Einführung in das Thema:
Ich habe unlängst über meine persönlichen Erfahrungen in den Astral- und Mentalwelten berichtet. Dabei habe ich die Erfahrungen von anderen nicht miteinbezogen, sondern nur über meine eigenen persönlichen Erlebnisse berichtet. Ich möchte diese jetzt in den Kontext anderer Erfahrungen stellen und mich mit anderen richtungsweisenden Erkenntnissen zu diesem Themenkomplex auseinandersetzen. Dabei geht es mir keinesfalls um ein bestimmte Lehrmeinung oder Richtung. Ich möchte nur meine eigenen Erfahrungen besser verstehen und einordnen können. Lange habe ich überhaupt nicht gewußt, wie ich meine Erlebnisse überhaupt einschätzen sollte. Das war auch nicht so einfach. Da waren mir die Erfahrungen anderer eine große Hilfe. Hüten will ich mich besonders vor Einseitigkeit. Deshalb habe ich versucht, so viele Denkanstöße und Anregungen wie möglich von den unterschiedlichsten Richtungen zu bekommen. So habe ich mich u.a. mit folgenden Richtungen beschäftigt und täglich werden es mehr:
Ballabene, Alfred (Astralwandern)
Bardon, Franz (Magier,Hermetik)
Besant, Annie (Theosophin)
Blavatsky, Helena P. ( Theosophin)
Brennen, Barabara Ann (Lichtheilerin)
Borgia, Anthony (Spiritworld)
Buhlmann, William (Astralreisen)
Heindel, Max (Rosenkreuzer)
Larsen, Caroline D. (Spiritworld)
Leadbeater, Charles W. (Theosoph)
Monroe, Robert (Astral- und Mentalreisen)
Nebelsiek, Kersti (esotherisches Lexikon)
Pollock, Maud Nordwald (Lichtheiler)
Powell , Arthur E. (Grundlagenwerk über Ätherischer-, Astraler-, Mentaler- und Kausaler Körper)
Dr. Ring, Kenneth: (Nahtoderfahrungen)
Roberts, Jane (Seth)
Rüggeberg, Dieter (Anthroposoph + Theospoph) Hermetik
Steiner, Rudolf (Anthroposoph)
Yogananda, Paramahansa (Yogi)
Die Seele:
Es ist bemerkenswert, was schon Platon im Dialog Phaidon 385-387 v. Chr. über die Seele schreibt:
Das Lernen ist eine Aktivität der Seele. Es besteht nicht darin, dass die Seele etwas Neues und Fremdes von Außen aufnimmt, sondern darin, dass sie sich (etwa durch einen Anstoß von einem Lehrer) an ein Wissen erinnert, das sie eigentlich bereits besaß, über das sie aber zuvor nicht bewusst verfügen konnte. Dieses Wissen, die Kenntnis der Ideen und aller Dinge, hat sie aus ihrem vorgeburtlichen Dasein mitgebracht. Sie hat es an einem überhimmlischen Ort erworben; hinzu kommen ihre Erfahrungen aus ihren früheren Erdenleben und aus der Unterwelt. Durch Wiedererinnerung (Anamnesis) macht sie sich das verschüttete Wissen verfügbar.
Das Bewusstsein ist neben Raum, Zeit, Materie und Energie ein weiteres Grundelement des Universums, sagen einige Quanten-Forscher, so z.B. der renommierteste Quantenphysiker der Gegenwart, Professor Hans-Peter Dürr und der britische Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy Hayward von der Universität Cambridge. Der Letztere kommt sogar zu dem Schluss, dass das menschliche Bewusstsein möglicherweise sogar grundlegender ist als Raum und Zeit.
Die Seele ist das Wesen des Bewußtseins. Sie existiert weit jenseits von Form, Gestalt und Materie. Sie benutzt verschiedene Ausdrucksträger, biologische-physische, ätherische, emotionale, mentale, astrale, spirituelle, also multiple Energiekörper, um sich auszudrücken und zu entwickeln.
