Brot selber backen, Nudeln selber machen

Das geht natürlich auch, oder es gibt sogar Nudeltrockner.

Nur jede Nudel extra aufhängen, wenn du von 5 Pfund Mehl Nudel gemacht hast, ist wohl sehr mühsam.:confused::D:coffee:

Erinnere mich wie es als Kind war und es noch nicht die Nudelmaschinen gab.

Meine Ma hängte in der Waschküche erst den Nudelteig auf damit er beim Schneiden nicht klebte und dann die Nudel übers Seil.:rolleyes:

Mit Sternchennudeln ist das Trocknen sicher besonders lustig, aber die könnte man ja erst auffädeln und dann trocknen.

Gruß

Luca
 
Werbung:
ich hab während der Corona Zeit angefangen, Sauerteig selbst zu züchten und damit Roggenbrot und Dinkelbrot zu backen. Immer am Freitag und meist hält es leider nicht bis zum Montag. Was ich nicht mach, sind Nudeln. Die werden iwie nichts bei mir.
 
einfach mal einige Hinweise was so in Mehlen zugesetzt werden kann in den Mühlen, die das Getreide vermahlen.
nur Demeter-mehl scheint so gut wie unbehandelt zu bleiben,

siehe:

Hilfsmittel in der konventionellen Müllerei und Bäckerei
Der Katalog eines großen deutschen Herstellers von Mühlenchemie umfasst über 500 Mehlverbesserungsmittel. Hierzu gehören u.a. Enzyme wie Amylasen für mehr Gebäckvolumen und bessere Bräunung, Oxidasen für die Teigtrocknung und -stabilität sowie Proteasen für elastische Teige. Hinzu kommen Emulgatoren, Säureregulatoren und Cysteine für die Teig-erweichung. „Mit Mühlenchemie können Ernteschäden kompensiert, Weizenmischungen optimiert und unterschiedliche Qualitäten ausgeglichen werden“ lautet die Werbebotschaft des Weltmarktführers für Mehlbehandlung. Die meisten der oben aufgeführten Behandlungsmittel müssen auf dem Endprodukt nicht deklariert werden, da sie bereits dem Rohstoff Mehl beigemischt werden und nicht als Backzutat gelten.

Mehlbehandlungsmittel im Bio-Bereich
Zusätze im Mehl sind auch im Bio-Bereich nicht völlig ausgeschlossen. So verwenden insbesondere die großen konventionellen Mühlen, die parallel eine kleine Bio-Linie anbieten, Zusätze wie beispielsweise synthetische Ascorbinsäure, Monocalciumphosphat oder Magnesiumcarbonat. Mit Ascorbinsäure lässt sich sehr einfach das Gebäckvolumen und die Teigstabilität steigern, sodass sie lange Jahre als selbstverständliche Zutat im Mehl galt. Auch existieren einige Enzyme, die in Backhilfsmitteln im Bio-Bereich erlaubt sind.

aus https://www.spielberger-muehle.de/d...etreide/was-macht-die-qualitaet-von-mehl-aus/
 
Naja, als "Bäh"-Erfahrung würde ich das nicht ansehen, der Aufsteller wird nur für Nudeln benutzt (sonst steht er in der Kammer), bevor die Nudeln aufgehangen werden, wird der natürlich sauber gemacht und zusätzlich mit Isopropanol abgerieben, ich finde da nichts Ekliges daran...

brotbacken ist das eine,
aber Nudel herstellen und dann noch trocknen ist eine etwas andere Herstellung,
ich meine *bäh* in Richtung nudelherstellen und die ganzen schritte die dafür notwendig sind,
deswegen mein Wort Muße

ich finde daran nichts ekelig, bäh in richtung *ich mach das nicht gern, geduld und ausdauer , sowie handarbeit ist doch gefragt.
 
Werbung:
Zurück
Oben