DDR

Ist heute auch nicht für jedermann/frau erschwinglich
Schwarzmarkt hat so seine Preise, trotzdem konnte auch der eine oder andere Lehrling ein Auto haben. Es gab ja nicht nur Autos, auch Mofas, Mopeds, Motorräder.
Auch die DDR hatte so ihre Probleme mit der motorisierten Gesellschaft.
Außerdem konnte man sich in der DDR schon einiges an Konsum leisten. Mehr als man sich damals im Westen, oder heute vorstellen kann.
Schwarzmarkt und Beziehungen gehörten zum Konsumverhalten dazu.
An eine billige Karre zu kommen, die einen wenn es gut läuft, noch 1 oder 2 mal den TÜV übersteht, ist jetzt keine große Kunst.

Ich muss gestehen, mein faible für die ehemalige DDR hält sich in Grenzen. Ich verbinde damit Tristess, Überwachung, Mangelwirtschaft und Plattenbau.
Mitte der 90er war ich beruflich einmal in Leipzig, alles wie aus dem Ei gepellt und einmal in Halle. Tiefe Löcher in der Fahrbahn, marode Häuser die aussahen, als wäre gerade noch Krieg gewesen. Aber schicke Autobahnen und Gewerbeparkschilder neben eben selbiger mitten im Nichts. In den Osten hat mich seither nie wieder etwas bewegt hinzufahren.
 
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An eine billige Karre zu kommen, die einen wenn es gut läuft, noch 1 oder 2 mal den TÜV übersteht, ist jetzt keine große Kunst.

Ich muss gestehen, mein faible für die ehemalige DDR hält sich in Grenzen. Ich verbinde damit Tristess, Überwachung, Mangelwirtschaft und Plattenbau.
Mitte der 90er war ich beruflich einmal in Leipzig, alles wie aus dem Ei gepellt und einmal in Halle. Tiefe Löcher in der Fahrbahn, marode Häuser die aussahen, als wäre gerade noch Krieg gewesen. Aber schicke Autobahnen und Gewerbeparkschilder neben eben selbiger mitten im Nichts. In den Osten hat mich seither nie wieder etwas bewegt hinzufahren.

ich war oftmals dort als die mauer noch stand,
wahrlich teilweise achteten die *polizisten und andere das wir kein großen Verkehr zu den Einheimischen bekamen,
ebenso die vielen Polizeiautos, die unter Brücen standen, auf der Autobahn, erstens um zuschauen das kein Wessi sich anmaßte den an den Rändern stehenden Trabbis, zu helfen, aber uch um die wessis im Blick zu haben.

aus meiner sicht haben einige auf Dörfern eine vollkommen falsche Sicht gehabt bezüglich des westens, was ja klar, ist, westfernsehen empfingen sie oftmals nicht, da waren die städter, besonders ostberlin , weiter .
 
ich war oftmals dort als die mauer noch stand,
wahrlich teilweise achteten die *polizisten und andere das wir kein großen Verkehr zu den Einheimischen bekamen,
ebenso die vielen Polizeiautos, die unter Brücen standen, auf der Autobahn, erstens um zuschauen das kein Wessi sich anmaßte den an den Rändern stehenden Trabbis, zu helfen, aber uch um die wessis im Blick zu haben.

aus meiner sicht haben einige auf Dörfern eine vollkommen falsche Sicht gehabt bezüglich des westens, was ja klar, ist, westfernsehen empfingen sie oftmals nicht, da waren die städter, besonders ostberlin , weiter .
Ich erinner mich noch an Zeiten, da endete das Wetter an der deutsch-deutschen Grenze.
Das erste mal, das ich bewusst wahrgenommen habe, das es eine Grenze gibt, ist einem Poster der 5 Berliner Gesangsformation "The Teens" in der Bravo vor der Mauer geschuldet. Die Mauer war zwar ein Begriff, letztlich aber irgendwie nicht greifbar.
Meine Mutter erzählte öfter von Paketen, die man zu Weihnachten und Ostern an irgendwelche Leute im Osten schickte. Damit bin ich damals aufgewachsen. :D
 
An eine billige Karre zu kommen, die einen wenn es gut läuft, noch 1 oder 2 mal den TÜV übersteht, ist jetzt keine große Kunst.

