Arnold
Sehr aktives Mitglied
Blaue Aspektfiguren.
Talentfiguren.
Die zweite einfarbige Figurengruppe bilden die blauen Talentdreiecke. Wir unterscheiden ein großes und ein kleines Talentdreieck; das große besteht aus drei Trigonen, das kleine aus zwei Sextilen und einem Trigon. Menschen mit solchen Figuren haben viel Substanz in sich. Talentdreiecke deuten auf eine Fülle bereits vorhandener Fähigkeiten, Kompetenz, Ausdrucksfähigkeit, Geschicklichkeit und Harmoniestreben hin. Es kommt auch hier auf die Qualität der Planeten an, die das Talentdreieck bilden, ob es eingesetzt werden kann oder ob es durch Trägheit, Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit ungenutzt bleibt. Beide Talentfiguren bestehen aus blauen Aspekten, die Dreiecke bilden. Diese entsprechen dem veränderlichen Kreuz, dadurch werden die blauen Aspekte beweglicher und angeregter, als es ihrer trägen Natur entspricht. Vor allem, wenn die Motivation der Liebe angesprochen wird, reagieren sie mit viel Verständnis und Güte.
Großes Talentdreieck.
Ein großes blaues Dreieck im Horoskop stellt ein besonderes Talent dar. Es zeigt eine vollendete Fähigkeit, lässt auf vielseitige Erfahrung schließen, durchdringt und prägt die Persönlichkeit. Die Fülle und Perfektion der veranlagten Energie ist mit drei Trigonaspekten in drei Zeichen eines Temperamentes miteinander verbunden. Aus den Planeten und Elementen kann man ableiten, was für ein Talent vorhanden ist. Es vereinigen sich im Trigon die Qualitäten kardinal, fix und veränderlich. Dem Menschen mit einem solchen Trigon stehen demnach drei Handlungsalternativen und Antriebe, sowie die dem Temperament gemäßen Verhaltensweisen zur Verfügung. Ist das Talentdreieck in den Feuerzeichen, so liegt die Begabung in einem begeisterten, intuitiven Einsatz, während sie sich im Erdelement auf die sichtbare Wirklichkeit bezieht. Luft lässt die gedankliche Ebene brillant werden und Wasser die seelische, einfühlsame Wesensseite anklingen. Das große Talentdreieck entspricht dem Baum, der voll ausgereifte Früchte trägt und darauf wartet, dass sie gepflückt werden. Geschieht das nicht, fallen die Früchte ungenutzt herab oder verfaulen am Baum.
Bequemlichkeit.
Es kommt vor, dass die in der blauen substantiellen Aspektfigur enthaltene latente Energie Menschen zu Bequemlichkeit geneigt macht. Sie lassen sich gehen und haben die Auffassung, sich im Leben nicht anstrengen zu müssen, da ihnen doch alles gelänge uns sie nichts dazulernen müssten. Ein großes Talentdreieck ist in sich fest gefügt, hat große Mühe, sich zu verändern, denn es ist ja schon perfekt. Das bewirkt eine gewisse Starre, eine Unbelehrbarkeit, wenn Lernschritte fällig wären. Solche Menschen können das, was sie anzubieten haben, einsetzen, um sich den wandelnden Forderungen des Lebens anzupassen. Sie kommen gewöhnlich leicht durch und sehen deshalb keine Notwendigkeit, neue Eigenschaften und Methoden zu entwickeln, sondern verlassen sich zu sehr auf das Talent, das sie schon besitzen. Hier sind ergänzende Quadrate ( oder Oppositionen ) wünschenswert, durch deren Leistungsforderung die ruhende Kraft zur Entfaltung kommen kann.
Stolz und Selbstgewissheit.
Menschen mit einem solchen Dreieck können unangenehm, stolz sein und auf andere hinunterblicken, ohne dass sie sagen können, worauf sie eigentlich stolz sind. Sie werden sogar wütend, wenn man ihnen sagt, wie sie auf einen wirken. Das heißt aber nicht, dass jeder mit so einem Dreieck stolz sein muss. Da manche Dinge leicht gelingen, kommt es zu Selbstgewissheit und einem betonten Selbstvertrauen. Es wird mit dieser Figur eine temperamentgemäß gekonnte Haltung eingenommen, die entsprechend selbstsicher nach außen zur Schau getragen wird.
Die Qualität der Trigone in ihrer Verwandtschaft zum Jupiter und die Tatsache, dass die Figur in höchster Symmetrie das Zentrum des Horoskops umschließt, weisen auf die Notwendigkeit hin, sich der Sinnfrage zuzuwenden. Dies, um zu ergründen, was mit dem gegebenen Talent anzufangen sei und wie eine geeignete Aufgabe und Ausdruckform gefunden werden könnte. Einen sinngemäßen Gestaltungswillen zu entwickeln, liegt in der Aufgabe dieser Figur. Bei einer entsprechenden jupiterhaften Orientierung findet man dann das richtige Maß zwischen Perfektionszwang, Genuss- und Suchtneigung.
