Der eigene Geltungstrieb

und auch diese ca 45.000 Webseitenersteller machen bestimmt keinen albernen Fun damit.

Fun , vielleicht weniger aber Kohle .
Ich habe vor jahrzehnten auch mal ein paar past-Life sessions genommen. War echt interessant und beeindruckend.
Aber , ob das wirklich so ist , kann keiner wirklich sagen.
 
Werbung:
Ich weiß jetzt nicht ganz genau, was ein "Ego" ist (nicht, dass ich nicht versucht habe, es herauszufinden, aber es scheint sehr viele Einsatzmöglichkeiten für dieses Wort zu geben ;) ).
Du meinst, dass Esos einen starken Geltungstrieb haben, wenn es um spirituelle Themen geht?
Alle, nur bestimmte, vielleicht bei bestimmten Themen?
Hast du eine Ahnung, warum?

Das Ego des spirituellen Menschen ist edler und erhaben. Hier wird mit spirituellen Kräften aufgewartet.:D. Ich habe meine Erfahrungen mit dem spirituellen Ego besonders in eben diesen spirituellen Kreisen gehabt. Der spiri. Mensch will unter Beweis stellen, dass er spirituell ist. Es ist subtiler und trägt sogar die Maske der Egolosigkeit, u.a.. *g
Das Ego ist ein Bestandteil des Verstandes, der einfach immer Recht haben will und andere (egoistische) Eigenschaften hat.
Für mich ist der Gegenspieler vom Ego das Bewußtsein.

Zu deinen Fragen: Ich weiß nicht was "der Eso " ist. Ich denke es gibt solche und solche.
 
Das Ego des spirituellen Menschen ist edler und erhaben. Hier wird mit spirituellen Kräften aufgewartet.:D. Ich habe meine Erfahrungen mit dem spirituellen Ego besonders in eben diesen spirituellen Kreisen gehabt. Der spiri. Mensch will unter Beweis stellen, dass er spirituell ist. Es ist subtiler und trägt sogar die Maske der Egolosigkeit, u.a.. *g
Das Ego ist ein Bestandteil des Verstandes, der einfach immer Recht haben will und andere (egoistische) Eigenschaften hat.
Für mich ist der Gegenspieler vom Ego das Bewußtsein.

Zu deinen Fragen: Ich weiß nicht was "der Eso " ist. Ich denke es gibt solche und solche.

Danke.
Meine Frage war, was genau "das Ego" ist, unter dem Eso kann ich mir einigermaßen was vorstellen.
Ich finde ein Ego (übersetzt: das Ich) eigentlich recht gut - man hat ein Gegenüber zu seinem eigenen Ego. Ich habe mir das immer ganz schrecklich vorgestellt, sein Ich zu verlieren, zu verleugnen, was auch immer. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Meine Frage war, was genau "das Ego" ist, unter dem Eso kann ich mir einigermaßen was vorstellen.
Ich finde ein Ego (übersetzt: das Ich) eigentlich recht gut - man hat ein Gegenüber zu seinem eigenen Ego. Ich habe mir das immer ganz schrecklich vorgestellt, sein Ich zu verlieren, zu veleugnen, was auch immer. :D

Das Ego ist ja auch total gut, solange es als tool benutzt wird. Der Fehler ist sich mit diesem tool ständig, fast andauernd zu identifizieren. Wenn du ne Schraube in die Wand geschraubt hast trägst du ja auch nicht noch immer den Schraubenzieher mit dir rum. Oder wenn du mal ne Leiter......*g. Das Werkzeug ist für vieles gut, für anderes ist es hinderlich.
Ich bin nicht meine Gedanken, zum Glück . Da sind sie trotzdem.

Das mit dem Ich verlieren, da habe ich mal was hier geschrieben, sowas ähnliches ist mir passiert, gerade dieses Jahr.
Für mich war es nicht schrecklich. Es war angenehm. Aber fremd.
Es gab eine Frau , die hatte auch ihr Ich verloren, aber andauernd. Die war 12 Jahre lang in psychtherapeutischer Behandlung.
Die fand das auch ganz schrecklich, bist sie dann einen buddhistischen Mönch kennengelernt hatte , der ihr übermittelt hat, dass dafür viele Jahre lang meditieren , um diesen Zustand des Nicht-Ich zu erreichen. Anatta wird das genannt. Diese Frau hat auch ein Buch geschrieben. Titel weiß ich nicht mehr, die Frau heißt Suzanne Segal . Ich hoffe das stimmt alles was ich schreib. Das Thema lässt mich nicht mehr los.
Habs gerade gefunden: #38http://www.esoterikforum.at/threads/bewusstsein-bewusstheit.206032/page-4
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ego ist ja auch total gut, solange es als tool benutzt wird. Der Fehler ist sich mit diesem tool ständig, fast andauernd zu identifizieren. Wenn du ne Schraube in die Wand geschraubt hast trägst du ja auch nicht noch immer den Schraubenzieher mit dir rum. Oder wenn du mal ne Leiter......*g. Das Werkzeug ist für vieles gut, für anderes ist es hinderlich.
Ich bin nicht meine Gedanken, zum Glück . Da sind sie trotzdem.

