bewusstsein beeinflusst materie - die 2.: manipulation am galton-brett durch gedanken

Jahn und Dunne in ihrer Analyse Fehler machten
unterstellungen - ob es wirklich so schwer ist, augen und kopf zu benutzen und die verteilung der kugeln durch zählen festzuhalten? hm...
Das kann natürlich sein; ich kann es nicht woiderlegen.
danke - das mein ich ja
Du kannst aber auch nicht widerlegen, dass Jahn und Dunne unsauber analysiert haben
das kann man immer unterstellen, aber wenn seriöse wissenschaftler 25 jahre forschen, dann ist diese vorgenannte unterstellung m. e. nicht haltbar
link in beitrag 1
 
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unterstellungen - ob es wirklich so schwer ist, augen und kopf zu benutzen und die verteilung der kugeln durch zählen festzuhalten?

Ja, es ist schwer. Die Wissenschaft ist voll davon, dass Reanalysen von Ergebnissen angere Ergebnisse ergeben als die ersten Analysen. Nicht nur in den "Randgebieten".

Und in diesem Falle haben andere Analysen auch genau das gemacht.

jadas kann man immer unterstellen, aber wenn seriöse wissenschaftler 25 jahre forschen, dann ist diese vorgenannte unterstellung m. e. nicht haltbar

Doch, sehr wohl haltbar. Vor allem, wenn im Wikipedia-Artikel auch die Quellen der kritischen Analysen zu finden sind.

link in beitrag 1

Was belegt dieser Link. Nicht das, was Du hier behauptest. Er sagt nach wie vor, dass da zwei Parsapsychologen waren, die einen Effekt gefunden haben wollen. Nach wie vor sind da kritischhe Re- und Meta-Analysen, die in dem Link nicht erwähnt werden - wenn in einem Wiki-Artikel über das Galton-Brett aber nichts über die Versuche von Jahn und Donne stehen, plärrst Du gleich etwas über "Manipulation durch weglassen" vor. Nach wie vor kannst Du nicht belegen, dass es an den negativen Gedanken der Skeptiker liegt, sondern behauptest das nur, dass das der Grund ist und bei den richtigen Gedanken schon klappen wird.
 
Der Wikipedia-Artikel, den ich verlinkt habe, verweist in dem von mir gegebenen Abschnitt auf zwei Fachartikel - von denen man aber nur den Abstract lesen kann als normaler Internetnutzer. Der erste davon beschreibt besagte Meta-Analyse von Holger Bösch et al. in der insgesammt 360 Studien überarbeitet werden. Laut Abstract führen sie positive Ergebnisse hauptsächlich auf den sog. Publications-Bias zurück.

Der Publications-Bias ist ein großes Problem in der Wissenschafts-Praxis: Ein gewiser Anteil aller Studien, die Phänomene oder Effekte unter suchen, die nicht wirklich existieren, gehen alleine aus statistischen Gründen positiv aus. Das hängt damit zusammen, wie hoch man die Schwelle der Signifikanz setzt, ab wann man ein Ergebnis als positiv bewertet. In medizinischen und psychologischen Studien beträgt die Schwelle meistens 5% - d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass das erzielte Ergebnis unter Annahme der Nullhypothese eintritt, muss kleiner oder gleich 5% betragen. Das beutetet aber auch, dass 5% aller Studien, die nicht-existente Phänomene untersuchen, fälschlicherweise positiv verlaufen. So weiit so gut. Wissenschaftler veröffentlichen weitaus lieber Studien und Experimente, die positiv verlaufen, als welche die negativ verlaufen. Es ist weitaus mehr sexy zu berichten: "Ich habe XY untersucht, und es klappt", als: "Ich habe XY versucht, und es klappt nicht." Deswegen landen unveröffentlichte Studien gerne unveröffentlicht in den Schubladen, und so wird der Eindruck erweckt, dass überwahrscheinlich viele positive Studien da sind, was nicht richtig sein muss.

Das ist wie gesagt nicht nur ein Problem der Randwissenschaften, sondern allgemein bekannt und erschwert Meta-Analysen etc. enorm.

Bösch et al. untersuchen das noch genauer mit einer sog. MonteCarlo-Simulation etc. Das kann man als normaler INet-User leider nicht nachvollziehen, weil der Artikel selbst kostenpflichtig ist (oder Zugang zu einer Bibliothek erfordert, die entsprechende Fachjournale aboniert hat).

