Darf Kartenlegerin Tod voraussagen?

Eine Erbschaft kann doch alles mögliche sein,
ein Tier, eine Kette, ein Haus, Mobiliar,

für mich ist Erbschaft der Reiter/der Fuchs/der Sarg und der Ring,
das wäre eine kleine Gelderbschaft.
 
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Das Kartenlegen durch Wahrsager ist im juristischen Sinne eine "unmögliche Leistung" und deshalb bekanntlich nicht strafbar. Ähnlich wie der Verkauf eines Liebeszaubers oder wenn jemand ein Lotto- oder Roulettesystem verkauft.

Das Strafrecht (der Gesetzgeber) bestimmt also, das ein mündiger Mensch zu wissen hat, das es die vorgenannten Leistungen in Wahrheit gar nicht gibt.

Deshalb ist es auch egal, was beim Kartenlegen verkündet wird. Es liegt zudem in der Vollmacht des Legers selbst.

Das es aber tatsächliche Kartenleger, Pendler u. a. gibt, welche konkret deuten können, das wissen die Eingeweihten.
 
Nabend @all,

ist doch egal welche Karten in welcher Kombi laut Lehrbuch (Leerbuch) welche Aussage treffen, das was jemand in den Karten "erkennt" - egal wo und wie sie liegen...

Die Frage ist hier: Darf/soll/muss ich es aussprechen ? Oder kann/sollte ich das irgendwie anders "verpacken". - oder ignorieren ?


@Eristda

Wenn es nicht so wäre, dann müssten wir alle hier bei fast jeden Beitrag, den wir verfassen, einen Anwalt neben sich sitzen haben.......:cool:

*mit der Advocard wedelt *:weihna1

LG
 
Richtig ist, dass das Kartenlegen nur diskursiv zu lernen ist, also liefern Kartenkombi`s aus Büchern nur mögliche begrenzte Beispiele, die beispielsweise eine Erbschaft anzeigen können, allerdings gestalten sich beim Kartenlegen immer eigene eigene Kombinationen, weshalb ich Anfängern erstmal den meditativen Umgang mit den Symbolen empfehle.
Die Tarot-Karten sind übrigens genau das, was die Gelehrten früher von "Mund zu Ohr nannten".

Erbschaften zeigen sich bei mir ganz klar mit der 13 der Tod mit Glücksrad 10 und Münz As, unerwartet mit 8 Stäben, die umliegenden Karten zeigen dann noch genauere Rückschlüsse.

Was den Tod betrifft (also nicht Erbschaft), ich habe tatsächlich mal einer Kundin den Tod ihrer Tante vorhergesagt, sie rief mich am 23ten Dezember an und wollte am 24ten ihre Tante besuchen, es wurde allerdings auch mit dem Tod gerechnet, da habe ich ihr geraten noch am 23ten zu ihrer Tante zu fahren und nicht erst am nächsten Tag.
Am nächsten morgen rief die Kundin an,sie war ganz gerührt und dankbar, sie war am gleichen Tag zu ihrer Tante gefahren und konnte sich so noch von ihr richtig verabschieden, das war ihr so wichtig, die Tante verstarb nämlich in der Nacht vom 23ten auf den 24ten, am nächsten Tag wäre es zu spät gewesen.
Es ist auch nicht immer schlecht den Tod vorherzusagen und dies mitzuteilen, man sollte einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen, das reicht völlig.

Will jemand in Hinblick auf Tod oder Erbschaft nur eine prognostische Beratung mache ich nicht mit, spielen Ängste eine Rolle, oder hat jemand echte Probleme, dann berate ich schon.
 
Erzähl mal, warum nicht?
Mal wieder eine meiner emotionalen, intuitiven Entscheidungen. Es fühlt sich für mich grundfalsch an. Dazu kommt noch, daß es m.M.n. keine konkrete, fixierte Zukunft gibt, sondern nur Möglichkeiten, die sich immer weiter auffächern, je weiter man in die Zukunft geht.

Ich habe keine Angst vor dem Tod. Wie auch, ich hab das in einem meiner vorherigen Leben erlebt. Es ist nur ein Übergang von einem Leben zum anderen. Aber ich habe auch kein Interesse, zu wissen, wann es so weit ist. Einerseits beeinflußt das massiv die Entscheidungen, die man trifft, andererseits, was wäre das Leben ohne Überraschungen. Jetzt ist Jetzt, das Morgen interessiert mich relativ wenig, denn es kommt eh anders als man denkt...

LG
Grauer Wolf
 
Mal wieder eine meiner emotionalen, intuitiven Entscheidungen. Es fühlt sich für mich grundfalsch an. Dazu kommt noch, daß es m.M.n. keine konkrete, fixierte Zukunft gibt, sondern nur Möglichkeiten, die sich immer weiter auffächern, je weiter man in die Zukunft geht.