Das mit dem Ich verlieren, da habe ich mal was hier geschrieben, sowas ähnliches ist mir passiert, gerade dieses Jahr.
Für mich war es nicht schrecklich. Es war angenehm. Aber fremd.
Es gab eine Frau , die hatte auch ihr Ich verloren, aber andauernd. Die war 12 Jahre lang in psychtherapeutischer Behandlung.
Die fand das auch ganz schrecklich, bist sie dann einen buddhistischen Mönch kennengelernt hatte , der ihr übermittelt hat, dass dafür viele Jahre lang meditieren , um diesen Zustand des Nicht-Ich zu erreichen. Anatta wird das genannt. Diese Frau hat auch ein Buch geschrieben. Titel weiß ich nicht mehr, die Frau heißt Suzanne Segal . Ich hoffe das stimmt alles was ich schreib. Das Thema lässt mich nicht mehr los.
Habs gerade gefunden: #38http://www.esoterikforum.at/threads/bewusstsein-bewusstheit.206032/page-4

Ich habe die Segal grad gegoogelt - die Einträge lesen sich wie bei so vielen anderen Esoterikautoren auch ... .
Sie hatte eine recht bekannte Störung: die Depersonalisationsstörung (hier gut beschrieben: http://www.spektrum.de/magazin/das-entfremdete-selbst/1066868)

Temporäre Depersonalisation erleben die meisten Menschen. Nur wenn sie länger andauert, hat man "Krankheitswert".
Allerdings wird auch davon berichtet, dass einige Menschen sich nur "so" einschätzen (ähnlich der Hochsensibilitäts- oder auch Empathengeschichte), oft korrelieren die Symptome mit gravierender Selbstunsicherheit, einer Angststörung, einer Entwicklungsstörung o.ä..
Da ist sehr gute Diagnostik gefragt.

Die Geschichte der Segal ist insgesamt recht unerfreulich (ich habe mich des google-Übersetzers für den Wiki-Artikel bedient) - Mißbrauch und Ängste bereits in der Kindheit, Kontakt mit dem Buddhismus und anderer "spiritueller Lehrer", aber immer wieder schlimme Krankheitsphasen, schließlich ein Tumor, an dem sie schnell starb (sie wollte keine Chemotherapie, wendete sich alternativen Verfahren zu).
 
Das Ego ist ja auch total gut, solange es als tool benutzt wird. Der Fehler ist sich mit diesem tool ständig, fast andauernd zu identifizieren. Wenn du ne Schraube in die Wand geschraubt hast trägst du ja auch nicht noch immer den Schraubenzieher mit dir rum. Oder wenn du mal ne Leiter......*g. Das Werkzeug ist für vieles gut, für anderes ist es hinderlich.
Ich bin nicht meine Gedanken, zum Glück . Da sind sie trotzdem.

Das mit dem Ich verlieren, da habe ich mal was hier geschrieben, sowas ähnliches ist mir passiert, gerade dieses Jahr.
Für mich war es nicht schrecklich. Es war angenehm. Aber fremd.
Es gab eine Frau , die hatte auch ihr Ich verloren, aber andauernd. Die war 12 Jahre lang in psychtherapeutischer Behandlung.
Die fand das auch ganz schrecklich, bist sie dann einen buddhistischen Mönch kennengelernt hatte , der ihr übermittelt hat, dass dafür viele Jahre lang meditieren , um diesen Zustand des Nicht-Ich zu erreichen. Anatta wird das genannt. Diese Frau hat auch ein Buch geschrieben. Titel weiß ich nicht mehr, die Frau heißt Suzanne Segal . Ich hoffe das stimmt alles was ich schreib. Das Thema lässt mich nicht mehr los.
Habs gerade gefunden: #38http://www.esoterikforum.at/threads/bewusstsein-bewusstheit.206032/page-4
Ich habe dein Beispiel im Auto grad gelesen.
Ist das so eine typische Depersonalisationserfahrung gewesen?
 
Ich habe dein Beispiel im Auto grad gelesen.
Ist das so eine typische Depersonalisationserfahrung gewesen?

Keine Ahnung, wie immer du es benennen willst. Es war irre beeindruckend !
Es hat mich ziemlich lange beschäftigt. Beim googlen bin ich auf die s. segal gestoßen.
Es beschäftigt mich immernoch merk ich gerade. Vllt. war es diess Anatta vom Buddhismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anatta
Alles was ich sehen konnte , war die Abwesenheit meines Selbst, die das ist was da schaut.
 
Ist das so eine typische Depersonalisationserfahrung gewesen?