Kleines Talentdreieck.
Das kleine Talentdreieck besteht ebenfalls aus blauen Aspekten, es wird aus einem dem Zentrum zugewandten Trigon und zwei Sextilen gebildet. Diese Figur hat eine ähnliche Motivation und Wirkungsweise wie das große Talentdreieck, doch als asymmetrische Figur ist sie dynamischer als jenes. Sie zeigt ein noch in Entwicklung begriffenes Talent an, im Gegensatz zu dem schon fertigen. Die Sextile mit ihrer Venusqualität assimilieren die Zeichen und Häuser, über die sie sich erstrecken. Zeichenmäßig beanspruchen die kleinen blauen Dreiecke ein Drittel des Zodiaks, umfassen in den Häusern meistens einen Quadranten. Es wird versucht in diesem Teilbereich der Persönlichkeit durch Anpassung und möglichst ohne Stress zu wachsen und das Thema dieses Lebensbereiches temperamentgemäß zu genießen. Die entsprechenden Eigenschaften entwickeln sich allmählich zu einem ausgeprägten und spezialisierten Talent und bilden sich im Laufe des Lebens aus. Meistens nicht durch aktiven Einsatz und harte Arbeit, sondern vielmehr durch ein stilles Absorbieren von Erfahrungen im Bewusstsein nehmen Wissen und Können stetig zu.
Venusqualität.
Die beiden Sextile entsprechen der Venusqualität, symbolisch dem Blütenstadium einer Pflanze und sind bestrebt, weiterzuwachsen, Substanz aufzunehmen, zu genießen, was durch das Dreieck unterstützt wird. Die Fülle der inneren Haltung ( Trigon ) wird in harmonischer Übereinstimmung mit den vorhandenen Möglichkeiten eingesetzt und möglichst ohne Reibung und Konflikt zum Ausdruck gebracht. Es sind zufriedene Menschen, die das Leben genießen, ohne sich übermäßig anzustrengen. Sie teilen ihre Energien ein, sind vorsichtig und selektiv in ihren Zielsetzungen. Haben sie sich aber einmal für eine Sache entschieden und ihr volles Interesse darauf gerichtet, fließt alles wie von selbst. Sie setzen mit relativer Leichtigkeit ihre Energie ein und können rund um die Uhr tätig sein, ohne in ihrem Eifer zu erlahmen.
Talentfiguren.
Die zweite einfarbige Figurengruppe bilden die blauen Talentdreiecke. Wir unterscheiden ein großes und ein kleines Talentdreieck; das große besteht aus drei Trigonen, das kleine aus zwei Sextilen und einem Trigon. Menschen mit solchen Figuren haben viel Substanz in sich. Talentdreiecke deuten auf eine Fülle bereits vorhandener Fähigkeiten, Kompetenz, Ausdrucksfähigkeit, Geschicklichkeit und Harmoniestreben hin. Es kommt auch hier auf die Qualität der Planeten an, die das Talentdreieck bilden, ob es eingesetzt werden kann oder ob es durch Trägheit, Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit ungenutzt bleibt. Beide Talentfiguren bestehen aus blauen Aspekten, die Dreiecke bilden. Diese entsprechen dem veränderlichen Kreuz, dadurch werden die blauen Aspekte beweglicher und angeregter, als es ihrer trägen Natur entspricht. Vor allem, wenn die Motivation der Liebe angesprochen wird, reagieren sie mit viel Verständnis und Güte.
Großes Talentdreieck.
Ein großes blaues Dreieck im Horoskop stellt ein besonderes Talent dar. Es zeigt eine vollendete Fähigkeit, lässt auf vielseitige Erfahrung schließen, durchdringt und prägt die Persönlichkeit. Die Fülle und Perfektion der veranlagten Energie ist mit drei Trigonaspekten in drei Zeichen eines Temperamentes miteinander verbunden. Aus den Planeten und Elementen kann man ableiten, was für ein Talent vorhanden ist. Es vereinigen sich im Trigon die Qualitäten kardinal, fix und veränderlich. Dem Menschen mit einem solchen Trigon stehen demnach drei Handlungsalternativen und Antriebe, sowie die dem Temperament gemäßen Verhaltensweisen zur Verfügung. Ist das Talentdreieck in den Feuerzeichen, so liegt die Begabung in einem begeisterten, intuitiven Einsatz, während sie sich im Erdelement auf die sichtbare Wirklichkeit bezieht. Luft lässt die gedankliche Ebene brillant werden und Wasser die seelische, einfühlsame Wesensseite anklingen. Das große Talentdreieck entspricht dem Baum, der voll ausgereifte Früchte trägt und darauf wartet, dass sie gepflückt werden. Geschieht das nicht, fallen die Früchte ungenutzt herab oder verfaulen am Baum.