Das Gehirn ist nicht Ursprung des Bewußtseins, sondern nur der biologische Datenspeicher.
Das Bewußtsein ist in der Seele verankert und zwar in den jeweiligen Energiekörpern. Diese kann man auch als Bewußtseinsräume bezeichnen. Man kann sich das vorstellen wie ein großes Haus mit vielen Räumen: Ist man sein Leben lang nur in einem einzigen Raum gegenwärtig, weiß man nichts über die anderen Räume. Man ist felsenfest davon überzeugt, dass es nur diesen einen Raum gibt. Erst wenn man einen weiteren Raum betritt, dann lernt man diesen kennen. Wenn wir das Bewußtsein in einen anderen Energiekörper verlagern, dann lernen wir diesen Bewußtseinsraum kennen. Sind wir z.B. im Spirituellen Energiekörper ist, dann kann es passieren, dass wir einen Bewußtseinsraum erleben, der nichts mit unserem Gedankenprozessen mehr gemein hat: In einem einzigen Augenblick kann sich alles Wissen, all unser Leben und alle unsere Inkarnationen gleichzeitig offenbaren.
Die Seele besitzt die Fähigkeit, diese multiplen Energiekörper in den verschiedenen Dimensionen gleichzeitig einzusetzen, zu betreiben. Alle Dimensionen existieren gleichzeitig. Jede Dimension ist bestimmt von ihrer Frequenz oder Schwingungsrate und feinstofflichen Dichte. Während wir hier im physischen Körper biologischen Prozessen nachgehen, existieren die anderen Energiekörper in den anderen Dimension und sind dort lebendig und tätig. Für unser Bewußtsein werden sie erst lebendig, wenn wir durch eine außerkörperliche Erahrfahrung (AKE) in diese feinstofflicheren Räume gelangen können oder wir unser Bewußtsein dorthin verlagern. Das ist auch möglich. So lernen wir, unser Bewußtsein von den dichteren Energiekörpern zu den feinstofflichen auszudehnen und diese Bewußtseinsräume auch zu erforschen und mit zu integrieren.
Die dichtesten niederen Dimensionen sind besondere Trainingsebenen für die Seele, da die besondere Dichte der Schwingungen ein Verlassen des gegenwärtigen Zustandes unmöglich macht. Man ist sozusagen darin gefangen, bis ein gewisses Ziel erreicht ist, das vor einer weiteren Inkarnation in Abstimmung mit dem HÖHEREN SELBST bestimmt wird. Die effektivste Form des Lernens ist das Er-leben. Man bleibt solange in diesen dichten äußeren Dimensionen, bis man gelernt hat, seine Gedanken und Handlungen so zu kontrollieren, dass sie mehr und mehr von Liebe und Licht gesteuert werden. Vorher bekommt man keinen Zutritt zu den feinstofflicheren Ebenen. Man bleibt im dichten Gravitationsfeld von Materie, Form und Emotion gefangen.
Die Seele ist daher ein mehrdimensionaler Mikrokosmos der Universen.
Darin gibt unendliche Ausdrucksweisen des Bewußtseins, unzählige Formen physischen und nichtphysischen Lebens, wobei die meisten nichtphysischen. Wesen die extreme Anstrengung der dichteren Energiekörper meiden und sich höchstens bis zur astralen Ebene verkörpern. Wir haben den größten Stress in der dichtesten physikalischen Körperebene gewählt, um uns hier zu entwickeln.
Unsere Entwicklung geht zu einem mehrdimensionalen multiplen Bewußtsein, das sich zeit- und raumunabhängig bewegen kann und an Wissen, Licht und Liebe immer zunimmt, bis es schließlich den innersten Energiekörper, den Wesenskern, den Göttlichen Wesenskörper, erreicht und diesen auf die anderen Energiekörper auszudehnen vermag.
