Tugendengel
Sehr aktives Mitglied
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Guten Morgen @Schakal!
Sehr wichtig für eine Deutung ist für mich immer eine vom Kartenblatt her in sich stimmige Personenkartenzuordnung.
Ich hatte auf den ersten Blick auch zunächst einmal angedacht, ob der besagte Mann eventuell durch den Bären (15) in Deinem Kartenblatt verkörpert werden könnte, da der Bär (15) direkt neben Dir als der Dame (29) liegt, und da Dein Herz (24) im 15. Haus des Bären liegt.
Was mir an dieser Personenkartenzuordnung jedoch von Anfang an nicht stimmig und nicht überzeugend erschien, ist der Kartenumstand, dass ich zu dem Bären (15) - für den Fall, dass es sich bei ihm wirklich um den besagten Mann handeln würde - keinerlei Aus erkennen kann, welches es nach Deiner Schilderung jedoch vor ca. 3 Wochen gegeben hat, mit der Folge, dass Ihr beiden seitdem null Kontakt mehr gehabt habt.
Da das tatsächlich zunächst einmal stattgefundene Aus zwischen Euch jedoch ein so wesentlicher realer Umstand ist, der Dich ja auch weiterhin sehr beschäftigt und innerlich aufwühlt, sollten die Karten nach meinem Kartenverständnis auf dieses Aus von Euch jedoch auch irgendeinen Kartenhinweis beinhalten, der eben auf ein solches gegenwärtiges Getrenntsein hinweist.
In Bezug auf den Bären (15) ist dies aus meiner Kartensicht jedoch nicht der Fall, weshalb ich mir auch noch die anderen männlichen Personenkarten in Deinem Kartenblatt näher angeschaut habe, und ich mittlerweile zu der Auffassung gelangt bin, dass der besagte Mann nicht durch den Bären (15), sondern stattdessen durch den Herrn (28) widergespiegelt werden dürfte.
Hierfür sprechen nämlich folgende Kartenumstände:
An diesen Herrn (28) grenzt unmittelbar Dein Herz (da Dein Kartenblatt) an, womit sich Deine Gefühle (Herz) nach wie vor auf diesen Herrn (28) konzentrieren und beziehen dürften.
Dieser Herr (28) liegt außerdem im 23. Haus der Mäuse, womit also ein besagter Hinweis darauf gegeben wäre, dass dieser Mann in den Verlust (Mäuse) gegangen, also zunächst einmal aus Deinem Leben verschwunden ist (Mäuse).
Auch spiegelt der Herr (28) waagerecht nach links auf den “Beziehungsaus-Sarg“ (8) (im 8. Haus des Sarges liegt zugleich der Ring (25)), wobei an diesen Sarg (8) zusätzlich unmittelbar der Trennungs-Turm (19) angrenzt, der damit ebenfalls in derselben waagerechten Linie wie der Herr (28) liegt, und zwar in der Vergangenheitslinie des nach rechts schauenden Herrn (28).
Gleichwohl - so Deine Schilderung - geht es Dir damit nicht gut und setzt Dir das alles ganz schön zu, was im Umkehrschluss ja bedeutet, dass Du mit diesem Mann trotz des vorhergehenden Beziehungs-Aus nach wie vor emotional nicht abgeschlossen hast.
Und dieses lässt sich meines Erachtens wiederum daraus ableiten, dass über dem Kopf der Dame (29) und damit in Deinen Gedanken das Schiff (3) liegt, welches sich exakt in das 28. Haus des besagten Herrn (28) platziert hat.
Deine sozusagen “innere Reise “ (Schiff) führt Dich gedanklich also immer noch zu dem besagten Mann (Herr, in dessem 28. Haus das Schiff liegt), auch wenn dieser gegenwärtig entfernt (Schiff) von Dir ist. Trotz aller Vorkommnisse zwischen Euch findet sich in Dir auch weiterhin eine gewisse verbliebene “Sehnsuchtsecke“ (Schiff) nach ihm (Herr).
Personenkartentechnisch stimmig finde ich auch, dass Du über diesen Mann geschrieben hast:
Ich habe ihn auch sehr verschlossen wahrgenommen.
Die Wesenszüge einer Person lassen sich bekantlich aus den die jeweilige Personenkarte unmittelbar umrahmenden Karten ableiten, und unmittelbar an diesen Herrn (28) grenzt u. a. auch das Buch (26) an, welches eben genau auf die von Dir angesprochene Verschlossenheit dieses Mannes hindeuten kann.
“Buch-Menschen“ (28 - 26) können durchaus schweigsam sein und ihr Innerstes nach außen verborgen halten, so dass ein Außenstehender nicht selten schlecht beurteilen kann, was wirklich in dieser Person vorgeht, was sie will, was sie denkt, usw., was diese Personen auch ein Stück weit geheimnisvoll (Buch) und unnahbar (Buch) erscheinen lässt.
Aus all diesen Gründen erblicke ich den besagten Mann daher personenkartentechnisch zunächst einmal in dem Herrn (28).