Brauchen wir den Teufel?

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Aber es gibt halt noch immer genügend Leute, die den Teufel als etwas ausserhalb von sich betrachten.
Als reales Wesen, dass uns zu beeinflussen und zu verführen versucht, und mich interessiert eben wie man auf sowas kommt in unserer heutigen Zeit.
Ist es einfach die Verantwortung für die bösen Taten von sich selbst zu nehmen oder steckt mehr dahinter.
Altmodischer Glaube zum Beispiel.
Für mich altmodisch, wenn jemand daran glauben möchte ist das ok.
Will hier niemanden beleidigen.

Ja, die Sache ist natürlich die, sehr vereinfacht gesagt:

Mir tritt ein Mensch gegenüber. Dieser Mensch ist für mich zunächst "aussen".
Dieser Mensch hat auch Gott wie Teufel in sich.

Für mich sind diese beiden, mit dem Menschen, aber zunächst ausser mir selbst.

Denn der andere Mensch hat eine andere Geschichte und eine andere Identität als ich.

Daraus folgt, dass auch "Teufel" wie "Gott" im Prinzip auch im jeweiligen "Aussen" sein können.
 
wer den teufel annimmt ,nimmt den tod als besten freund ..jedoch sollte der tod die erlösung sein ..der teufel ist der antichrist nein...wir brauchen den teufel
nicht ,weil wir noch lange leben wollen darum bedarf es den teufel nicht
 
wer den teufel annimmt ,nimmt den tod als besten freund ..jedoch sollte der tod die erlösung sein ..der teufel ist der antichrist nein...wir brauchen den teufel
nicht ,weil wir noch lange leben wollen darum bedarf es den teufel nicht

Und wie ist es mit der teuflischen Seite in uns?
Erst das Annehmen dieser ermöglicht doch auch das Auflösen solcher.
 
hören wir doch einmal was einer der größten heiler unserer zeit über gott und "das Böse" gesagt hat. Er konnte tausende heilen und verfügte somit über außergewöhnliche fähigkeiten. Wenn nicht er müsste doch genau wissen, was das Böse ist, denn für ihn war die krankheit, das böse. Mag sein, dass es für manche etwas verwunderlich klingen wird, da es hier viele gibt, für die ist gott und der teufel schon längst abgeschafft, bzw. sowieso nicht existent ;)

"Gott hat den Menschen schön, gut und gesund geschaffen. So will Er ihn auch haben. Ursprünglich waren die Menschen ganz mit Gott verbunden, da war nur Liebe, Harmonie und Gesundheit, es war alles eins. Aber als der erste Mensch auf die Stimme, auf die böse, die ausserhalb dieser Einheit sprach, hörte und das getan hat, da zerriss diese Verbindung, und seitdem steht Gott hier und dort der Mensch. Zwischen Gott und den Menschen entstand eine grosse Kluft. Da ist keine Verbindung. Der Mensch - allein auf sich gestellt - kann noch so gläubig sein und beten, er wird auf seinem Lebensweg von dem Bösen angegangen und in die Tiefe gezogen. .........

"Der Mensch ist und bleibt göttlich, niemals ist er teuflisch, niemals ist er satanisch, niemals ist der Mensch böse, sondern er kann nur, wenn er Gott verlässt, wenn er sich selbst vernachlässigt, kann er nur von dem Bösen behaftet werden. Das Böse erfasst ihn, und er muss dann dem Bösen dienen. Nicht der Mensch ist es, der Böses tut, sondern das Böse. Vom Bösen haben wir nichts Gutes zu erwarten! Aber ebenso von Gott nichts Böses!"


