Hi Tom Problemlöser,
klar kannst Du es so machen. Sag ich doch. Aber Du kannst es auch anders machen.
In meiner Arbeit schreibe ich dem Reisenden nie vor, WIE er/sie die Geschichte sehen oder erleben "soll". Das sagt die Seele schon selber. Daher sucht sich die Seele praktisch selber aus, was abgeht. Und wenn sie der Meinung ist, das zu packen, dann nehme ich dem Reisenden nicht den Stolz auf sich (er hat schließlich den Mut, die hardcore-version zu gucken). Es sei denn, es wäre ZU heftig, - Einzelfallentscheidung. Ist mir noch nicht passiert, dass ich jemanden rausholen mußte. Die, die richtig rein wollen (incl. mir - ich bin auch drin im Geschehen, gucke nicht einen Film an), die schaffen das auch, sonst würden sie das nicht anbieten.
Allerdings gehört hierzu ein Begleiter, der selber mutig genug ist, den Weg mitzugehen und der nicht die Panik bekommt, wenn der Reisende emotional heftig wird. Außerdem muss man sehr neutral begleiten und darf nicht eigene Bilder mitfließen lassen.
Aber sicher ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Du softer begleitest.
, solange alle Probleme wirklich aufgelöst werden, ist über das WIE sicher nicht zu streiten. "Wer heilt, hat Recht!", oder?
Liebe Grüße,
Heike gansgalaga