Nun kommt ein Punkt, der mir eigentlcih um die Ohren gehauen werden könnte, wenn die Fraktion der Gläubigen hier sich die Mühe gemacht hätte, den Quellen von Wikipedia zu folgen, anstelle gleich blind auf die Argumente reinzukloppen. Die zweite Quelle mit den "kritischen Kommentaren" betrifft kritische Kommentare von Dean Radin et al. über diese Meta-Analyse von Bösch et al. Radin et al. widersprechen aufgrund eines Details den Schlussfolgerungen von Bösch. Um ihre Argumentation genau nachzuvollziehen müsste man wieder den ganzen Artikel lesen, was entsprechenden Zugang erfordern würde, den ich nicht habe.

Welche Seite nun wirklich Recht hat, kann man meiner Ansicht nach aus der Datenlage nicht genau sagen - obwohl ich, wie man sich denken kann, eine klare Meinung dazu habe. Wer mir das vorwirft, sollte mir dann aber belegen, dass die eigene Ansicht wirklich unvoreingenommen ist.

Die klassische Argumentation hier im Thread "wenn die Gedanken der Versuchspersonen und Versuchsleiter stimmen..." ist jedenfalls eine billige Ausrede, die zwar stimmen kann, damit aber das ganze Phänomen nicht-falsifizierbar und damit nicht-untersuchbar macht. Es ist kein Experiment denkbar, mit dem man dieses Argument irgendwie aushebeln könnte. Immer, wenn es schief geht, undein negatives Ergebnis bei rauskommt, sind die Gedanken schuld. Der Versuchleiter war zu negativ eingestellt oder ähnliches. Solche Argumentationsweisen oder Thesen sind allerding im aktuellen Wissenschaftsverständnis aus gutem Grund verpönt (siehe u.a. Wissenschaftsbegriff nach Carl Popper). Mit solchen Behauptungen und Rettungsthesen kann man jeden Blödsinn weiter wahr halten - siehe z.B. mein Beispiel mit dem Drachen in der Garage (unsichtbar, immaterelles Feuer, Sand fällt durch... etc.) Kein Experiment oder Re-Analyse könnte den Drachen widerlegen. Die These "beweist" alles, bzw. hält alles künstlich wahr, und damit wird letztendlich niemand klüger.

Klar, ich kann nicht belegen, dass es nicht so ist - das ist ein Hauptmerkmal einer prinzipiel nicht-falsifizierbaren Ausage.

Aber könnt Ihr mir gut belegen, dass es nicht so ist, wie ich sage: Publikationsbias und in anderen Fällen auch schlechte Methodik faken ein Phänomen, und negativ verlaufende Replikstudien sind nicht nur auf die negativen Gedanken der Versuchsleiter zurückzuführen? Wie belegt Ihr, dass das nicht stimmt? Es wurde ja schon selbst hingewiesen, dass man nicht in die Köpfe reinschauen kann. Woher wollt ihr also wissen, dass die Versuchsteilnehmer in den negativ verlaufenden Studien "falsch" gedacht haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habs nicht verifiziert und auch nicht selbst probiert - aber es würde mich
nicht wundern, wenn es funktioniert, denn
wir sind aus demselben stoff evolutioniert,...


der dieses sich selbstoptimierende wechselwirkungs-universum generiert.

in unserer technisierten Gesellschaft darf man doch nichts anderes glauben, als das was uns als Glaube vorgesetzt wird..


ich glaube schon, dass da weitaus mehr ist, als nur Materie..
besonders wenn man Erfahrungen mit Resonanz und Bestellungen "an Universum" gemacht hat, wird es einen unheimlich, was Gedanken bezwingen können, manchmal sogar Berge.
 
besonders wenn man Erfahrungen mit Resonanz und Bestellungen "an Universum" gemacht hat, wird es einen unheimlich, was Gedanken bezwingen können
da sagst du was! wenn ich anfangen würde, meine persönlichen erlebnisse zu erzählen, dann werden das aber ganz viele threads werden ... :D

aber die sind alle nicht reproduzierbar und somit wissenschaftlich unbedeutend ... mir aber sind sie sehr wertvoll, denn dadurch entsteht glaube, den man nun mal nicht beim lidl kaufen kann und auch nicht bei wiki runterladen kann :schmoll:
 
auch in diesem fall wieder folgendes:

man kann den testpersonen nicht ins gehirn gucken, was sie wirklich denken

wenn sie beweisen wollen, dass man die kugeln beeinflussen kann, und die testperson denkt auch wirklich in diesem sinne, dann klappt es

wenn man beweisen will, dass es nicht klappt, und die testperson denkt evtl. auch, dass es nicht klappt, dann klappt es nicht

also einen gegen'beweis' zu führen ist immer möglich

Gebe Dir völlig recht. Nein, bei Joey und dessen Glaubensbrüder muss schon der Himmel einstürzen, dass sie aufwachen und sehen, was in dieser Welt noch alles existiert.