Bruno Gröning
 
hören wir doch einmal was einer der größten heiler unserer zeit über gott und "das Böse" gesagt hat. Er konnte tausende heilen und verfügte somit über außergewöhnliche fähigkeiten. Wenn nicht er müsste doch genau wissen, was das Böse ist, denn für ihn war die krankheit, das böse. Mag sein, dass es für manche etwas verwunderlich klingen wird, da es hier viele gibt, für die ist gott und der teufel schon längst abgeschafft, bzw. sowieso nicht existent ;)

"Gott hat den Menschen schön, gut und gesund geschaffen. So will Er ihn auch haben. Ursprünglich waren die Menschen ganz mit Gott verbunden, da war nur Liebe, Harmonie und Gesundheit, es war alles eins. Aber als der erste Mensch auf die Stimme, auf die böse, die ausserhalb dieser Einheit sprach, hörte und das getan hat, da zerriss diese Verbindung, und seitdem steht Gott hier und dort der Mensch. Zwischen Gott und den Menschen entstand eine grosse Kluft. Da ist keine Verbindung. Der Mensch - allein auf sich gestellt - kann noch so gläubig sein und beten, er wird auf seinem Lebensweg von dem Bösen angegangen und in die Tiefe gezogen. .........

"Der Mensch ist und bleibt göttlich, niemals ist er teuflisch, niemals ist er satanisch, niemals ist der Mensch böse, sondern er kann nur, wenn er Gott verlässt, wenn er sich selbst vernachlässigt, kann er nur von dem Bösen behaftet werden. Das Böse erfasst ihn, und er muss dann dem Bösen dienen. Nicht der Mensch ist es, der Böses tut, sondern das Böse. Vom Bösen haben wir nichts Gutes zu erwarten! Aber ebenso von Gott nichts Böses!"


Bruno Gröning

Du glaubst also das etwas ausserhalb von Gott exestiert?
 
Hallo Leute!!

Habe festgestellt, dass es noch immer genügend Menschen gibt, die überzeugt sind, dass es ein Wesen gibt, dass wir als den Teufel bezeichnen.
Warum ist das so?
Weil es tatsächlich so eine Seele(Wesen, gefallenen Engel) gibt?
Einen Gegenspieler Gottes?
Oder braucht unser menschliches Gewissen so ein Wesen?
Damit wir die bösen Taten und Gedanken die wir tun und haben auf etwas ausserhalb von uns schieben können.
Wie würde die Welt aussehen, wenn wir wissen würden, es gibt keinen Teufel?
Würden wir dann endlich ALLE unsere Eigenverantwortung für alle unsere Taten annehmen?
Bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße

Also, Marku, wenn Du noch immer sagst, willst damit zum Ausdruck bringen, dass die Menschen früher leichtgläubiger, dümmer oder so ähnlich waren. In dieser Beziehung ist es umgekehrt. Nie konnte Luzifer mit seinen Gesellen besser wirken, als wenn niemand glaubt, dass es ihn gibt - niemand schützt sich.

Das Resultat liegt auf der Hand.

Oft genug hat Jesus von ihm gesprochen und die Katholiken beten noch heute im Glaubensbekenntnis: .....abgestiegen in die Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten.

Aber Luzifer war nie Gegenspieler Gottes - ein Geschöpf kann nicht in Konkurrenz des Schöpfers stehen. Luzifer beanspruchte den Platz Christi - Christus ist der Sohn Gottes, also auch Geschöpf, aber nicht Gott.

Wieso sollte der Mensch sein Gewissen wegen der Existenz des Teufels beruhigen können? Geht doch gar nicht! Für die böse Tat ist er verantwortlich, egal aus welchem Grund er sie begangen hat!

lg
Syrius
 
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Man müßte erst mal definieren was der Teufel eigentlich ist. Satan im alten Testament war ja eigentlich nur der Ankläger. Im neuen Testament hat sich das geändert, der Versucher von Jesus ist nicht der hebräische Satan sondern der griechische Diabolos, der Verleumder. Das Satans/Teufelsbild hat sich im laufe der Jahrhunderte wohl stark geändert. Aber in der Bibel wird er nie als ebenbürtiger Gegner Gottes dargestellt. Ich denke Gott und den Teufel auf eine Stufe zu stellen hat sich erst in der christlichen Gnosis oder Esoterik so entwickelt.
 
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