Besuch eines Verstorbenen

Lady000

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Hallo ihr Lieben

Ich war gestern mit meiner Oma auf dem Friedhof und da erzählte sie mir einen merkwürdigen Traum,worüber ich zu anfang sagen muß das mein Opa vor 4 Monaten gestorben ist sie ihn jedoch noch sehr vermiss.
Also nun zum Traum ,meine Oma ist abends ins Bett gegangen und und schlief wohl ein ,plötlich merkte sie wie jemand hinter ihren Kopfkissen herumfuchtelte so als wolle jemand versuchen sie auf sich aufmerksam zu machen,meine Oma öffnete ihre AUgen und plötzlich stand mein Opa vor dem Bett meine Oma fragte ihn ob er noch Müde sei er sagte nix sondern Nickte nur meine Oma rutschte zu Seite und mein Opa hat sich neben Sie gelegt und beide schliefen wieder .Als meine Oma ganz plötzlich wach wurde glaubte sie zunächst mein Opa würde noch neben ihr liegen sie war total durcheinander wußte nicht ob das was sie geträumt hat da wirklich passiert ist es hat sich alles so echt angefühlt.
Was meint ihr kann es sein das mein Opa ab und an mal zu besuch kommt oder kann es sein weil er auch in dieser Wohnung gestorben ist das seine Seele nicht los lassen kann???
Liebe Grüße Lady
 
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Warum sollte er nicht kommen?
Ist doch schließlich Teil eurer Familie... ;)

Sowas kommt relativ häufig vor, nur leider selten so gut ausgeprägt wie in deinem/eurem Fall.
 
Hallo Lady,

das, was Deiner Oma passiert ist, kommt m.E. sehr häufig vor, nur sind die meisten Menschen so sehr von ihrer geistigen Wahrnehmung abgetrennt oder haben Angst, so daß sie es als Hirngespinst abtun.

Beim Tod meiner Mutter hatte ich nachts eine Erscheinung, und in der Folgezeit ähnliche Erlebnisse wie Deine Oma, immer im Abstand von ein paar Wochen. Ein Erlebnis war so real, daß ich erst morgens um 10 Uhr im Geschäft plötzlich erkannte, daß es nur ein geistiges Erlebnis war und meine Mutter vor Monaten bereits gestorben war.

Die, die von uns gegangen sind, möchten uns manchmal mitteilen, daß sie sich nicht aufgelöst haben, sondern nur den physischen Körper zurückgelassen haben. Es ist also nichts, wovor man Angst haben müsste.

Liebe Grüße
Elevin
 
Hallo Lady,
hier HELMUT.
:)



Ich glaube auch, daß so etwas schon sehr viele
erlebt haben.

Bei den meisten scheint dies zeitlich sehr kurz nach dem Tode von geliebten Menschen zu passieren.

Natürlich kann sowas auch nervliche Ursachen haben.
Wenn man einen nahen Menschen verliert, ist
der psychische Streß für die Hinterbliebenen unvergleichlich.


Aber ich glaube auch an sowas:

mein Großvater war schon ein paar Jahre tot, als
meine Großmutter dann auch starb.

Sie starb in der Nacht.
Am nächsten Tag meditierte ich, wie gewohnt und es passierte folgendes:

( ich muß dazu sagen, daß ich jemand bin, der meistens mit geöffneten Augen meditiert )

Also, ich saß da und meditierte und sah plötzlich aus den Augenwinkeln
heraus, daß schräg vor mir mein Opa und meine Oma standen.

Sie waren körperlich irgendwie ein wenig kleiner, als zu Lebzeiten.

Ich sah sie ganz deutlich.

Ich war verwundert, aber nicht verängstigt.

Ich blieb in meiner Kontemplation, beobachtete sie aber weiter.

Sie standen nur da und schauten mir zu.

Ich fühlte, daß sie glücklich und "stolz" auf mich waren, warum auch immer.

Dann, so nach einigen Minuten, verflüchtigte sich langsam ihre sichtbare Gegenwart.

Für mich war das ein Erlebnis, das ich wohl nie vergessen werde.

Große Meditationsmeister der Vergangenheit und Gegenwart haben gesagt, daß dann,
nach einer Weile, die Verstorbenen in eine Art "Seelen-Welt" gehen,
wo sie sich bis zur nächsten Inkarnation wohl ausruhen.
Dann hätten wohl nur noch wirklich gottverwirklichte Meister
die Möglichkeit, diese Seelen in der Seelenwelt zu kontaktieren.

Na ja, wer weiß, was wirklich passiert?


Gruß,
HELMUT.
:)
 
Hallo,

Wie die vor mir beantwortet haben, brauchst du keine Angst zu haben!!!
Das gehört zum Leben und auch zum Tod.

