Nun,ich denke viele Menschen hoffendarauf,dass wenn viel Geld zu Bezahlen ist so ein Kurs automatisch "wertvoller" ist.
Es ist ja nicht so ,dass diese Leute keinen Zulauf hätten...
Ich finde diese Art zu denken in unserer Zeit durchaus nachvollziehbar,dennoch sollten man überlegen wem man sein Vertrauen und Geld gibt.
Ich habe eine ganz tolle "Lehrerin" die natürlich angemessen entlohnt wird.
Weil ich weiß was sie leistet und weil ich selbst Dienstleister bin...
Das Leben ist ein geben und nehmen,nur Menschen die sich "bereichern" wollen haben die Worte "Dienst AM Menschen" missverstanden.
Klar will ich später auch mein Geld damit verdienen Menschen zu helfen.
Doch wenn jemand zu mir kommt und sagt er /sie hätte nicht viel Geld...
Was solls...???
Ein anderer "Ausgleich" wird sich finden....
Hallo AlinaLuna,
ich habe anfangs in diesem Thread schonmal geschrieben, das ein "Ausgleich" zwischen dem Helfenden und dem Nehmenden nicht notwendig ist.
Wer sagt, die Hilfe wirkt nur wenn etwas als Ausgleich gegeben wird, lügt aus meiner Sicht.
Wenn jemand Heilen oder eine Schule hat oder Seminare anbietet und dies zum Beruf gemacht hat, also damit den Lebensunterhalt verdienen muss, der nimmt natürlich Geld für die Hilfe, ist ja auch rechtens, immerhin eine Dienstleistung.
Nur ist das bekommene Geld in dem Falle doch wirklich nur ein rein Egoistisches Material, in dem keinerlei Schwingung zum Heilen existiert, sondern es heilt nur den Anbieter und seine "Bedürfnisse", die in diesem Falle "egoistisch" und nicht "selbstlos" sind.
Jede Art von Arbeit die man tätigt dient dem Gelderwerb, das hat nichts mit dem Resultat zutun.
Deshalb kann man sagen, Geld "verlangen" ist egoistisch wie jede Arbeit,
nur Helfen ist selbstlos.
Derjenige der sich "bereichern" will hat den Dienst am Menschen nicht verstanden.
Das hast du sehr schön gesagt und mit jedem Nehmen , auch von Geld, bereichert man sich.
Das gilt also auch für den Anbieter.
Denn wäre dies nicht so, dürfte der Anbieter wirklich nur das Notwendigste nehmen , also das Minimum, ein einfaches Dach über den Kopf, die Krankenversicherung und seine tägliche Nahrung, mehr nicht.
Und wenn dies so wäre, ich philosofiere jetzt mal weiter, könnte man auch vom Sozialamt leben, da das nötigste gedeckt wäre.
So könnte man selbstlos den Menschen helfen ohne Geld nehmen zu müssen.
LG
flimm