Corona - die Positive Seite

... die Farbe des Himmels - habt Ihr es schon bemerkt? Dieses Blau habe ich lang nicht mehr gesehen.
Ich finde eher die Sonnenuntergänge gerade wundervoll, lila-rötlich ich kann mich nicht entsinnen wann ich sowas sonst gesehen habe jetzt in der Stadt, der Nachhimmel ist auch klar , Mond und Sterne scheinen intensiver zumindest wirkt es so.
 
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Ich bin noch nicht "soweit" dass ich daran etwas Positives sehen kann, war gerade Brot kaufen, wenn ich in die verängstigten Gesichter der Menschen schaue, ertrage ich es nur mit extrem lauter Musik per Handy-Kopfhörer, sorry aber ich kann dem nichts Gutes abgewinnen, brauche wohl noch Zeit.

:schnt:

Ich kann dem auch nichts Gutes abgewinnnen
Da könnte man auch fragen, was an der Pest oder an den Weltkriegen und den KZ denn gut war.
 
Ich kann dem auch nichts Gutes abgewinnnen
Da könnte man auch fragen, was an der Pest oder an den Weltkriegen und den KZ denn gut war.
Man darf nicht länger ignorieren, wie sehr wir unserer Mutter Erde schaden. Wir - als Menschheit!
Wenn jetzt diese Krise dazu führt umzudenken, ist das für den Einzelnen sicher nicht immer sonderlich gut, aber für uns alle letztlich schon.
 
Bei uns bekommen viele jetzt mal Anerkennung für ihre Leistungen, die sonst auch gern mal als Selbstverständlich angesehen wurden. Supermarktketten bedanken sich via Radio bei ihren Mitarbeitern.
Manche wollen mit der nächsten Abrechnung einen Bonus auszahlen.

Und ich erliege dem starken Drang, meinem Balkon ein Make Over zu verpassen.

Eine schöne Werbung gibt es momentan im TV, Aldi und Penny bedanken sich darin bei ihren Mitarbeitern und machen ihnen Mut.
 
Also ich kann da wirklich nichts positives an einem Virus sehen, der so viele Menschen schon umgebracht hat.
Ja. Ist ruhig. Toll... Dafür brauche ich keinen Virus.
Mein Alltag wurde komplett auf den Kopf gestellt, ist praktisch gar nicht mehr vorhanden.
Hausaufgaben, Spiele und Unternehmungen hab ich vorher auch mit meinen Kindern gemacht. Nur Strukturierter.
Ich kann mich nicht mehr mit meinen Lieben treffen, folglich auch nix klären, was zu klären wäre.

Und wenn ich mir das Elend in Italien anschaue, dann bleibt mir mittlerweile auch jeder grenzdebile Witz im Halse stecken. Ja, kann uns auch passieren. Wir stehen nämlich erst am Anfang.

Wenn man sich für Klopapier die Zähne ausschlägt und Leute elendig verrecken lässt, ihnen die Maske vom Gesicht reißt, weil nicht genug Beatmungsgeräte da sind und ein Jüngerer mehr Chancen hätte... Nee, dann ist das der Anfang vom Ende.
Und wer muss über Leben und Tod entscheiden? Genau die Ärzte, die Überstunden noch und nöcher machen und trotzdem nicht ausreichend honoriert werden. Die müssen dann unmenschliche Entscheidungen treffen.

Und es gibt immer noch Leute, die Corona für reine Hysterie Und Urlaub halten. Ich sehe das nicht so.

Es tut mir wirklich leid, aber ich kann der momentanen Situation nix positives abgewinnen. Tschuldigung... Wegen dem Gemopper. Ich weiß, Thema verfehlt. Bin stinkig auf Corona. Wir werden in diesem Leben keine Freunde mehr.


Du sprichst mir sowas von aus der Seele, bin hier zu 100 % bei dir es gelingt mir nicht an all dem etwas positives zu sehen. Es ist auch schlimm für mich, da ich kein Einzelgänger bin und meine sozialen Kontakte nicht pflegen kann, wie z.b meinen Bruder...

