Bischof Mixa im Verdacht des Kindesmißbrauch



Nö. Kommt noch besser:

Der Vatikan ist überraschend vom üblichen Ablauf der Ostermesse abgewichen, um die Kritik im Missbrauchsskandal als belanglos zurückzuweisen. Zum Auftakt des Gottesdienstes ergriff der Vorsitzende des Kardinalskollegiums das Wort und erklärte, Benedikt XVI. könne sich des Rückhalts der Gemeinde sicher sein. «Heiliger Vater, das Volk Gottes ist mit Dir und wird sich nicht von dem unbedeutenden Geschwätz dieser Tage beeinflussen lassen», sagte Angelo Sodano unter dem Jubel der Anhänger des Papstes, die trotz des regnerischen Wetters auf dem Petersplatz gekommen waren.

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachric...zeichnet-bei-Ostermesse-Kritik-als-Geschwaetz

Recht so. Und bitte noch einen Schritt weiter. Die Betroffenen sollten sich auf der Stelle bei der Kirche dafür entschuldigen, daß sie ihre unbedeutenden Mißbrauchsfälle auf derartig geschwätziger Weise an die Öffentlichkeit gebracht haben. Das wäre jetzt ja wohl das Mindeste.

:rolleyes:
 
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Recht so. Und bitte noch einen Schritt weiter. Die Betroffenen sollten sich auf der Stelle bei der Kirche dafür entschuldigen, daß sie ihre unbedeutenden Mißbrauchsfälle auf derartig geschwätziger Weise an die Öffentlichkeit gebracht haben. Das wäre jetzt ja wohl das Mindeste.

:rolleyes:

Das ist das, was die Kirche schon immer gut konnte. Opfer zu Tätern machen. Darin ist sie sehr geübt. Es hätte mich schon sehr verwundert, wenn es diesmal anders wäre.
 
Kürzlich trafen mein Mann und ich in einer Kaffee-Bar einen ehemaligen Lehrer meines Mannes, der sich intensiv mit der "Hexen"-Thematik auseinandergesetzt hatte und sogar ein Buch darüber geschrieben hatte.

Er erzählte uns, dass sogar in diesem kleinen, katholischen Dorf, wo er aufgewachsen war, vor über hundert Jahre um die 25 Hexen verbrannt wurden. Um die 25 andere konnten fliehen.

Und er erzählte speziell von einer, die linkshänderin gewesen war und als Kindermädchen in einer reichen Familie gearbeitet hatte. Nun, genau dieses Linkshänder-sein wurde ihr zum Verhängnis.

Der Pfarrer nämlich - in der Kirche, hatte beobachtet, wie sie das Kreuz an ihrer Stirne mit dem Finger von ihrer linken Hand machte und erzählte es sofort der Familie, wo sie arbeitete.

Darauf wurde sie natürlich ganz besonders scharf beobachtet - von allen im Dorf. Nur sie wusste nichts davon. Und als der jüngste Sohn der Familie mal eine Magenverstimmung hatte, lag es natürlich an dieser "Hexe", die ihn zuvor mit ihren nassen Händen gewaschen oder berührt hatte. Usw. usf.

Glücklicherweise konnte sie dann aber fliehen, als man sie verbrennen wollte.

Sagenhaft, nicht? Tönt wie ein Märchen.
 
Die letzte Hexe - Anna Göldin - aus der Schweiz, wurde 1782 hingerichtet. Und dieses Dorf (inzwischen Stadt) ist ebenfalls in der Schweiz. Also muss es wohl etwas um diese Zeit gewesen sein.

Aber es war eine andere "Hexe" von der er erzählte. Und auch ein anderes Buch. Ich werde es mir bestimmt besorgen.
 
Sagenhaft, nicht? Tönt wie ein Märchen.
Witziger weise soll man rausgefunden haben, das nicht soviele verbrannt wurde
als immer geglaubt und das die männerqoute höher ist als angenommen, glaub
von jeden 10ten auf jeden 4ten und das vorzugsweise heidnische dörfer die
mit der Kirche sympathisieren wollten mehr "hexen"verbrannt hatten als Christliche dörfer.
 
Die proportional zahlreichsten Tötungen fanden offenbar in der Schweiz statt
(4'000 Verbrennungen bei einer damaligen Bevölkerung von einer Million Menschen).

Zitat aus Karl-Leisner-Jugend.

P.S. Hm, das wusste ich selber noch nicht.
 
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