Die Energiekörper:
Anfangen möchte ich mit der Meldung vom 23. Juli 2009 aus grenzwissenschaft-aktuell.de:
Behauptete bislang jemand, er könne die Aura anderer Menschen sehen, wurde er von Wissenschaftlern meist als Spinner oder gar Scharlatan abgetan. Nun haben japanischen Forscher jedoch möglicherweise die biologische Grundlage für diese Wahrnehmung gefunden: Auch der menschliche Körper gibt Lichtphotonen ab, die jedoch für das gewöhnliche Auge nicht wahrnehmbar sind.
Das Phänomen der sogenannten Biolumineszenz, die Fähigkeit von Lebewesen also, selbst oder mit Hilfe anderer Spezies (Symbionten) Licht zu erzeugen, ist in der Natur weit verbreitet und besonders in Form von Glühwürmchen oder Tiefseeorganismen bekannt. Dass jedoch auch der menschliche Körper Licht abgibt, war bislang weitgehend unbekannt bzw. wissenschaftlich höchst umstritten. Wie die Forscher um Hitoshi Okamura, Masaki Kobayashi und Daisuke Kikuchi vom Tohoku Institute of Technology (TIT) im Fachmagazin "PLoS One", der Public Library of Science (PLoS) nun ausführlich berichten, gelang ihnen der Nachweis der menschlichen Bioluminiszenz mittels hochsensibler CCD-Kameras. Tatsächlich gibt der menschliche Körper ein leichtes Schimmern von sich. Die Stärke dieses Leuchtens ist jedoch 1000 Mal schwächer als das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Licht. Hervorgerufen durch feinste Stoffwechselveränderungen, werden in bestimmten Rhythmen direkte ultraschwache Photonen, elektromagnetische Lichtteilchen, abgeben. Auch wenn die Intensität des angegebenen Lichts immer weit unter der für das menschliche Auge liegenden Sichtbarkeit liegt, verändert sie sich dennoch messbar innerhalb eines 24-stündigen Zyklus. Die hellste Phase liegt dabei um die Mittagszeit, während gen Abend zu am wenigsten Photonen abgegeben werden. Interessanterweise steht die Menge des emittierten Lichts nicht in Verbindung zu abgegebenen Körperwärme, zeigen Wärmeaufnahmen des gleichen Körpers doch gänzlich unterschiedliche Ergebnisse. Auch aus grenzwissenschaftlicher Sicht ist die Entdeckung der japanischen Forscher von großem Interesse, stellt sich doch die Frage, ob die nachgewiesenen Biolumineszenz mit jenen Eindrücken in Verbindung stehen, wie sie hellsichtige Menschen haben, wenn sie davon sprechen, die Aura von Personen "sehen" zu können? Welche biologischen und bio-chemischen Zusammenhänge hier gegeben sein müssten, damit bestimmte Menschen möglicherweise das für das gewöhnliche menschliche Auge nicht sichtbare biolumineszente Leuchten des Körpers wahrnehmen könnten und dieses wohlmöglich auch in Verbindung mit emotionalen und/oder neuralen Zuständen der betrachteten Personen steht, müsste vor diesem Hintergrund allerdings noch eingehend erforscht werden.
Diese Biolumineszenz durch Lichtphotonen wird in der Esoterik schon seit je her als Leuchten der verschiedenen Aura-Körper oder Energiekörper interpretiert. Und um diese soll es in diesem Thema gehen.
Über die Beschaffenheit und Anzahl der Energiekörper gibt es fast so viele Ansichten wie Autoren bzw. Richtungen. Die Verwirrung ist zugegebenermaßen wirklich groß. Ein und derselbe Begriff kann je nach Autor völlig unterschiedliche Bedeutungen haben und ganz unterschiedliche feinstoffliche Ebenen kennzeichnen. Daneben können völlig verschiedene Begriffe manchmal dieselbe Energieebene charakterisieren. Auch werden ganz unterschiedliche Systeme und Aufteilungen vorgestellt.