Ich habe selbst auf dem Gebiet des Spirituellen so viele Erfahrungen gemacht, dass ein Zufall nicht zutreffen kann. Angefangen vom Tischerücken, Gedankenlesen u.a. als Jugendlicher. Aber selbst da finden sie immer eine ausweichende Erklärung.

Bei der Homöopathie haben sie bei der Veterinärmdizin sogar am Ende folgende Begründung gefunden: Das Schwein wurde deshalb gesund, weil der Verabreicher daran glaubte. Dass sie da allerdings jetzt bei der Geistheilung angekommen waren, das sie ja auch leugnen, hatten sie übersehen.

Interessant ist, dass die Urinder die materielle Welt die "Maja" nannten, was so viel hieß wie Traumwelt. Heute ist es umgekehrt, die Materialisten meinen, die Ursache bestehe allein im Physischen und damit haben sie sich extrem verrannt. Und wenn man die Zusammenhänge einigermaßen erfasst hat, ist es schon fast komisch, was da alles zusammengebraut wird. Liebe ist dann beispielsweise nichts weiter als eine Hormonausschüttung.
Dass dann aber auch Moral etc. nicht existiert und Mord nur eine Ausschalten einer höher entwickelten Maschine wäre, den Schluss haben sie noch nicht gezogen.

Das Leben wäre demnach auch ziemlich sinnlos, weil nur eine Momentaufnahme.


Könnte jetzt seitenweise so weiter schreiben.

Nein, wenn man begreift, dass man es bei angeblichen heutigen Wissenschaftlern, die alles geistige negieren mit einer Art Glaubensgemeinschaft zu tun hat, die sektenhafte Züge agenommen hat, dann wundert man sich auch nicht mehr über so viel Scheuklappengesinnung und manipulative Einflussnahme in den Medien, siehe Harald Lesch.
 
Gebe Dir völlig recht. Nein, bei Joey und dessen Glaubensbrüder muss schon der Himmel einstürzen, dass sie aufwachen und sehen, was in dieser Welt noch alles existiert.

Ich kann auch umgekehrt sagen, dass bei Euch der Himmeln einstürzen müsste, dass Ihr aufwacht und seht, dass Ihr mit all Euren Erfahrungen gut bekannten Effekten der selektiven Wahrnehmung, Selbsttäuschung etc. aufsitzt.

Ich habe selbst auf dem Gebiet des Spirituellen so viele Erfahrungen gemacht, dass ein Zufall nicht zutreffen kann. Angefangen vom Tischerücken, Gedankenlesen u.a. als Jugendlicher. Aber selbst da finden sie immer eine ausweichende Erklärung.

Und was macht Dich so sicher, dass ein Zufall nicht zutreffen kann? Bei dem Gedankenlese-Experiment, was Du mir in einem anderen Thread geschildert hast, ist die naiv berechnete Zufallswahrscheinlichkeit 1:8000, was durchaus in einigen Studien schon signifikant zu nennen ist. Der "rot-Hammer-Geige"-Effekt erhöht diese Wahrscheinlichkeit allerdings wieder.

Zum Tische rücken habe ich gerade neulich wieder ein interessantes Kapitel in einem Buch gelesen. Da gab es wettliche Experimente zu, bei denen gezeigt wurde, dass nicht gechannelt wurde. Z.B. einfach mal die Buchstaben gut mischen und umdrehen - da kommt plötzlich nur noch Kauderwelsch raus.

Und warum diese Behauptung negative gedanken der Versuchlseiter bewirken die negativen Studien zwar nicht widerlegbar, aber gerade deswegen eine faule Ausrede ist, habe ich schon ausführlich beschrieben. Mit solcher Art Ausreden kann man JEDEN Blödsinn - selbst Aussagen, die Ihr nicht glaubt - wahr halten.

Bei der Homöopathie haben sie bei der Veterinärmdizin sogar am Ende folgende Begründung gefunden: Das Schwein wurde deshalb gesund, weil der Verabreicher daran glaubte. Dass sie da allerdings jetzt bei der Geistheilung angekommen waren, das sie ja auch leugnen, hatten sie übersehen.

Nein, dieses mit dem "dran glauben" wird den Skeptikern da nur in den Mund gelegt. Der Placebo-Effekt, ist viel vielschichtiger und Weitreichender als nur "dran glauben" - so vielschichtig, dass er eben auch bei Kleinkindern und Tieren funktioniert. Um ein Beispiel zu nennen: Es kommt auch drauf an, was die Person glaubt, die das Schwein untersucht. Und das ist nicht das einzige, was da einen Effekt faken kann. Aber das alles übersehen die Gläubigen natürlich und verpacken den Placebo-Effekt in das Strohmann-Argument "dran glauben".