Ja, genauso ist es, es gibt allerdings auch Eckpunkte die feststehen, aber auch die sind nicht fix determiniert, deshalb ist es grundfalsch sich passiv einer Kartenlegung zu ergeben, sondern gerade da wo was zu ändern ist, kann man aktiv werden.
So kann der Tod angezeigt werden, allerdings nur zwangsläufig, wenn man nichts zur Heilung einer Krankheit unternimmt.
Genau das habe ich selbst erlebt, als meine Tochter 3 Jahre alt war klagte sie über Bauchschmerzen, deutete auf ihrem Bauch und sagte "Bauchaua", daraufhin waren wir zigmal beim Kinderarzt, als es schlimmer wurde kam er zu uns und beruhigte mich, dass da nichts kritisches wäre, sie wäre einfach überbehütet und würde "rumzicken" aber ich hatte wirklich ein ganz schlimmes Gefühl, mir war klar, dass da was Übles sein musste, denn so kannte ich meine Tochter gar nicht.
Am nächsten Morgen legte ich die Karten und bekam einen großen Schreck, der Tod 13 lag als mögliche Konsequenz, ich packte sofort eine Tasche zusammen, bin mit Taxi zum Arzt gefahren und wollte eine Überweisung für die Kinderklink, aber der lachte mich aus, bin dann ohne Überweisung in die Notaufnahme und was wurde festgestellt ?
Blinddarmdurchbruch, die Ärzte sagten am nächsten Tag wäre sie nicht mehr zu retten gewesen.
Das ist meine Erfahrung mit den Tod in den Karten.

Die Geschichte ging aber noch weiter, ich war natürlich stinkesauer auf den Kinderarzt und wollte das Ganze nicht auf sich beruhen lassen, sondern so schnell wie möglich zu einem RA.

In der Nacht träumte ich so halb zwischen Wachen und Schlafen, denn ich war bei meiner Tochter im KH, dass ich dem Kinderarzt mit einem Schwert gegenüberstand, er sah im Traum ganz verändert aus, so wie eine Karikatur, grünlich-gelbes Gesicht, richtig böse und lachte mich auch aus, als würde er sich freuen, richtig fies.
Ich nahm mein Schwert und stach es ihm ins Herz , danach schlug ich ihm den Kopf ab.
Danach ging es mir besser.

Als meine Tochter entlassen wurde, las ich in der Zeitung, dass der Kinderarzt ganz plötzlich verstorben war, in der Todes-Anzeige stand sogar die Todesursache : Herzinfarkt.


Ich habe keine Angst vor dem Tod. Wie auch, ich hab das in einem meiner vorherigen Leben erlebt. Es ist nur ein Übergang von einem Leben zum anderen. Aber ich habe auch kein Interesse, zu wissen, wann es so weit ist. Einerseits beeinflußt das massiv die Entscheidungen, die man trifft, andererseits, was wäre das Leben ohne Überraschungen. Jetzt ist Jetzt, das Morgen interessiert mich relativ wenig, denn es kommt eh anders als man denkt...

LG
Grauer Wolf

Wenn jemand dir raten würde, nehme heute bitte nicht das Auto sondern das Fahrrad, oder umgekehrt, was würdest du tun?
 
Als meine Tochter entlassen wurde, las ich in der Zeitung, dass der Kinderarzt ganz plötzlich verstorben war, in der Todes-Anzeige stand sogar die Todesursache : Herzinfarkt.
Universelle Gerechtigkeit (in wie weit Du dazu beigetragen hast, schwer zu sagen)... Habe ich auch schon erlebt, wenn auch anders... Geschieht leider viel zu selten...

Wenn jemand dir raten würde, nehme heute bitte nicht das Auto sondern das Fahrrad, oder umgekehrt, was würdest du tun?
Schwierige Frage und abhängig davon, wer derjenige ist. Bei einem Normalo würde ich sagen "was hat den denn gestochen?" Bei jemandem, von dem ich definitiv weiß, daß er entsprechend veranlagt ist, würde ich entweder tatsächlich das Rad nehmen oder beim Autofahren besonders achtsam sein (ich bin nicht der Typ, der einen guten Rat in den Wind schlägt, ohne zumindest mal drüber nachzudenken)...

Ich bin schon gewarnt worden: Ich war mit dem Hund unterwegs und hörte auf einmal das Heulen eines Wolfes (hier gibt es keine!). Ich hab mir den Himmel genauer angeschaut und bin dann sofort nachhause, und zwar mit Tempo, worauf ein mehr als ordentliches Unwetter mit heftigen Gewitter losbrach, das mich ohne Warnung mitten im freien Feld erwischt hätte.
Wie Du siehst, bekomme ich auch gelegentlich Hinweise, aber nicht von Menschen und ohne Karten...

LG
Grauer Wolf
 
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Die Hinweise kommen auch nicht von den Karten, die Karten sind nur Werkzeug- und ich sehe mich auch als "Werkzeug", auch wenn das `nen bisschen bescheuert klingt ;-):giggle:

Inwieweit ich was mit dem Tod von dem Arzt zu tun habe, weiß ich auch nicht, ich hoffe nichts, wahrscheinlich habe ich nur vorgeahnt, dass der bald stirbt und das im Traum verwurstet.

Ich finde es schön, dass du auf deine innere Stimme gehört hast und so dem Unwetter entgangen bist, als ich jung war wollte ich es immer ganz genau wissen, dass heißt ich habe immer entgegen meiner inneren Stimme gehandelt, um zu sehen, was dann passiert ;-)
 

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