Bequemlichkeit.
Es kommt vor, dass die in der blauen substantiellen Aspektfigur enthaltene latente Energie Menschen zu Bequemlichkeit geneigt macht. Sie lassen sich gehen und haben die Auffassung, sich im Leben nicht anstrengen zu müssen, da ihnen doch alles gelänge uns sie nichts dazulernen müssten. Ein großes Talentdreieck ist in sich fest gefügt, hat große Mühe, sich zu verändern, denn es ist ja schon perfekt. Das bewirkt eine gewisse Starre, eine Unbelehrbarkeit, wenn Lernschritte fällig wären. Solche Menschen können das, was sie anzubieten haben, einsetzen, um sich den wandelnden Forderungen des Lebens anzupassen. Sie kommen gewöhnlich leicht durch und sehen deshalb keine Notwendigkeit, neue Eigenschaften und Methoden zu entwickeln, sondern verlassen sich zu sehr auf das Talent, das sie schon besitzen. Hier sind ergänzende Quadrate ( oder Oppositionen ) wünschenswert, durch deren Leistungsforderung die ruhende Kraft zur Entfaltung kommen kann.
Stolz und Selbstgewissheit.
Menschen mit einem solchen Dreieck können unangenehm, stolz sein und auf andere hinunterblicken, ohne dass sie sagen können, worauf sie eigentlich stolz sind. Sie werden sogar wütend, wenn man ihnen sagt, wie sie auf einen wirken. Das heißt aber nicht, dass jeder mit so einem Dreieck stolz sein muss. Da manche Dinge leicht gelingen, kommt es zu Selbstgewissheit und einem betonten Selbstvertrauen. Es wird mit dieser Figur eine temperamentgemäß gekonnte Haltung eingenommen, die entsprechend selbstsicher nach außen zur Schau getragen wird.
Die Qualität der Trigone in ihrer Verwandtschaft zum Jupiter und die Tatsache, dass die Figur in höchster Symmetrie das Zentrum des Horoskops umschließt, weisen auf die Notwendigkeit hin, sich der Sinnfrage zuzuwenden. Dies, um zu ergründen, was mit dem gegebenen Talent anzufangen sei und wie eine geeignete Aufgabe und Ausdruckform gefunden werden könnte. Einen sinngemäßen Gestaltungswillen zu entwickeln, liegt in der Aufgabe dieser Figur. Bei einer entsprechenden jupiterhaften Orientierung findet man dann das richtige Maß zwischen Perfektionszwang, Genuss- und Suchtneigung.
Kleines Talentdreieck.
Das kleine Talentdreieck besteht ebenfalls aus blauen Aspekten, es wird aus einem dem Zentrum zugewandten Trigon und zwei Sextilen gebildet. Diese Figur hat eine ähnliche Motivation und Wirkungsweise wie das große Talentdreieck, doch als asymmetrische Figur ist sie dynamischer als jenes. Sie zeigt ein noch in Entwicklung begriffenes Talent an, im Gegensatz zu dem schon fertigen. Die Sextile mit ihrer Venusqualität assimilieren die Zeichen und Häuser, über die sie sich erstrecken. Zeichenmäßig beanspruchen die kleinen blauen Dreiecke ein Drittel des Zodiaks, umfassen in den Häusern meistens einen Quadranten. Es wird versucht in diesem Teilbereich der Persönlichkeit durch Anpassung und möglichst ohne Stress zu wachsen und das Thema dieses Lebensbereiches temperamentgemäß zu genießen. Die entsprechenden Eigenschaften entwickeln sich allmählich zu einem ausgeprägten und spezialisierten Talent und bilden sich im Laufe des Lebens aus. Meistens nicht durch aktiven Einsatz und harte Arbeit, sondern vielmehr durch ein stilles Absorbieren von Erfahrungen im Bewusstsein nehmen Wissen und Können stetig zu.
Venusqualität.
Die beiden Sextile entsprechen der Venusqualität, symbolisch dem Blütenstadium einer Pflanze und sind bestrebt, weiterzuwachsen, Substanz aufzunehmen, zu genießen, was durch das Dreieck unterstützt wird. Die Fülle der inneren Haltung ( Trigon ) wird in harmonischer Übereinstimmung mit den vorhandenen Möglichkeiten eingesetzt und möglichst ohne Reibung und Konflikt zum Ausdruck gebracht. Es sind zufriedene Menschen, die das Leben genießen, ohne sich übermäßig anzustrengen. Sie teilen ihre Energien ein, sind vorsichtig und selektiv in ihren Zielsetzungen. Haben sie sich aber einmal für eine Sache entschieden und ihr volles Interesse darauf gerichtet, fließt alles wie von selbst. Sie setzen mit relativer Leichtigkeit ihre Energie ein und können rund um die Uhr tätig sein, ohne in ihrem Eifer zu erlahmen.