Ich muss gestehen, mein faible für die ehemalige DDR hält sich in Grenzen. Ich verbinde damit Tristess, Überwachung, Mangelwirtschaft und Plattenbau.
Mitte der 90er war ich beruflich einmal in Leipzig, alles wie aus dem Ei gepellt und einmal in Halle. Tiefe Löcher in der Fahrbahn, marode Häuser die aussahen, als wäre gerade noch Krieg gewesen. Aber schicke Autobahnen und Gewerbeparkschilder neben eben selbiger mitten im Nichts. In den Osten hat mich seither nie wieder etwas bewegt hinzufahren.
Das ist das Problem ja heute noch
DDR wird runtergebrochen auf
Tristesse, Überwachung, Mangelwirtschaft, Plattenbau.
Es ist der Fehler der gemacht wird. DDR war nun mal weit mehr als das.
Die Menschen haben sicht trotzdem, gerade deswegen, dass Leben sich schöner gemacht und hatten durchaus ihre Freude am Leben.
Der Zusammenhalt war viel größer.
Es ging nicht allen so schlecht und warum?
Weil Lebensleistung dahinter steckt.

In der heutigen Gesellschaft wird gejammert, wenn man etwas Mangel in Kauf nehmen muss.

In der DDR wurde aus Mangel etwas erschaffen und das Beste draus gemacht
 
Das ist das Problem ja heute noch
DDR wird runtergebrochen auf
Tristesse, Überwachung, Mangelwirtschaft, Plattenbau.
Es ist der Fehler der gemacht wird. DDR war nun mal weit mehr als das.
Die Menschen haben sicht trotzdem, gerade deswegen, dass Leben sich schöner gemacht und hatten durchaus ihre Freude am Leben.
Der Zusammenhalt war viel größer.
Es ging nicht allen so schlecht und warum?
Weil Lebensleistung dahinter steckt.

In der heutigen Gesellschaft wird gejammert, wenn man etwas Mangel in Kauf nehmen muss.

In der DDR wurde aus Mangel etwas erschaffen und das Beste draus gemacht

ja und wer jammert heute am meißten?
sorry, ich will niemanden die Freude nehmen, aber irgendwie waren sie damals unzufrieden weshalb letztlich die Grenze auch fiel,
und heute, weil sie merkten das mehr Einsatz für das was sie wollten gefordert wird.
 
ja und wer jammert heute am meißten?
sorry, ich will niemanden die Freude nehmen, aber irgendwie waren sie damals unzufrieden weshalb letztlich die Grenze auch fiel,
und heute, weil sie merkten das mehr Einsatz für das was sie wollten gefordert wird.
Natürlich gab es viele die dem Irrtum unterlagen, mit der DM würde sich nur das Geld ändern und alles andere bleibt wie es ist. Sie würden frei sein und hinfahren können, wohin sie wollen
Natürlich gab es viele die dachten, im Westen gäbe es keine Arbeitslosen sondern Leute die zu faul zum Arbeiten sind, denn wer arbeiten will, findet welche.
Natürlich gab es viele die dachten im anderen Land ist alles besser und man würde mit der Einheit davon was abbekommen.

Dann kam die Realität und die, die die Einheit unbedingt wollten, fühlten sich am meisten enttäuscht.

Waren und sind aber nicht alle so.
 
Natürlich gab es viele die dem Irrtum unterlagen, mit der DM würde sich nur das Geld ändern und alles andere bleibt wie es ist. Sie würden frei sein und hinfahren können, wohin sie wollen
Natürlich gab es viele die dachten, im Westen gäbe es keine Arbeitslosen sondern Leute die zu faul zum Arbeiten sind, denn wer arbeiten will, findet welche.
Natürlich gab es viele die dachten im anderen Land ist alles besser und man würde mit der Einheit davon was abbekommen.

Dann kam die Realität und die, die die Einheit unbedingt wollten, fühlten sich am meisten enttäuscht.

Waren und sind aber nicht alle so.

ich hatte verwandte, die in einem land wohnten, wo die Sprache mir mißfällt;),
die kamen dann gen westen und waren echt der Ansicht, die BRD hat die Mauer gezogen und wir haben die Flüchtigen erschossen......
ja auch das gab es........
 
Es gab halt auch Leute, die sehr wohl hinter die Kulissen schauten und sich einiges anhören mussten, weil sie entweder nur die Demokratisierung der DDR wollten bzw die Einheit zu einem viel späteren Zeitpunkt.

Sorry, jetzt hab ich hier OT reingebracht
 
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Ich habe 1990 schon gewusst, als ich den westlichen Konsumwahn gesehen habe, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Dass es irgendwann mal zurück gehen muss und auch, dass es schwer sein wird. Damals habe ich nicht verstehen können wieso 10 Scheiben Käse oder Wurst in Plastik eingeschweißt sein müssen. Oder wieso Lehrlinge schon eigene Autos fahren.
Ja, es war abzusehen, klar. Man hat nur die Augen zugemacht.
Du schreibst "....als ich den westlichen Konsumwahn gesehen habe" - hast Du vorher woanders gelebt?
 
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