So gibt es Aufteilungen von zwei bis neun Energiekörpern, die jeweils wiederum in weitere Ebenen aufgeteilt sind. Heindel z.B. spricht zudem von sieben kosmischen Ebenen, von denen jede wiederum sieben feinere Unterebenen enthält. Die meisten halten diese Aufteilungen für übertrieben, verwirrend und wenig hilfreich, während die Verfechter dieser Aufteilungen auf ihre besondere Begabung im Erkennen der feinsten Ebenen pochen.
Ich möchte hier einen Konsens darstellen, der mit meinen eigenen Erfahrungen übereinstimmt, ein Grundgerüst, das eigentlich von den meisten Richtungen im großen und ganzen anerkannt wird und das die Möglichkeit bietet, eigene Erfahrungen zuzufügen.
Als dieses Grundgerüst möchte ich das bekannte System von fünf Energiekörpern verwenden, das sich aus dem System der Physikerin und Geistheilerin Barbara Ann Brennan herleitet, wobei der letzte Spirituelle Körper sich nochmals in weitere Körper aufteilt. Diese Energiekörper sind Bestandteile unsrer Seele und werden von Hellsichtigen in charakteristischen Farben und Ausprägungen wahrgenommen.
Da gibt es erst einmal die physischen Energiekörper, die eng mit dem physischen Körper verbunden sind und relativ dichte Energie aufweisen, von denen sich aber nur der Astralkörper vom physischen Körper lösen kann. Die Schwingungsfrequenzen der Körper steigen mit jedem höheren Körper an und werden feinstofflicher.
Physische Energiekörper:
- Ätherkörper oder Ätherischer Körper
- Emotionalkörper
- Mentalkörper
- Astralkörper
Darauf folgt der geistige oder mentale Energiekörper, der Spiritueller oder Kausaler Energiekörper genannt wird, der eine grundlegend neue Energiequalität besitzt. Dieser wird noch in weitere Energiekörper aufgeteilt, die meiner Ansicht nach nur verschiedene Aspekte und Entwicklungen des Spirituellen Körpers darstellen. Und da drüber gibt es den Göttlichen Energiekörper.
Geistiger Energiekörper:
Spiritueller Körper
- Ätherischer Negativkörper
- Himmlischer Körper
- Ketherischer Körper
- Kosmischer Körper
- Kristalliner Körper
Höchster Energiekörper:
Göttlicher Körper
- Höheres Selbst
- Göttlicher Wesenskern
In vielen Erläuterungen oder Abbildungen ist immer von der Zwiebelform die Rede, dass jeder Körper wie eine Zwiebelschale über der anderen liegt. Dies ist aber nicht richtig. Diese Körper liegen alle übereinander und durchdringen sich schwingungsmäßig. Jeder höhere Körper besitzt eine höhere Schwingungsfrequenz und hat damit eine feinstofflichere Beschaffenheit. Zwischen den Körpern befindet sich so etwas wie eine Energiemembran, die man erst dann durchdringen kann, wenn das Bewußtsein die entsprechende Energiefrequenz erreicht hat.
Die Chakren als Übertragungssysteme
Die Energiezentren der Chakren diesen zur Übertragung der feinstofflichen Energien aus den höheren Energie- oder Bewußtseinsräumen. Ohne diese könnten wir keine Verbindung zu den höheren Ebenen unseres Bewußtseins aufnehmen. Werden bestimmte Chakren stimuliert, so strömt die entsprechende Energie aus dem Bewußtseinsraum oder Energiekörper vermehrt durch dieses Chakra und verteilt diese Energie im dichteren Körper. Sie funktionieren von außen nach innen, solange es um die physischen Energiekörper geht. Um von den Geistigen und Göttlichen Energiekörpern Energien zu erhalten, ist aber der umgekehrte Weg nötig also von innen nach außen.
Ausstrahlung der Energiekörper (Aura):
Jeder feinstofflich höhere Körper hat eine weitere Ausdehnung, so dass er weiter vom physischen Körper abstrahlt. Die einzelnen Schichten werden nach Dichte, Form, Farbe und Funktion unterschieden.