Interessant ist, dass die Urinder die materielle Welt die "Maja" nannten, was so viel hieß wie Traumwelt. Heute ist es umgekehrt, die Materialisten meinen, die Ursache bestehe allein im Physischen und damit haben sie sich extrem verrannt. Und wenn man die Zusammenhänge einigermaßen erfasst hat, ist es schon fast komisch, was da alles zusammengebraut wird. Liebe ist dann beispielsweise nichts weiter als eine Hormonausschüttung.
Dass dann aber auch Moral etc. nicht existiert und Mord nur eine Ausschalten einer höher entwickelten Maschine wäre, den Schluss haben sie noch nicht gezogen.

Das Leben wäre demnach auch ziemlich sinnlos, weil nur eine Momentaufnahme.

Auch wieder das typische Argument, Athesiten und Leute, die nciht an das Spirituelle glauben, hätten - streng weiter gedacht - keinee Moral, oder das Leben wäre farb- und sinnlos. Auch das ist einfach nur Quatsch. Gerade auch ohne den Glauebn ans Spirituelle, kann man das Leben genießen. Auch, wenn Liebe und ähnliches auf Hirnfunktionen und Hormonen beruht... ist es deswegen weniger schön oder weniger wertvoll? Um wieder Douglas Adams sinngemäß zu zitieren: Müssen in einem Garten Feen rumtanzen, um ihn schön zu finden?

Ähnlich ist es mit der Ethik. U.a. die Giordano-Bruno-Stiftung hat da diverse Werke rausgegeben, die erläutert, wieso auch Atheisten eine Ethik haben und brauchen.

Könnte jetzt seitenweise so weiter schreiben.

Mach ruhig. Wenn es der gleiche schon lange wiederlegte Quark ist, zeigt es nur, dass Du Dich mit der skeptischen bzw. nicht-spirituellen Position nicht weiter auseinandergesetzt hast.

Nein, wenn man begreift, dass man es bei angeblichen heutigen Wissenschaftlern, die alles geistige negieren mit einer Art Glaubensgemeinschaft zu tun hat, die sektenhafte Züge agenommen hat, dann wundert man sich auch nicht mehr über so viel Scheuklappengesinnung und manipulative Einflussnahme in den Medien, siehe Harald Lesch.

So, wie Du hier die skeptische bzw. nicht-spirituelle Position gänzlich verdreht und falsch dargestellt hat, sind die Schauklappen mindestens auch bei Dir zu vermuiten. Und das von jemandem, der mir vorgeworfen hat, nicht präzise zu lesen...
 
Gebe Dir völlig recht.
dito
Nein, wenn man begreift, dass man es bei angeblichen heutigen Wissenschaftlern, die alles geistige negieren mit einer Art Glaubensgemeinschaft zu tun hat, die sektenhafte Züge agenommen hat,...
diese glaubensgemeinschaft hat aus ihren reihen stephen hawking als den bedeutendsten wissenschaftler des jahrhunderts auserkoren - das ist der mann, der sagt, der mensch habe genauso wenig eine seele wie ein computer ... das sagt eigentlich schon alles über diese zunftbrüder
 
Zuletzt bearbeitet:
diese glaubensgemeinschaft hat aus ihren reihen stephen hawking als den bedeutendsten wissenschaftler des jahrhunderts auserkoren - das ist der mann, der sagt, der mensch habe genauso wenig eine seele wie ein computer ... das sagt eigentlich schon alles über diese zunftbrüder

Zum einen hat niemand Stephen Hawking als "bedeutendsten Wissenschaftler" auserkoren. Da gibt es noch einige Wissenschaftler, die mindestens ebenso bedeutsam waren.

Desweiteren: Was sagt das denn aus über "diese Zunftbrüder"? Man kann das Leben auch genießen, wenn man nicht an eine Seele glaubt. Man kann auch moralisch handeln, wenn man nicht an eine Seele glaubt. Man kann sogar eine ganze Ethik ohne Gott und Seele aufbauen. Was also zeigt dieser Satz von Hawking?
 
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Man kann das Leben auch genießen, wenn man nicht an eine Seele glaubt.
siehe z.b. herrn hawking
Was also zeigt dieser Satz von Hawking?
für mich gilt: 'krankheit ist sprache der seele'

wenn ein mensch seine seele misshandelt, weil er z. b. mit seinem riesen ego-kopf alles negiert, was nicht materiell ist, dann schickt sie botschaften in form von krankheit - siehe z.b. herrn hawking
 
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