Brauchen wir den Teufel?

Marku

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3. April 2012
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Wien
Hallo Leute!!

Habe festgestellt, dass es noch immer genügend Menschen gibt, die überzeugt sind, dass es ein Wesen gibt, dass wir als den Teufel bezeichnen.
Warum ist das so?
Weil es tatsächlich so eine Seele(Wesen, gefallenen Engel) gibt?
Einen Gegenspieler Gottes?
Oder braucht unser menschliches Gewissen so ein Wesen?
Damit wir die bösen Taten und Gedanken die wir tun und haben auf etwas ausserhalb von uns schieben können.
Wie würde die Welt aussehen, wenn wir wissen würden, es gibt keinen Teufel?
Würden wir dann endlich ALLE unsere Eigenverantwortung für alle unsere Taten annehmen?
Bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße
 
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den personifizierten teufel als wesen gibt es nicht, genauso wenig wie den alten mann mit bart hinter einer wolke

wir sind hier auf dem planeten der dualität inkarniert, und da gibt es eben immer und in allem hell und dunkel, auch in jedem von uns

wenn wir nur licht sein wollten, dann bräuchten wir nicht hier her zu kommen, sondern könnten auf der ebene der engel bleiben
 
interessante frage, ich denke, das hängt auch damit zusammen, ob
man an gott oder den teufel glaubt, genauso ob man an engel, feen,
kobolde etc. glaubt.
diese frage kann man -so meine meinung- nur jeder für sich selbst beantworten.
aber interessant schon deshalb, weil man in sich gehen muss und sich alle seiten
in ruhe betrachten kann und dann entscheidet man.

lg sokrates
 
den personifizierten teufel als wesen gibt es nicht, genauso wenig wie den alten mann mit bart hinter einer wolke

wir sind hier auf dem planeten der dualität inkarniert, und da gibt es eben immer und in allem hell und dunkel, auch in jedem von uns

wenn wir nur licht sein wollten, dann bräuchten wir nicht hier her zu kommen, sondern könnten auf der ebene der engel bleiben

Ja, das ALLES-WAS-IST Prinzip.
So glaube ich auch.
 
interessante frage, ich denke, das hängt auch damit zusammen, ob
man an gott oder den teufel glaubt, genauso ob man an engel, feen,
kobolde etc. glaubt.
diese frage kann man -so meine meinung- nur jeder für sich selbst beantworten.
aber interessant schon deshalb, weil man in sich gehen muss und sich alle seiten
in ruhe betrachten kann und dann entscheidet man.

lg sokrates

So in der Art: Das woran ich glaube, das öffnet sich mir.
Ist überhaupt wichtig in sich zu gehen. So lernt man sich selbst besser kennen.
Die göttlichen und teuflischen Seiten in uns.;)
 
Hallo Leute!!

Habe festgestellt, dass es noch immer genügend Menschen gibt, die überzeugt sind, dass es ein Wesen gibt, dass wir als den Teufel bezeichnen.
Warum ist das so?
Weil es tatsächlich so eine Seele(Wesen, gefallenen Engel) gibt?
Einen Gegenspieler Gottes?
Oder braucht unser menschliches Gewissen so ein Wesen?
Damit wir die bösen Taten und Gedanken die wir tun und haben auf etwas ausserhalb von uns schieben können.
Wie würde die Welt aussehen, wenn wir wissen würden, es gibt keinen Teufel?
Würden wir dann endlich ALLE unsere Eigenverantwortung für alle unsere Taten annehmen?
Bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße

Wäre der "Teufel" etwas ausserhalb von uns selbst, wozu wären dann alle biblischen Warnungen überhaupt nütze gewesen? Dann hätten wir keinerlei Einfluss darauf, was "er" mit uns anstellt.

Die Konfrontation mit dem eigenen Selbst in all seiner Tiefe und auch Abgründigkeit! Erst diese Konfrontation führt wirklich weiter, über vermeintliche Erkenntnisgrenzen hinweg.

Also würde ich in diesem Sinn sagen, ja, wir "brauchen" den Teufel, denn er ist Teil von uns selbst.
 
Wäre der "Teufel" etwas ausserhalb von uns selbst, wozu wären dann alle biblischen Warnungen überhaupt nütze gewesen? Dann hätten wir keinerlei Einfluss darauf, was "er" mit uns anstellt.

Die Konfrontation mit dem eigenen Selbst in all seiner Tiefe und auch Abgründigkeit! Erst diese Konfrontation führt wirklich weiter, über vermeintliche Erkenntnisgrenzen hinweg.

Also würde ich in diesem Sinn sagen, ja, wir "brauchen" den Teufel, denn er ist Teil von uns selbst.

Aber es gibt halt noch immer genügend Leute, die den Teufel als etwas ausserhalb von sich betrachten.
Als reales Wesen, dass uns zu beeinflussen und zu verführen versucht, und mich interessiert eben wie man auf sowas kommt in unserer heutigen Zeit.
Ist es einfach die Verantwortung für die bösen Taten von sich selbst zu nehmen oder steckt mehr dahinter.
Altmodischer Glaube zum Beispiel.
Für mich altmodisch, wenn jemand daran glauben möchte ist das ok.
Will hier niemanden beleidigen.
 
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geht man von der bibel aus, so gibt es satan. Und schaut man sich die welt an, so kann man getrost davon ausgehen, dass es ihn wirklich gibt. ;)

Die Frage ist eher, wie schafft er es, dass menschen seine diener werden!

Ich finde das ist überhaupt nicht altmodisch. Einer der größten heiler der welt hat es ganz gut erklärt, wie das funktioniert!:D
 
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