(Fortsetzung folgt)
Ich habe unlängst über meine persönlichen Erfahrungen in den Astral- und Mentalwelten berichtet. Dabei habe ich die Erfahrungen von anderen nicht miteinbezogen, sondern nur über meine eigenen persönlichen Erlebnisse berichtet. Ich möchte diese jetzt in den Kontext anderer Erfahrungen stellen und mich mit anderen richtungsweisenden Erkenntnissen zu diesem Themenkomplex auseinandersetzen. Dabei geht es mir keinesfalls um ein bestimmte Lehrmeinung oder Richtung. Ich möchte nur meine eigenen Erfahrungen besser verstehen und einordnen können. Lange habe ich überhaupt nicht gewußt, wie ich meine Erlebnisse überhaupt einschätzen sollte. Das war auch nicht so einfach. Da waren mir die Erfahrungen anderer eine große Hilfe. Hüten will ich mich besonders vor Einseitigkeit. Deshalb habe ich versucht, so viele Denkanstöße und Anregungen wie möglich von den unterschiedlichsten Richtungen zu bekommen. So habe ich mich u.a. mit folgenden Richtungen beschäftigt und täglich werden es mehr:
Ballabene, Alfred (Astralwandern)
Bardon, Franz (Magier,Hermetik)
Besant, Annie (Theosophin)
Blavatsky, Helena P. ( Theosophin)
Brennen, Barabara Ann (Lichtheilerin)
Borgia, Anthony (Spiritworld)
Buhlmann, William (Astralreisen)
Heindel, Max (Rosenkreuzer)
Larsen, Caroline D. (Spiritworld)
Leadbeater, Charles W. (Theosoph)
Monroe, Robert (Astral- und Mentalreisen)
Nebelsiek, Kersti (esotherisches Lexikon)
Pollock, Maud Nordwald (Lichtheiler)
Powell , Arthur E. (Grundlagenwerk über Ätherischer-, Astraler-, Mentaler- und Kausaler Körper)
Dr. Ring, Kenneth: (Nahtoderfahrungen)
Roberts, Jane (Seth)
Rüggeberg, Dieter (Anthroposoph + Theospoph) Hermetik
Steiner, Rudolf (Anthroposoph)
Yogananda, Paramahansa (Yogi)
Die Seele:
Es ist bemerkenswert, was schon Platon im Dialog Phaidon 385-387 v. Chr. über die Seele schreibt:
Das Lernen ist eine Aktivität der Seele. Es besteht nicht darin, dass die Seele etwas Neues und Fremdes von Außen aufnimmt, sondern darin, dass sie sich (etwa durch einen Anstoß von einem Lehrer) an ein Wissen erinnert, das sie eigentlich bereits besaß, über das sie aber zuvor nicht bewusst verfügen konnte. Dieses Wissen, die Kenntnis der Ideen und aller Dinge, hat sie aus ihrem vorgeburtlichen Dasein mitgebracht. Sie hat es an einem überhimmlischen Ort erworben; hinzu kommen ihre Erfahrungen aus ihren früheren Erdenleben und aus der Unterwelt. Durch Wiedererinnerung (Anamnesis) macht sie sich das verschüttete Wissen verfügbar.
Das Bewusstsein ist neben Raum, Zeit, Materie und Energie ein weiteres Grundelement des Universums, sagen einige Quanten-Forscher, so z.B. der renommierteste Quantenphysiker der Gegenwart, Professor Hans-Peter Dürr und der britische Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy Hayward von der Universität Cambridge. Der Letztere kommt sogar zu dem Schluss, dass das menschliche Bewusstsein möglicherweise sogar grundlegender ist als Raum und Zeit.
Die Seele ist das Wesen des Bewußtseins. Sie existiert weit jenseits von Form, Gestalt und Materie. Sie benutzt verschiedene Ausdrucksträger, biologische-physische, ätherische, emotionale, mentale, astrale, spirituelle, also multiple Energiekörper, um sich auszudrücken und zu entwickeln.