Habe gerade den link von dir gelesen. Die Überschrift ist schon verkehrt, es geht nicht um ein entfremdendes Selbst sondern um garkein Selbst---Leere. Leere die durch warhrnehmen gefüllt wird.
Ich zitiere mal Terence grey:

Wenn ein Käfer sieht, bin ich es, der schaut;
Wenn die Nachtigall schlägt, bin ich es, der singt;
Wenn der Löwe brüllt, bin ich es, der schreit.

Wenn ich mich selbst sehen will, kann ich nichts sehen – denn da ist kein Ding, das gesehen werden könnte. Ebenso kann Sile mich nicht sehen; denn wenn sie versucht, mich zu sehen, bin ich es, der schaut: Sie kann nichts machen – denn ich allein kann alles tun. Auch der Käfer kann das sagen, und auch Sile, denn wir sind weder drei noch zwei noch einer.

Ich bin auch das Meer und die Sterne, der Wind und der Regen;
Ich bin alles, was Form hat – denn Form ist mein Sehen der Form.
Ich bin jeder Ton – den Ton ist mein Hören des Tons;
Ich bin jeder Geruch, jeder Duft, alles, was berührt werden kann –
Denn was wahrnehmbar ist; ist meine Wahrnehmung;
Und alle Empfindung ist mein.

Sie alle haben kein anderes Leben, und auch ich nicht –
denn was sie sind, bin ich; und was ich bin, sind sie.
Was das All ist, bin ich; und was ich bin, ist das All.
Und da ist überhaupt kein Anderer, noch irgend Einer.
»Gate, gâte, paragâte, parasamgâte, bodhi! Svâhâ!«
 
taftan schrieb:
" Ist das Wirklich so "? (Byron Katie)
Lp, ich kenne viele verschiedene Konzepte. Verschiedene Konzepte , die aber doch recht Gegensätzlich sind. Du splittest die Seele auf und sagst das es eine Quelle gibt. Also einen Anfang ,- ein Teil inkarniert der andere Teil nicht. Das sind alles Modelle.
Sie mögen ja für den Einen oder Anderen gut sein, Stationen ? auf dem Weg.
Wenn Jesus Buddha trifft und was vom Himmel erzählt wird Buddha wohl lachen und sagen : Was soll der Unsinn , welches Reich Gottes ? ....die Aufgabe ist anatta (Nichtselbst)
Jesus wird ihm widersprechen und : Das selbst , ja ohne Selbst das wäre Selbstmord und es gibt eine Seele.....
Zwei große Meister, Jesus und Buddha, aber doch gegensätzlich.
Wer hat nun Recht? Beide. Und beide nicht. Zwei verschiedene Menschen mit 2 verschiedenen Konzepten.
Natürlich findet man auch das Gemeinsame in diesen Konzepten.
Oder Religionen völlig ohne einen Gott. Dann gibt es noch die Vorstellung ohne einen Anfang.
Also ich will eigentlich sagen, dass kein Vertreter einer dieser Konzepte behaupten kann, dass sein Konzept die Wahrheit wäre.
Konzeptionslosikeit würde der Wahrheit näher kommen.

Ja , Danke, gutgemeint --------ich nehm noch die kosmischen Erfahrungen dazu.

Jesus würde Buddha gar nicht widersprechen, denn Rechthaben (wollen) ist Ego-Sache. Und das ist Menschen"krankheit". Abgesehen davon wurden beide zu unterschiedlichen Religions-/Philosophiekonzepten herangezogen, haben aber die gleiche Energiehöhe. Es ist halt immer bissel doof, wenn man versuchen will, das Mysterium Universum mit all seinen Gegebenheiten vom kleinen, begrenzten Menschenverstand zu erklären. Geht meistens in die Hose. :D

Und, btw., auch die Annahme oder der Wunsch, es gäbe für alles nur eine einzige Seele, ist nichts anderes als ein Konzept - wenn du schon mit Hirnkonzepten daher kommst. Der Wunsch nach Konzeptlosigkeit kommt m.E. lediglich aus dem Nichtverstehen oder auch Nichtverstehen WOLLEN.

Der ganze Kosmos ohne Konzept? Undenkbar. Die Wahrheit findest du in deinem Herzen - nicht in deinem Gehirn.
 
Werbung:
Stimmt. Wenn mir dann aber gegensätzliche Aussagen auffallen, dann Zweifel ich. Diesem Zweifel muss ich nachgehen. Am besten so lange, bist kein Zweifel mehr besteht. Was dann übrigbleibt, dass ist dann Wissen. Nur Glaube, also auschließlich Glaube liegt mir zuweit vom Wissen wollen . Ist "unfair" gegenüber dem Wissen .

Guck, ich habe Erfahrungen gemacht, die mir reichen. Außerdem ist für mich eine Noninkarnations - Wirklichkeit nicht mehr sinnvoll.

Aber was ich nun WEISS - man muß sich seine Gesprächspartner für sowas aussuchen, manche machen nach außen hin Toleranz und springen einem dann doch mit unseriösen Blutgrätschen in die Hacken.
 
Zurück
Oben