Am 26' ten ass ich alleine Kuchen zu meinem Geburtstag, weil mein Bruder ja nicht kommen durfte (Risikogruppen-Angehöriger) mir kommt das Leben jetzt so unwirklich vor, wie in einer grausamen Parallelrealität.
 
Im großen und ganzen geh ich mit Deiner Meinung konform.

Nur hiermit nicht:

denn es hätte, meiner Ansicht nach, für diese "positiven Aspekte" erst gar nicht dieses Virus bedurft, weil der Mensch von Natur aus ein vernunfts- und verstandsorientiertes Wesen ist !

Ich sehe den Menschen keineswegs als vernunfts- und verstandsorientiertes Wesen, der Großteil ist auf ganz was anderes orientiert... wie man ja unschwer erkennen kann.
 
Dafür ist der Wald jetzt voller und vermüllter, als vorher.... (n)

Ja, das hab ich auch festgestellt und mich fürchterlich darüber geärgert, ich war gestern in einem anderen Wald, der mehr "besucht" ist als der Wald, in dem ich sonst unterwegs bin. Überall liegen angerotzte Taschentücher herum und Plastikflaschen...
 
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Ich finde eher die Sonnenuntergänge gerade wundervoll, lila-rötlich ich kann mich nicht entsinnen wann ich sowas sonst gesehen habe jetzt in der Stadt, der Nachhimmel ist auch klar , Mond und Sterne scheinen intensiver zumindest wirkt es so.

Ja, am Tag und in der Nacht sieht der Himmel anders aus.
Das sieht derjenige, der nach oben schaut, zwischendurch.

Damit meine ich nicht, die Realität zu ignorieren:

Die Situation ist, wie sie ist, es gibt Dinge, die man tun kann (Empfehlungen und Regeln befolgen, das Beste aus der Situation machen) und es gibt immer etwas, wo man machtlos ist, das ist nicht nur jetzt so, das war auch immer schon so.

So kann sich jeder dazu entscheiden, ob er oder sie wählt "nach oben und vorn zu schauen und das Beste zu machen und sich und andere nicht zu schädigen" oder ob er oder sie wählt "durchzudrehen, Regeln zu brechen, sich zu gefährden und andere und alles schlimmer zu machen".

Welche machtvolle Wahl!

Im Gleichgewicht bleiben und auf das Positive fokussiert bleiben - mit offenen Augen! ist für uns alle die bessere Wahl. Diese Macht hat jeder Mensch - die Macht über sich selbst. Gerade wer sich machtlos fühlt und deswegen Panik schiebt, dem hilft es, sich dessen zu besinnen. Jeder kann sich dazu entscheiden, ob er oder sie sich die Situation zusätzlich durch die eigene Haltung zum Himmel oder zur Hölle macht.


Wer des Englischen mächtig ist und sich für das Tarot interessiert, dem empfehle ich das Video mit Gregory Scott zum heutigen Tag, das ich hier unten einstelle.
Wer des Englischen mächtig ist und wem das Tarot nichts bedeutet, dem empfehle ich das Video von Eckhart Tolle, das ich gleich darunter einstelle.


Wem das alles nichts sagt und wer sich über diese Zeilen ärgert, dem empfehle ich, sich dem zuzuwenden, was demjenigen Freude macht - es so solange zu suchen, bis man es gefunden hat, und sei es nur "einmal kurz in den Himmel zu schauen" oder irgendwas anderes -
Hauptsache, es tut einem selbst gut und schadet keinem anderen Lebewesen.

Noch besser ist es, anderen zu helfen, in die Balance zu kommen und wenn es nur ist, die Angst zu mindern und Trost zu spenden. Das kann jeder Mensch, das wird zwischenzeitlich verlernt - jetzt können wir uns darauf zurückbesinnen, wie es geht.

Damit ist schon sehr viel getan - alles, was man tun kann, eigentlich.

alles Liebe
eva





 
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