Erstens, um das klar zu stellen, es gibt in dem Sinn kein "Jennseits", es gehört zum selben "Welt" mit verschiedenen Ebene.
Nur Da die mehrheit der Leute nur die physische Welt wahr nehmen können sprechen Sie von "Jenseits".

Zweitens, Wenn jemand stirbt, dauert es circa 2 bis 3 Tagen bis sie von ihrer Körper und der physische Welt los lassen können.
Aber es gibt in Wirklichkeit keine Regeln, es ist davon abhängig ob die Personne sich Gedanken gemacht hat wie das auf dem anderen Uffer aussehen könnte.

Ob sie sehr zur physischer Welt gebunden war und vielleicht noch ist!!?
(Abhängigkeit:Tabak, Drogue, Sex, Essen, Ruhm, Geld, usw......)
Und es kann bis zu mehreren Jahr-hunderte bis -tausende dauern bis sie endlich verstanden haben daß es anderen Ebene gibt und daß sie daran endlich nachstreben, sich geöffnet haben, los gelassen haben und Ihr Weg nach Oben anfangen können.

Drittens, ist es aber auch möglich daß die Personne zu Ihre Familie zurück kommt entweder um eine Botschaft zu liefern, um ein Mietglied der Familie zu helfen eine oder seine Schwäche zu überwinden(selten aber kommt vor!).
Oder nur zu "Besuch", "kurz grüßen", und wieder zurück nach "Oben" kehrt.

Es ist auch möglich daß andere Geister sich als der verstorbene sich ausgeben, dann da ist Vorsicht angebracht!!!

Endlich, was wir seit langem vergessen haben ist die Tatsache daß die alten Völker oder Zivilisationen sehr wohl in der Lage waren mit dem Tod und die Verstorbenen umzugehen.
Sie waren sehr Natur nah und den dritten Augen hatten oder besaßen.

Deswegen empfehle ich dir für dein Opa daß du für Ihn ein Gebet machst.
Das Gebet muß mit dem Herz gefühlt sein, egal wie die Wörter sind oder aussehen.
Wichtig ist nur daß die Flamme, das Feuer sein Weg nach Oben, "Gott" findet, daß es authentisch ist und so wirkt .

Dann sind die Vorraussetzungen daß dein Großvatter geholfen wird optimale.
Danach liegt es in die Händen von "Gott, Allah, Jave, Jehova, Oben".
Und in der Offenheit deiner Großvatter, ob er bereit ist dieses neuen Weg zu gehen.

Mehr kannst du für ihn nicht tun.

Es wäre auch gut daß deine Oma auch dieses Gebet machen würde.

Ich wünsche dir Viel LIEBE, Kraft, Licht und Freude

Silbrit

PS : Sorry für die Rechtschreibung und die Grammatik
 
Danke erst mal für eure Antworten,
also ich bin ein sehr religiöser Mensch genauso wie meine Oma,ich bete jeden abend für meine Familie und nun ja auch für mich ich fühle mich besser wenn ich bete.Nun zu meine Oma,sie ist sehr stark und ich merke auch das es ihr gut tut über meinen Opa mit ihr zu sprechen jedoch merke ich auch das sie leidet auch wenn sie es versucht nicht zu zeigen.Sie unternimmt viel mit ihrem Bruder denn bei uns sind nach dem Tod meines Opas noch zwei hintereinander gestorben.erst mein Opa dann 10 Tage später seine Schwägerin und 7 Tage später ihre Schwiegertochter.Meine Oma und ihr Bruder haben seid dem ein noch besseres Verhltnis und das tut den beiden auch sehr gut,aber wie gesagt ich merke trotzdem das beide leiden und das einzige was ich dagegen tun kann ist viel mit ihnen zu reden insbesondere mit meiner Oma aber das mit dem gebet werde ich machen jedoch verstehe ich das mit der Flamme und den Feuer nicht so richtig.

Liebe Grüße Lady
 
aber wie gesagt ich merke trotzdem das beide leiden und das einzige was ich dagegen tun kann ist viel mit ihnen zu reden insbesondere mit meiner Oma

Hallo Lady,

genau das ist jetzt ganz wichtig für Deine Oma. Ich habe selbst gemerkt wie wichtig eine Bestätigung in dieser Situation ist. Normalerweise sagt Dir die ganze Umwelt, dass ein Verstorbener jetzt eben nicht mehr da ist, man ihn loslassen muss und alleine weiterleben. Aber Verstorbene sind nicht einfach verschwunden und warten in einem mysteriösen Zwischenbereich auf den Tag des Jüngsten Gerichts. Sie sind weiterhin in unserer Nähe und können gerade in Träumen oder in den Phasen des Einschlafens/Aufwachens am einfachsten Kontakt mit uns aufnehmen. Aber in unserer Gesellschaft wird den Träumen und solchen Erlebnissen so gut wie keine Beachtung geschenkt, es wird eher belächelt. So unter dem Motto, naja ihr Ehemann ist gestorben und sie will es nicht wahrhaben. Es ist unendlich wichtig, wenigstens einen Menschen zu haben, dem man solche Erlebnisse erzählen kann.

