Überfliegen so auffiel:

Der neue Weg mit Herz... warum denn neu? Es gibt nur einen Weg, den Weg mit Herz... oder anders formuliert: den Weg des Herzens... alle wahren spirituellen Wege sind Wege des Herzens... Wege ohne Herz können immer nur Irrwege sein.

Und die Naguals/Tolteken sind ja auch nicht "neu".

Tolteken sprechen von und mit Gott... lies mal Don Miguel Ruiz/Tolteke, er spricht vom Schöpfer und synonym von Gott.

LG, YinundYang

Was ist Nagualismus?

1. Der Glaube
Grundsätzlich wird im Nagualismus nicht geglaubt, sondern mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versucht, Wissen direkt zu erfahren.
Gott
Die Bezeichnung „Gott“ wird im Nagualismus nicht benutzt, da dieser Name für die Tolteken nur die Sehnsucht der Menschheit nach trügerischer Sicherheit und das übertragen von Verantwortung an eine höhere Macht ausdrückt.(Abgesehen davon, was alles schon im Namen Gottes getan wurde)
Im Gegensatz dazu, übernimmt der praktizierende Tolteke immer die Verantwortung für seine Handlungen und klammertt sich auch nicht an jedwede scheinbare Sicherheit.
Trotzdem gibt es verschiedene toltekische Bezeichnungen für „die Kraft die hinter allem steht“, an denen sich aber nicht zwanghaft geklammert, sondern die pragmatisch im täglichem Leben genutzt wird.
Energie und Wissen
Der Tolteke glaubt an eine alles beinhaltende Macht, von der er ein Teil und an dessen Wachstum und Zerfall er direkt beteiligt ist. Eine Macht die aus Wissen und Energie entsteht und Bewußtsein im Kleinsten und Größten formt.
Er versucht alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um Kraft und Wissen zu sammeln und sein Bewußtsein zu mehren.
Bewußheit
Hohes Bewußtsein führt zu einer vermehrter Bewußheit und erzeugt ganzheitliches Wachstum, das neue Zustände und Möglichkeiten schafft. Der Praktizierende nutzt dabei jede sich ihm bietende Schwierigkeit des Lebens als Aufgabe, an der er immer und ohne Vorbehalte wachsen kann. Auch achtet er vermehrt auf Zeichen(Omen), (Situationen, Menschen die ihm begegnen, Kräfte die wirken) um seinen Weg zu erkennen und entsprechend dieser Wirkkraft strategisch und achtsam zu handeln.
Energiekörper und Wahrnehmung
Alles was wir Wahrnehmen hängt für den Tolteken nicht nur an der äußern Erscheinungsweise, sondern für ihn steht hinter allem das energetische (spirituelle) Selbst, das diese Zustände formt. Auch hängt die Erscheinungsweise der Dinge davon ab, von welchem Punkt aus wir diese betrachten. Jedes Wesen besitzt in seinem Energiekörper einen Punkt der intensiver „leuchtet“ als das Umfeld und im Nagualismus als der Punkt an dem unsere Welt zusammengesetzt oder montiert wird.
Dieser Montagepunkt der mehr oder weniger beweglich ist, bestimmt unser Weltbild und unsere Weltsicht und kann durch direkte oder indirekte Ereignisse, aber auch gezielt verschoben werden.
Das heißt, obwohl alles aus reiner Bewußtseinsenergie besteht und sich nach außen hin entsprechend dieser Konstellation darstellt, entscheidet der Betrachter aufgrund der Stellung seines Montagepunktes was und wie er wahrnimmt.
Die Ganzheit des Selbst
Der Tolteke sieht also sowohl die materielle, (materialisierte) die er als das Tonal bezeichnet,als auch die energetische(Geistige, spirituelle) Seite, die für ihn das Nagual repräsentiert. Diese beiden Ebenen bilden zusammen die Ganzheit des Selbst, deren Funktionen er aktiviert und nutzt.


Für alle Interessierten


Gruß Werter


(wird fortgeführt)
 
Hallo yinundyan,
der neue Weg, weil er neu diffiniert ist und anders als z.B. von Don Miguel Ruiz. Auch er hat seinen Weg dargestellt, der aber nicht der meine ist. Gott repräsentiert für mich nur die menschliche Form.(siehe Text- den du "überflogen"hast oder guck was Don Juan Matus dazu sagt)
Im allgemeinen kann man toltekisches Wissen verschieden verstehen und einiges daraus machen, je nachdem was die persönlichen Vorlieben sind.
Wenn du einen Gott und die vier Versprechen des Miguel Ruiz als Weg siehst, dann ist es dein Weg.
Für mich existiert eine neue Landkarte, bzw. Wissen entwickelt sich und es ist an der Zeit, es vorzustellen.

Gruß Werter

Hallo Sayalla,
schön das die alten Ägypter das auch so sehen/sahen. Kleine Unterschiede wird es aber sicherlich schon geben, denke ich. Wichtig ist ja eigentlich nur, daß es WIRKT :)

Gruß Werter


Hallo Frl.Zizipe,
kann man nennen wie man will, aber Nagualismus ist meine favorisierte Bezeichnung dafür. Das Kind muß ja schließlich einen Namen haben.

Gruß Werter
 
Hallo lovely,
wobei ich zu diesen Informationsverweis anmerken muß, daß wir nicht´s mit dieser "Linie" von Cleargreen Logan Production und Tensegrity zu tun haben.
Das Interview mit Carlos Castaneda ist aber durchaus lesenswert.

Gruß Werter
 
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Hallo Werter,

nun mir geht es nicht darum einen Autor zu preisen.
"Die vier Versprechen" kenne ich von Ruiz auch nur als Buchtitel.

Was ich aber als Lektüre von ihm empfehlen kann ist "VOLLENDUNG IN LIEBE". Er beschreibt darin den Weg des Herzens. Dieser gilt natürlich nicht nur für Tolteken.

Liebe Grüße, YinundYang

Hallo yinundyan,
der neue Weg, weil er neu diffiniert ist und anders als z.B. von Don Miguel Ruiz. Auch er hat seinen Weg dargestellt, der aber nicht der meine ist. Gott repräsentiert für mich nur die menschliche Form.(siehe Text- den du "überflogen"hast oder guck was Don Juan Matus dazu sagt)
Im allgemeinen kann man toltekisches Wissen verschieden verstehen und einiges daraus machen, je nachdem was die persönlichen Vorlieben sind.
Wenn du einen Gott und die vier Versprechen des Miguel Ruiz als Weg siehst, dann ist es dein Weg.
Für mich existiert eine neue Landkarte, bzw. Wissen entwickelt sich und es ist an der Zeit, es vorzustellen.

Gruß Werter
 
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