Das Gehirn ist nicht Ursprung des Bewußtseins, sondern nur der biologische Datenspeicher.
Das Bewußtsein ist in der Seele verankert und zwar in den jeweiligen Energiekörpern. Diese kann man auch als Bewußtseinsräume bezeichnen. Man kann sich das vorstellen wie ein großes Haus mit vielen Räumen: Ist man sein Leben lang nur in einem einzigen Raum gegenwärtig, weiß man nichts über die anderen Räume. Man ist felsenfest davon überzeugt, dass es nur diesen einen Raum gibt. Erst wenn man einen weiteren Raum betritt, dann lernt man diesen kennen. Wenn wir das Bewußtsein in einen anderen Energiekörper verlagern, dann lernen wir diesen Bewußtseinsraum kennen. Sind wir z.B. im Spirituellen Energiekörper ist, dann kann es passieren, dass wir einen Bewußtseinsraum erleben, der nichts mit unserem Gedankenprozessen mehr gemein hat: In einem einzigen Augenblick kann sich alles Wissen, all unser Leben und alle unsere Inkarnationen gleichzeitig offenbaren.
Die Seele besitzt die Fähigkeit, diese multiplen Energiekörper in den verschiedenen Dimensionen gleichzeitig einzusetzen, zu betreiben. Alle Dimensionen existieren gleichzeitig. Jede Dimension ist bestimmt von ihrer Frequenz oder Schwingungsrate und feinstofflichen Dichte. Während wir hier im physischen Körper biologischen Prozessen nachgehen, existieren die anderen Energiekörper in den anderen Dimension und sind dort lebendig und tätig. Für unser Bewußtsein werden sie erst lebendig, wenn wir durch eine außerkörperliche Erahrfahrung (AKE) in diese feinstofflicheren Räume gelangen können oder wir unser Bewußtsein dorthin verlagern. Das ist auch möglich. So lernen wir, unser Bewußtsein von den dichteren Energiekörpern zu den feinstofflichen auszudehnen und diese Bewußtseinsräume auch zu erforschen und mit zu integrieren.
Die dichtesten niederen Dimensionen sind besondere Trainingsebenen für die Seele, da die besondere Dichte der Schwingungen ein Verlassen des gegenwärtigen Zustandes unmöglich macht. Man ist sozusagen darin gefangen, bis ein gewisses Ziel erreicht ist, das vor einer weiteren Inkarnation in Abstimmung mit dem HÖHEREN SELBST bestimmt wird. Die effektivste Form des Lernens ist das Er-leben. Man bleibt solange in diesen dichten äußeren Dimensionen, bis man gelernt hat, seine Gedanken und Handlungen so zu kontrollieren, dass sie mehr und mehr von Liebe und Licht gesteuert werden. Vorher bekommt man keinen Zutritt zu den feinstofflicheren Ebenen. Man bleibt im dichten Gravitationsfeld von Materie, Form und Emotion gefangen.
Die Seele ist daher ein mehrdimensionaler Mikrokosmos der Universen.
Darin gibt unendliche Ausdrucksweisen des Bewußtseins, unzählige Formen physischen und nichtphysischen Lebens, wobei die meisten nichtphysischen. Wesen die extreme Anstrengung der dichteren Energiekörper meiden und sich höchstens bis zur astralen Ebene verkörpern. Wir haben den größten Stress in der dichtesten physikalischen Körperebene gewählt, um uns hier zu entwickeln.
Unsere Entwicklung geht zu einem mehrdimensionalen multiplen Bewußtsein, das sich zeit- und raumunabhängig bewegen kann und an Wissen, Licht und Liebe immer zunimmt, bis es schließlich den innersten Energiekörper, den Wesenskern, den Göttlichen Wesenskörper, erreicht und diesen auf die anderen Energiekörper auszudehnen vermag.
