ja, die Ostdeutschen wollten keine solche Vereinigung, wie sie stattgefunden hat
und die Leute in dem Land (=dem Teil des ehemaligen Landes) in eine benachteiligte Situation
brachte, - soviel steht mal fest,
Moment.
Fakt1. Die "Einigung" stand schon fest, bevor überhaupt eine Mauer runterging, oder die Grenzen allgemein im Osten aufgingen. Das sollte bedacht werden!
Und ja, ein Großteil der Mennschen im Osten wollten durchaus "ausbrechen" aus dem "grau".
Das hat aber mit der Politik!!!! und dem, was durch/kurz nach der Grenzöffnung passierte, aber nichts zu tun.
Wollen die Meisten aber nicht hören.
Der Punkt im Nachhinein ist, aber das begreifen viele im "Westen" nicht, die "Ossüs" wollten nie jammern, was all zu oft so vorgeworfen/ dargestellt wird.
Nee, fast alle wollten eigentlich reden, sich mitteilen, ihr "herz ausschütten", weil für die Masse über Nacht die Welt hereinbrach und alles war "schnipps.... wir ham uns geirrst, die sind doch nicht die Bösen... ... ..." verändert.
Kein Mensch macht sowas ohne Schaden mit/durch, auch wenn irgendwelche Neunmalklugen garantiert gleich wieder mit Nazizeit und blabla herkommen wollen/werden.
Nee, Leute.
Die "Zonis" wurden teils behandelt wie Bauerntölpel, die nichts auf die Reihe bekommen; oder mit "Mitgefühl" überhäuft.... mir kommen jetzt noch die Tränen bei der Schwulst...
Oder noch krasser, plötzlich tauchten "Grundbesitzer" aus Sonstwoher auf, und wollten Anspruch auf "ihr Land" ....
Ja, auch so kann man die Wende sehen. Und das wollte bestimmt kein Ossi.
Aber, mit den Zeitzeugen, worauf ja immer so gepocht wird, will keiner WIRKLICH reden, im Gegenteil.
Merkt man eigentlich in dem Thread bereits ganz gut.
Wen es interessiert:
2.&3. Generation Ost mal google befragen.
Grad über die "Wendekinder" (also alle bis 80 geborenen) die als Kind/Jugendlicher das alles erlebten, und wie sich das bis heute zieht etcpp.
Ja, auch das ist Teil deutscher Geschichte, und nicht immer nur 39/45.