Das "Liebesgedöhne" der Frauen!

Du polarisierst hier sehr stark. Das ist offenbar so dein Wunsch. "DIE FRAUEN", die es ja gar nicht gibt, stehen also angeblich auf das Liebesgedöhne. Die Verächtlichkeit, die du dabei mitklingen läßt, gibt mir ein ungutes Gefühl von Frauenfeindlichkeit.
Jeder hat seinen eigenen Geschmack. Manche mögen Romantik, andere Action. Aber es steht niemandem an, das zu pauschalisieren und zu werten.
Wenn du hier einen Geschlechterkampf starten willst, such dir doch ein anderes Forum.

Ich kann keinen Mangel in der Ausdrucksweise von Gratisleger erkennen. Wo ist denn ein "Geschlechterkampf" herauszulesen? Wo ist es eine "Frauenfeindlichkeit"? Gratisleger macht die Erfahrung, dass Frauen so sind, wie er sie beschreibt:
Habe mich schon lange gefragt, woher dieser Widerspruch kommt: Das wirklich ewige Liebesgedöhne der Frauen, und das Desinteresse des Mannes daran!
Was er beschreibt, ist eine Verallgemeinerung. Das Wesen der Verallgemeinerung heißt nicht, dass alle Frauen so sind, wie es beschrieben wird, sondern dass eine Tendenz vorliegt. Gratisleger hat sich völlig korrekt ausgedrückt und ich bestätige seine Beobachtungen.
Es ist nun die Aufgabe seiner Leser, zwischen Totalität und Tendenz zu unterscheiden und eine Tendenz zu erkennen, wo auch eine Tendenz gemeint ist. Hätte Gratisleger ausnahmslos alle Frauen gemeint, hätte er sich gewiss auch entsprechend ausgedrückt. Das hat er aber nicht getan und sich stattdessen völlig korrekt verallgemeinert ausgedrückt.
 
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Eine Frau, wenn sie dich liebt ist sie in der Lage uns unsere Sünden zu verzeihen, wenn sie dich nicht liebt, kann sie eine Priestergattin sein, und sie wird sich an deinen Tugendreichtum faszinieren können.

Es gibt diese Art von Männern die zuerst als Mönch, Fakir, evolutionärer Single die Esoterik, spirituelle Wissenschaften, Okkultismus kennenlernen und üben wollen, und erst dann eine Beziehung wollen, wenn sie schon einen großteil an Tugenden haben und deswegen nicht mehr sehr auf Liebe angewiesen sind, auch wenn es nicht so scheint, gerade jene brauchen besonders eine Frau, weil es Bereiche gibt, die man ohne Gattin einfach nicht erreichen kann, auch theosophisch gesehen, genauso wie der sich selbst treugebliebene Mann, auch eine Partnerin verdient haben sollte.

Allerdings gilt auch alle Würde jenen, die in diesem Leben gar nicht in die Institution der Ehe und auch nicht in die okkulte Liebe wollen, weil sie Gründe nennen können warum Gott die exklusive Begleitung im Leben ist, das was die Gnostiker den hebräischen Gott nennen (I.A.O.), ist wahrlich etwas sehr delikates.

Es gibt drei Arten der Beziehung:

die Liebesbeziehung: Beide wissen dass sie alles andere als perfekt sind, und kompensieren alles gekonnt mit Liebe.
die okkulte Beziehung: Beide nehmen es mit innerer Reinheit wichtig oder sehr wichtig, und die intuitiven Tugenden erhalten die Beziehung (nicht mit dem Verstand), liebt den Partner oder die Partnerin nicht im besonderen.
das Göttliche: Die Person arbeitet am allerliebsten mit Gott und widmet sich nicht ganzheitlich dem anderen Geschlecht.

Friede Inverencial
 
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Frauen stehen mehr auf Liebesgedöns und Männer mehr auf rauchende Colts :D

Das war schon immer so... :lachen:


Das kann man so nicht sagen.

"Das war immer schon so" ist Quatsch. Gerade in einer Zeit, in der die Rollenklischees sich in Auflösung befinden, gehen solche Statements an der Wirklichkeit vorbei.

Mich haben solche stumpfsinnigen Ballerserien nie interessiert, eher Westernparodien. *Pistolen und Petticoats* habe ich damals verschlungen.


Mit dem Sheriff, der immer über seine eigenen Füße gestolpert ist, wenn er jemanden verhaften wollte, und sich in die Füße geschossen hat, wenn er den Colt ziehen wollte. :lachen:

Alles, was lustig war. Bezaubernde Jeannie hab ich noch heute komplett.
Und Al Bundy, das ist Pflicht. :D

 
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