Die Energiekörper:
Anfangen möchte ich mit der Meldung vom 23. Juli 2009 aus grenzwissenschaft-aktuell.de:
Behauptete bislang jemand, er könne die Aura anderer Menschen sehen, wurde er von Wissenschaftlern meist als Spinner oder gar Scharlatan abgetan. Nun haben japanischen Forscher jedoch möglicherweise die biologische Grundlage für diese Wahrnehmung gefunden: Auch der menschliche Körper gibt Lichtphotonen ab, die jedoch für das gewöhnliche Auge nicht wahrnehmbar sind.
Das Phänomen der sogenannten Biolumineszenz, die Fähigkeit von Lebewesen also, selbst oder mit Hilfe anderer Spezies (Symbionten) Licht zu erzeugen, ist in der Natur weit verbreitet und besonders in Form von Glühwürmchen oder Tiefseeorganismen bekannt. Dass jedoch auch der menschliche Körper Licht abgibt, war bislang weitgehend unbekannt bzw. wissenschaftlich höchst umstritten. Wie die Forscher um Hitoshi Okamura, Masaki Kobayashi und Daisuke Kikuchi vom Tohoku Institute of Technology (TIT) im Fachmagazin "PLoS One", der Public Library of Science (PLoS) nun ausführlich berichten, gelang ihnen der Nachweis der menschlichen Bioluminiszenz mittels hochsensibler CCD-Kameras. Tatsächlich gibt der menschliche Körper ein leichtes Schimmern von sich. Die Stärke dieses Leuchtens ist jedoch 1000 Mal schwächer als das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Licht. Hervorgerufen durch feinste Stoffwechselveränderungen, werden in bestimmten Rhythmen direkte ultraschwache Photonen, elektromagnetische Lichtteilchen, abgeben. Auch wenn die Intensität des angegebenen Lichts immer weit unter der für das menschliche Auge liegenden Sichtbarkeit liegt, verändert sie sich dennoch messbar innerhalb eines 24-stündigen Zyklus. Die hellste Phase liegt dabei um die Mittagszeit, während gen Abend zu am wenigsten Photonen abgegeben werden. Interessanterweise steht die Menge des emittierten Lichts nicht in Verbindung zu abgegebenen Körperwärme, zeigen Wärmeaufnahmen des gleichen Körpers doch gänzlich unterschiedliche Ergebnisse. Auch aus grenzwissenschaftlicher Sicht ist die Entdeckung der japanischen Forscher von großem Interesse, stellt sich doch die Frage, ob die nachgewiesenen Biolumineszenz mit jenen Eindrücken in Verbindung stehen, wie sie hellsichtige Menschen haben, wenn sie davon sprechen, die Aura von Personen "sehen" zu können? Welche biologischen und bio-chemischen Zusammenhänge hier gegeben sein müssten, damit bestimmte Menschen möglicherweise das für das gewöhnliche menschliche Auge nicht sichtbare biolumineszente Leuchten des Körpers wahrnehmen könnten und dieses wohlmöglich auch in Verbindung mit emotionalen und/oder neuralen Zuständen der betrachteten Personen steht, müsste vor diesem Hintergrund allerdings noch eingehend erforscht werden.
Diese Biolumineszenz durch Lichtphotonen wird in der Esoterik schon seit je her als Leuchten der verschiedenen Aura-Körper oder Energiekörper interpretiert. Und um diese soll es in diesem Thema gehen.
Über die Beschaffenheit und Anzahl der Energiekörper gibt es fast so viele Ansichten wie Autoren bzw. Richtungen. Die Verwirrung ist zugegebenermaßen wirklich groß. Ein und derselbe Begriff kann je nach Autor völlig unterschiedliche Bedeutungen haben und ganz unterschiedliche feinstoffliche Ebenen kennzeichnen. Daneben können völlig verschiedene Begriffe manchmal dieselbe Energieebene charakterisieren. Auch werden ganz unterschiedliche Systeme und Aufteilungen vorgestellt.