Dass Dein Opa zuhause gestorben ist, bedeutet keinesfalls, dass deswegen seine Seele dort festhängt. Auch wenn Menschen in Krankenhäusern sterben, halten sie sich doch sofort danach wieder dort auf, wo sie ihr ganzes Leben verbracht haben. Ich erinnere mich noch gut an den Anruf, bei dem mir mitgeteilt wurde, dass meine Mutter in der Reha Klinik verstorben war. Obwohl ich kaum klar denken konnte, fühlte ich sie deutlich neben mir. Warum sollten Menschen im Krankenhaus bleiben, wenn sie sich wieder völlig frei bewegen können?

Unsere Verstorbenen sind noch da. Sie wollen uns nicht erschrecken, nicht belasten oder verwirren. Sie wollen uns nur fühlen lassen, dass sie nicht verschwunden sind. Es ist immer unsere Entscheidung, wollen wir keine Kontakt, respektieren sie das.

Liebe Grüße
Tüpfelchen
 
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Das ist eine hochspannende Sache. Ich bin in einem Buch von Osis und Haraldsson darauf gestoßen, daß dazu bereits großangelegte Studien existieren. Die Ergebnisse erstaunen, denn offenbar ist ein Kontakt mit Verstorbenen weitaus verbreiteter, als man sich das träumen läßt. Mal Zitat:

Spontane Erfahrungen mit Kontakten zu Verstorbenen sind überraschend weit verbreitet. Bei einer nationalen Umfrage, die 1973 von Andrew Greely vom Nationalen Meinungsforschungszentrum der Universität von Chicago durchgeführt wurde, richtete man folgende offene Frage an eine repräsentative Stichprobe von 1467 Amerikanern: "Haben Sie das Gefühl gehabt, als seien Sie wirklich mit jemandem in Verbindung gewesen, der gestorben ist?" 27 Prozent der amerikanischen Bevölkerung antworteten mit ja. Greely stellt fest: "Mehr als 50 Millionen Menschen haben solche Erfahrungen; sechs Millionen haben sie häufig." Wir haben vergleichbare Informationen aus fünfzehn europäischen Ländern, wo durchschnittlich 23 Prozent der Bevölkerung behaupten, auf irgendeine Art und Weise Kontakte mit Verstorbenen gehabt zu haben. Witwen und Witwer, die einen geliebten Menschen verloren hatten, berichteten doppelt so häufig von Begegnungen mit ihrem verstorbenen Ehepartner- 51 Prozent (Greely,1975). Eine andere Untersuchung in Großbritannien kam zu dem gleichen Ergebnis, obwohl dabei eine völlig andere Methode angewandt wurde. Der Untersucher, W.D.Rees, nahm Kontakt mit allen Witwen und Witwern auf (81 Prozent), die er in ausgewählten Gemeinden erreichen konnte, und erhielt im wesentlichen die gleichen Resultate. 47 Prozent hatten zu einer gewissen Zeit die Erfahrung des Kontaktes mit ihren verstorbenen Ehepartnern gemacht. Davon fühlten 39 Prozent deren Anwesenheit, 14 Prozent sahen und 13 Prozent hörten sie, während 12 Prozent sogar mit ihnen sprachen. Zudem wurden 3 Prozent der Befragten von ihren verstorbenen Partnern berührt (Rees,1971).
Berichten nun die Leute wirklich offen über solche Erlebnisse? Die Antwort ist ein klares "Nein"! Lediglich 28 Prozent dieser Witwen und Witwer, die den Interviewern bei der britischen Umfrage von solchen Erfahrungen berichteten, hatten diese jemand anders anvertraut. Der am meisten verbreitete Grund, die Erfahrung für sich zu behalten, war die Angst, sich lächerlich zu machen.

Karlis Osis/Erlendur Haraldsson, Der Tod - ein neuer Anfang, Freiburg im Breisgau 1989, S.33f.

Zitierte Studien:
W.D.Rees, The Halluzinations of Widowhood,in:British Medical Journal 4/1971,S.37ff.
A.M.Greely,Sociology of the Paranormal,Beverly Hills Calif.,1975

Macht ganz schön nachdenklich. Falls mir das mal zustoßen sollte, werde ich mich bemühen, mich nicht zu erschrecken. Und auch nicht zu denken, daß ich jetzt verrückt werde. Denn offenbar passieren diese Dinge relativ häufig.

:)
 
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