So gibt es Aufteilungen von zwei bis neun Energiekörpern, die jeweils wiederum in weitere Ebenen aufgeteilt sind. Heindel z.B. spricht zudem von sieben kosmischen Ebenen, von denen jede wiederum sieben feinere Unterebenen enthält. Die meisten halten diese Aufteilungen für übertrieben, verwirrend und wenig hilfreich, während die Verfechter dieser Aufteilungen auf ihre besondere Begabung im Erkennen der feinsten Ebenen pochen.
Ich möchte hier einen Konsens darstellen, der mit meinen eigenen Erfahrungen übereinstimmt, ein Grundgerüst, das eigentlich von den meisten Richtungen im großen und ganzen anerkannt wird und das die Möglichkeit bietet, eigene Erfahrungen zuzufügen.
Als dieses Grundgerüst möchte ich das bekannte System von fünf Energiekörpern verwenden, das sich aus dem System der Physikerin und Geistheilerin Barbara Ann Brennan herleitet, wobei der letzte Spirituelle Körper sich nochmals in weitere Körper aufteilt. Diese Energiekörper sind Bestandteile unsrer Seele und werden von Hellsichtigen in charakteristischen Farben und Ausprägungen wahrgenommen.
Da gibt es erst einmal die physischen Energiekörper, die eng mit dem physischen Körper verbunden sind und relativ dichte Energie aufweisen, von denen sich aber nur der Astralkörper vom physischen Körper lösen kann. Die Schwingungsfrequenzen der Körper steigen mit jedem höheren Körper an und werden feinstofflicher.
Physische Energiekörper:
- Ätherkörper oder Ätherischer Körper
- Emotionalkörper
- Mentalkörper
- Astralkörper
Darauf folgt der geistige oder mentale Energiekörper, der Spiritueller oder Kausaler Energiekörper genannt wird, der eine grundlegend neue Energiequalität besitzt. Dieser wird noch in weitere Energiekörper aufgeteilt, die meiner Ansicht nach nur verschiedene Aspekte und Entwicklungen des Spirituellen Körpers darstellen. Und da drüber gibt es den Göttlichen Energiekörper.
Geistiger Energiekörper:
Spiritueller Körper
- Ätherischer Negativkörper
- Himmlischer Körper
- Ketherischer Körper
- Kosmischer Körper
- Kristalliner Körper
Höchster Energiekörper:
Göttlicher Körper
- Höheres Selbst
- Göttlicher Wesenskern
In vielen Erläuterungen oder Abbildungen ist immer von der Zwiebelform die Rede, dass jeder Körper wie eine Zwiebelschale über der anderen liegt. Dies ist aber nicht richtig. Diese Körper liegen alle übereinander und durchdringen sich schwingungsmäßig. Jeder höhere Körper besitzt eine höhere Schwingungsfrequenz und hat damit eine feinstofflichere Beschaffenheit. Zwischen den Körpern befindet sich so etwas wie eine Energiemembran, die man erst dann durchdringen kann, wenn das Bewußtsein die entsprechende Energiefrequenz erreicht hat.
Die Chakren als Übertragungssysteme
Die Energiezentren der Chakren diesen zur Übertragung der feinstofflichen Energien aus den höheren Energie- oder Bewußtseinsräumen. Ohne diese könnten wir keine Verbindung zu den höheren Ebenen unseres Bewußtseins aufnehmen. Werden bestimmte Chakren stimuliert, so strömt die entsprechende Energie aus dem Bewußtseinsraum oder Energiekörper vermehrt durch dieses Chakra und verteilt diese Energie im dichteren Körper. Sie funktionieren von außen nach innen, solange es um die physischen Energiekörper geht. Um von den Geistigen und Göttlichen Energiekörpern Energien zu erhalten, ist aber der umgekehrte Weg nötig also von innen nach außen.
Ausstrahlung der Energiekörper (Aura):
Jeder feinstofflich höhere Körper hat eine weitere Ausdehnung, so dass er weiter vom physischen Körper abstrahlt. Die einzelnen Schichten werden nach Dichte, Form, Farbe und Funktion unterschieden.
(Fortsetzung folgt)